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Blätterfarben zählen
Blätterfarben zählen
Wer zählt der Blätter viele bunte Farben, Nachdem der Frost sie nachts im Nebel küsste? Und wenn ich jetzt aus diesem Leben müsste, Vergess ich, wie wir glücklich um uns warben? Wir schlendern durch den Herbst des alten Jahres. Der Atem ist kaum sichtbar - nur ein Hauch. Du hast ganz rote Bäckchen - wie ich auch! Die Luft hat etwas Kühles und doch Klares. Bist Du die Antwort auf die Lebensfragen? Du merkst es nicht, bist selbstverständlich da. Du nestelst lächelnd kurz am Mantelkragen: So wie der Schal wär ich dir gerne nah. Ich suche deine Hand und seh Verstehen: Du möchtest Blätterfarben zählen gehen! |
Hallo Walther, |
Hi, Walther!
Ich schließe mich Chavalis Urteil an. Sehr schönes Sonett! Einzig dies: Ich fände schöner: "Du nestelst lächelnd dir am Mantelkragen" Und dies noch: "Der Atem ist weiß sichtbar..." Abgesehen davon, dass es sprachlich nicht sonderlich elegant wirkt, scheine ich zudem ein leichtes Betonungsproblem mit dieser Zeile zu haben - das "weiß" fällt ins Unbetonte, was mich stört. Vielleicht so: "Dein Atem zarter Wölkchen - nur ein Hauch." Sehr gern gelesen! LG, eKy |
danke, eky und chavali!
ich habe noch ein wenig optimiert und das ergebnis oben eingestellt. danke für die hinweise. sie haben sehr geholfen! lg w. |
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