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Tristesse
Ich bin die späte Stunde,
aus deren offner Wunde ein Lebensmeer verrinnt, mit tausend Möglichkeiten, die in mir widerstreiten und doch nie wirklich sind. Ich bin die offne Wunde, aus der zu jeder Stunde ein Lebensziel verrinnt, und tausend Möglichkeiten, auf meinem Weg zu schreiten, verblassen welk und blind. |
Guten Tag,
Große Tristesse spricht aus Ihren Zeilen, warum schauen Sie so trüb? Merci, Jean |
Hallo Erich,
minimale Veränderung, maxiamle Wirkung. Finde ich toll. Liebe Grüße und Guten Rutsch Thomas |
Hi, Thomas!
Mach ich normalerweise nicht, aber dieser Vertipper hatte auf mich einfach "maxiamle" Wirkung!:D Das Gedicht "ergab" sich einfach so. Ursprünglich war die nun 2. Str. zuerst da, und ich wollte sie als eine Art Refrain für ein längeres Gedicht nutzen. Zu diesem Behufe wandelte ich sie ab, um mich nicht bloß zu wiederholen, und als ich die Variante davorgestellt hatte und grade den Platz dazwischen mit Dichting füllen wollte, stellte ich fest, dass sie so in direkter Abfolge eine durchaus triftige Wirkung haben - also beließ ich sie so. LG, eKy PS: Auch dir Guten Rutsch! |
Lieber eKy,
Tristesse pur in einer fabelhaften Wortspielerei, die Tristesse übersetzt, wie sie einst gesucht worden ist (Wiki). Gefällt mir sehr, ob der Wirkung. Die Wortspielerei rückt beim Lesen an 2. Stelle und hebt die Dichtkunst. Liebe Grüße Dana |
HI, liebe Dana!
Danke für deinen Zuspruch! Dir, Faldi und allen anderen hier, die mir die Freude machen, mich zu kommentieren, einen Guten Rutsch ins neue Jahr und alles nur erdenklich Gute für 2013! (Dem Rest auch, aber nicht so dolle...:D) LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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