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Bodenschätze
So seltsam scheint es, dass wir kaum ermessen,
dass wir ein Teil von dieser Erde sind, und ihrer Gnade sicher - wie ein Kind der Eltern Liebe - graben wir und pressen ihr alles Leben ab, und sonder Danken vergeuden wir das leicht erdiebte Gut. Der blinde Sohn trinkt seiner Mutter Blut aus aufgerissenen und wunden Flanken. Doch was wir um der unverdienten Gaben, an denen wir den kranken Ehrgeiz laben, - um seinetwillen gar! - einander tun, das spottete von jeher der Beschreibung! So feiern wir die eigene Entleibung wie unser Prassen: Kalt und opportun! |
Hallo Erich, |
Hi, Chavi!
Um der Thematik willen stimme ich zu, ansonsten reihe ich dies unter meine weniger gelungenen Sonettschöpfungen. Irgendwie "funzt" es nicht, bilde ich mir ein... LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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