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Regentag
Kein Windhauch schafft dem welken Raum Gebärde,
die Tropfen sintern grade in den Grund und raunen aus der Regenrinnen Mund ihr gluckerndes Bekenntnis in die Erde. Es scheint, als ob es niemals anders werde. Der trübe Himmel küsst die Hügel wund und kein Erhellen tut ein Ende kund - zu groß erscheint der Wolken graue Herde. Man sitzt bei sich und ordnet die Gedanken, denn keinen davon zieht es heut hinaus. Man trennt die guten, weisen von den kranken und stellt ein Fünkchen Hoffnung in die Fenster, dass bald die Sonne vor dem stillen Haus den Regen schweigen lässt und die Gespenster. |
Hi Erich, |
Hi, Chavi!
Zitat:
Bitte schreibe deinen Regentag! (Fad sind die ja alle, oder?;):p:D) Vielen Dank für deinen Zuspruch zu meiner Arbeit, die angesichts der herrschenden Großwetterlage nahe lag, ja beinah obligatorisch erscheint!:rolleyes: LG, eKy |
Lieber eKy,
ich finde Chavali hat dir ein Kompliment gemacht, dem ich mich nur anschließen kann. Beim Lesen deiner in Wort und Vers gefassten Poesie lässt man die eigenen Ergüsse lieber sein, und das ist gut so. :D Nicht nur treffend, sondern ergreifend schön - so dass man sich fragen muss, wie trist das Leben ohne jene Dichtung wäre. Der Regentag ist notwendig dafür. Ich habe so manchen Regentag so erlebt, doch über deine Dichtung wird er mir zum Feiertag. Liebe Grüße Dana |
HI, Dana!
Schade, dass wir hier keinen Verbeugungssmiley haben - hier hätte er gepasst! Oder wie wir in Österreich (zumindest in Wien, das ja laut Wienern der allerwichtigste Teil davon ist...:rolleyes:) sagen: "G'schamster Diener, gnä' Frau!":D Vielen Dank für soviel enthusiastischen Zuspruch! Ich freue mich drüber!:) LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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