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Nebelzauber
Wie Pilaster steh‘n die Stämme.
Bodennebel heben sie auf zu wurzellosen Säulen, schenken sie der Fantasie. Rinde glättet sich zu Schatten, Hell und Dunkel mischen sich. Holz wird Stein im Spiel der Schwaden, seltsam, schaurig, wunderlich. Pinsel, wohl auch feine Linse halten diese Szene fest, die, für jeden Menschen anders, Wald zur Halle werden lässt. Oft sind Bilder nur Gegaukel, Tändelei fürs Augenlicht. Ohne Offenheit der Sinne gäb es dies Erleben nicht. |
Zitat:
bewundernswert, wie du deine Sinne und Sprache in Poesie umwandelst. Damit meine ich jede einzelne Strophe, die dem Leser Erlebtes erneut in schönsten Bildern vorführt. Großes Kompliment und Lob an dich. Liebe Grüße Dana |
Freue mich sehr über dein Lob, Dana. Schönes Wochenende! LG Ingo
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Hallo Ibrahim,
mir gefällt dein Werk auch sehr. :) Du führst wirklich in einen Zauber-Nebelwald mit diesen wunderbaren Klängen und Bildern deiner Sprache! Zusätzlich ist mir die inhaltliche Spannung zwischen fotografischen- und Naturmomenten aufgefallen. Gerne gelesen! Abendgrüße von Suzette |
Hallo ibrahim
ich bewundere deine Naturgedicht immer wieder. Dedine Malerei mit Worten gefallen mir einfach. Schöne Grüße der Knacki |
Hi, Ibrahim!
Schön gedichtet, ohne Fehl und Tadel! In S1Z1 würde ich den Apostroph in "steh'n" weglassen. Rechtschreibtechnisch längst überflüssig, beunruhigt er bloß unnötig das Schriftbild. Sehr gern gelesen! LG, eKy |
Suzette, Panzerknacker und Erich!
Herzlichen Dank für eure wohlwollenden Kommentare. LG Ingo |
Weil's mir grade auffällt:
Du verwendest obendrein den falschen Apostroph - im Deutschen verwendet man die geneigten Stricherl nicht, die sind fürs Französische. Der richtige Apostropoh ist auf "Shift/Raute", gleich links neben "Enter". Das nur nebenbei. LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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