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Saubere Geschäfte
Saubere Geschäfte
Als ich auf dem Örtchen sitze, In der Sommerhitze schwitze, Sehe ich durch eine Ritze Den Gedankenblitz. Von der früheren Verrichtung Hängt was Gelbes an der Dichtung, Und ich habe diese Sichtung, Als ich dortselbst sitz. Es beschleicht mich eine Ahnung Von des Brunzens schlechter Planung, Als ein Schluss und eine Mahnung, Wie ein heller Blitz. Draußen rumpelt ein Gewitter, Und in den Gedankensplitter Kracht ein Donner, dass ich zitter, Als ich drück und sitz. Das Papier wär abzureißen. Reimen will dabei was heißen, Denk ich, und es trifft beim Scheißen Mich ein Musenblitz: „Sollst beim Pinkeln nicht noch denken, Sondern ihm Dein Denken schenken Und den Strahl ins Schwarze lenken!“, Steht jetzt überm Sitz. |
Hi, Walther!
Scheißhauslyrik auf gehobenem Niveau! Solltest du auf jedem öffentlichen Klo an die Wand kritzeln!:D Dann stünde dort zwischen "Billig ficken - ruf: ..." und "Hier stinkt's!" endlich auch mal was bemessen Niveauvolles!;) Bevor Moralapostel meckern: dies ist eben eine "andere" Form der Dichtkunst, keine feinsinnige Lyrik für's Über-Ich, nein, hier haut das Es so richtig und buchstäblich auf die Kacke! (Frei nach Freud...siehe auch: Anale Phase...:rolleyes:) Sehr belustigt gelesen! Gute Sitzung...alter Bergedrücker!;):D LG, eKy |
lb eky,
gelegentlich muß auch das mal sein. ;) freut mich, dich gut unterhalten zu haben, denn darum ging es! :D lg w. |
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Dana und Falderwald
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