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An Waldes Ufern
Dort drüben liegt an meines Waldes Ufern
ein ganz besonderer, gefühlter Ort, der Antwort allen Suchenden und Rufern und Ruhe wird dem aufgescheuchten Wort. Und diese reine, lichtdurchglühte Stelle beschenkt den Augenblick, der sie bewohnt und trägt ihn über ihres Leuchtens Schwelle in einen Schatten, der sein Sterben schont. Dem Augenblicke gleich will ich mich sehen, im Duft von Harz und Erde schier versinkend dem Orte angehören und vergehen - dem Rest der Welt mit einem Lächeln winkend. |
Hi eKy, |
Hi, Chavi!
Dieses Gedicht entstand heute an einem dafür eigentlich ungeeigneten Ort: Im Konferenzzimmer zwischen 2 Unterrichtsstunden!:D Es kam mir einfach so und wollte auf's sprichwörtliche Papier: Ich tippte es natürlich in ein Forum... Solch eine Stelle hat wohl jeder irgendwo in seiner Erinnerung - wo alles Ruhe ist, man ganz bei sich und mit der Welt im Reinen zu sein scheint, weil irgendetwas in diesem Orte schwingt, das in dir respondiert...sozusagen ein Gleichklang der eigenen Seelenfrequenz mit dem Geschauten, Gehörten, Gerochenen, Gefühlten! Das sind die Orte, wo man tief einatmet - und der nächste Atemzug eine Ewigkeit entfernt scheint... Vielen Dank für deinen freundlichen Kommi! LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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