![]() |
Ohne dich
Auch ohne dich
bleibt die Erde in Bewegung. Auch ohne dich folgt der Nacht ein Morgen. Auch ohne dich werde ich die Tage überleben. Auch ohne dich steht unsere Bank am Waldrand. Ohne dich bleibt alles anders. |
Hallo Wüstenvogel,
ohne sie ist alles doof, dies lese ich aus deinen Zeilen heraus. Aber schreiben hilft schöne Wochenendgrüße der Knacki |
Lieber wüstenvogel, |
hallo wüstenvogel,, |
Ohne dich
Hallo Panzerknacker,
schreiben hilft wirklich (nicht immer). Man kann Dinge auf den Punkt bringen. Hallo Chavali, Wie du siehst, habe ich deine Anregung gern umgesetzt. Mein sicher (sehr ungenügendes) Bestreben ist es, jede Zeile als eine Sinn- und/oder Klangeinheit zu gestalten. Dein Vorschlag kommt meiner Intention näher. Vielen Dank für deine sehr konstruktive Kritik. Hallo ginTon, ich weiß nicht, ob man das Gefühl der Trauer, des Verlustes "poetisch" beschreiben soll oder kann. Sicher könnte man noch viele andere Strophen hinzufügen - je nach persönlicher Erfahrung. Manchmal liebe ich es, möglichst klar und einfach zu schreiben - und die Wiederholungen helfen (mir) die Aussagen zu konzentrieren. Schade, dass es dich nicht anspricht. Auf jeden Fall danke ich dir für deine Kritik. Viele liebe Grüße wüstenvogel |
Hallo wüstenvogel,
mich spricht dein kleines Werk durchaus an, ich lese aus der Monotonie der Eingangswiederholungen eine innere Ohnmacht bzw. Betäubung des LI und die Gegenthesen sagen mehr als viele Worte aus. Mir gefällt auch die kleine Wortspielerei am Schluß. Gerne gelesen und kommentiert. :) Abendgruß von Suzette |
Hallo Wüstenvogel,
ich finde das Gedicht sehr gut. Die Einwände von ginTon, insbesondere die Bezeichung "unpoetisch", kann ich nachvollziehen. Es ist meiner Meinung nach (obwohl es reimlos ist) auch kein "Prosagedicht", sondern ein wirkliches Gedicht. Die von Chavali vorgeschlagene Schreibweise finde auch ich besser. Es spricht mich sehr an und macht mich ein wenig traurig. Liebe Grüße Thomas |
Ohne dich
Hallo Suzette,
Wenn du eine "innere Ohnmacht" und "Betäubung" aus meinen Zeilen herausliest, dann habe ich viel erreicht. Verlust hat ja auch immer etwas mit Ohnmacht zu tun - irgendjemand ist nicht mehr da, mit keiner Macht zurückzuholen. Wenn man einen geliebten Menschen verloren hat, dann bleibt alles das gleiche, aber nichts mehr dasselbe. Hallo Thomas, Das Gedicht ist ein Versuch das Gefühl der Trauer zu beschreiben. Schön, dass dieses Gefühl bei dir "angekommen" ist. Je nach eigenen Erfahrungen und Erlebnissen können sicher ganz andere Strophen entstehen - denn, wie heißt es ja so allgemein wie nichtssagend: "Das Leben geht weiter". Viele liebe Grüße an euch beide wüstenvogel |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 18:05 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg