Nachgedacht
 

Wie seltsam, dass die Zeit vergeht
und dass sie niemals stille steht!
Was hätt’ sie zu verlieren?
Hielt sie doch nur ein wenig an,
zum Beispiel wenns mir gut geht, dann
würd ich ihr applaudieren!

Doch ich bedenke: Andrerseits
verflöge wohl des Guten Reiz
durch ausgedehnte Länge.
Nicht aber wär des Schlechten Qual
erträglicher, wenns maximal
mich in den Jammer zwänge!

So ists wohl letztlich doch korrekt,
vom lieben Gott zwar nicht perfekt,
doch leidlich gut geschaffen.
Es möge halt die Zeit vergehn,
auch wenn wirs technisch nicht verstehn –
wir sind halt doch nur Affen.

hallo lipiwig,

danke für das nachvollziehen meiner gedankenschlingen - manchmal wundere ich mich über die "einfachsten" sachen....
es macht gar nichts , dass du die antwort vergessen hast - ich habe nämlich die frage gar nicht verstanden.:p
wer hat, bitte, wo was geklaut??? kredenzen samt einem spiegel? wie?

ich muss zugeben, ich denke beim schreiben selten an formales zeug (außer vielleicht, wenn ich ein sonett oder pantun fabrizieren möchte) - meistens schreibe ich bloß nieder, was mir so in den sinn kommt. :o

da ich im physikunterricht auch selten aufgepasst habe ( weil ich gedichte schrieb oder meinen eigenen gedanken nachhing) weiß ich auch nicht, ob die physiker "zeit" irgendwie berechnen können. am ehestens definieren sie sie wohl über wegstrecken ( lichtjahre , usw....)
ich musste mir den schwierigen sachverhalt mal auf meine einfachen strukturen runterbrechen. stephen hawking könnte wahrscheinlich genauer und fachkundiger darüber auskunft geben. aber der schreibt halt nicht in lyrik-foren...
wie das mit dem älterwerden ist, kann aber jeder ( zum glück??) selbst rausfinden. ;)

liebe grüße, larin