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Implosion
Sollten wir uns je sehen,
bleibt die Zeit für uns stehen. Denn was Augen nicht können, dürfen Seelen sich gönnen. Unsterbliche Sehnsucht und dramatische Flucht. Wohin das führt und wer was spürt. Dem strikten Zeitgeist geschuldet, wird sowas kaum noch geduldet. Ob uns der Schuh auch passt, entscheidet der Palast. |
hi glasfeder,
die liebesgedichteigenschaft vermag ich nicht so ganz zu sehen. dennoch hat der text etwas spannendes, anziehendes. das metrum aber ist nicht sauber durchkomponiert. in s1 ist es v4, der nicht paßt. der einschub s2 hat einen jambischen rhythmus, der in v4 nicht aufgeht. auch in s3 stimmt der rhythmus nicht. frohes schaffen in 2014. lg w. |
Hallo Glasfeder,
ich lese hier den Wunsch nach einer bestimmten Liebesbeziehung, die noch nicht besteht, über die es aber genaue Vorstellungen gibt. Sie entspechen nicht den allgemeinen Regeln des Umgangs, also des sozialen Verhaltens, die für die Gesellschaft als Verhaltensnorm gelten. Auch das Lyrische Ich ist sich nicht sicher, ob seine Vorstellungen umsetzbar sind und so deute ich den Palast als Luftschloss, das man sich baut. Und davon ist es abhängig, ob es funktioniert oder nicht. Also: Ende offen. Herzliche Inselgrüße Narvik |
Der Palast ist das OLG München und mittlerweile hat die Realität das Gedicht überholt.
MFG |
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Sicher, werde erstmal ein paar Kommentare loslassen.
War ja lange nicht mehr hier. MFG |
Hi glasfeder,
immer gerne, her damit! lg w. |
Na jedenfalls passt uns der Schuh jetzt.
MFG |
der schuh des manitou? :)
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Der hat doch ein Zelt und keinen Palast.
LG RS |
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