Es ist nie zu spät
Du kannst heut niemandem vertrauen,
denn jeder denkt doch nur an sich. All deine Hoffnung nur auf Sand zu bauen, das wird ein Misserfolg für dich. Such dir ein festes Land mit einem Felsen, der unverrückbar dir zur Seite steht, auch wenn es schwer ist, ihn zu finden, ich such ihn mit dir, es ist nie zu spät. |
Hallo ww, |
Es ist immer zu spät
Entschuldigung - falsch eingestellt.
Felix |
Hallo Chavali,
danke fürs Lesen und Kommentieren :) Komma hab ich gesetzt. Gruß ww Hallo Felix, Zitat:
:confused: |
Hallo waterwoman,
ich hatte ein Antwortgedicht geschrieben und das versehentlich in Deinem Faden eingestellt. Anlass für das Antwortgedicht war Deine erste, sehr pessimistische Strophe und die "unlogische" zweite, in dem das "du" aufgefordert wird, sich dem LI anzuvertrauen. Offenbar gibt es also trotz der niederschmetternden Botschaft "Du kannst heut niemandem vertrauen" Rettung. Gruß, Felix |
Zitat:
Hallo Felix, dann hast du dich also von meinem Text inspirieren lassen? Welche Ehre ;) Danke für deine Antwort! Gruß ww |
Hallo waterwoman,
inspiriert - ja und zum Widerspruch gereizt. Du schreibst: Du kannst heut niemandem vertrauen, denn jeder denkt doch nur an sich. ... ... okay, das kann man so sehen. In der zweiten Strophe erwartest Du aber, dass das lit. Du sich bei der Suche nach festem Halt dem lit. Ich vertraut: ... ... auch wenn es schwer ist, ihn zu finden, ich such ihn mit dir, es ist nie zu spät. Also gibt es doch so etwas wie Vertrauen und Verzicht auf Kontrolle (wenn Du mit der Definition von Vertrauen einverstanden bist, die besagt, dass "Vertrauen Kontrollverzicht bedeutet"). Gruß, Felix |
Hallo Felix,
das ist ja der Punkt an der Sache: Eben weil man normalerweise niemandem mehr vertrauen kann, wie das LI beim LDu erkannt zu haben glaubt, bietet es sich an als Vertrauensperson an. Ich kann in keinem Falle wie du darin einen Widerspruch sehen. Gruß ww |
Liebe waterwoman,
"Ich kann in keinem Falle wie du darin einen Widerspruch sehen" - eben da ist der Casus knacksus verborgen. Erst mit Donnerstimme verkünden, dass man niemanden vertrauen kann, um dann die frohe Botschaft zu bringen: Aber mir, denn ich bin eine Frau, kannst Du folgen. Genau dieser Widerspruch animierte mich zu meiner spöttischen Replik, die damit endet: Hört nur von ferne den Gondoliere/la donna e mobile. Nimms leicht, Kopp in den Nacken und ein Eierlikörchen zum Ostersonntag! Gruß, Felix |
Zitat:
denn sonst hättest du wohl kaum eine derartige Antwort geschrieben. Denn das, was du in dem Text zu erkennen glaubst, ist total irrelevant. Vor allem die Stelle, an der du eine *Frau* vermutest :D Wieso eigentlich? Nur weil mein Nick waterwoman lautet? Eigentlich hatte ich mit keiner Antwort mehr von deiner Seite gerechnet. Frohe Ostern! ww P.S. Eierlikör ist so gar nichts für mich, aber vielleicht hattest du gerade Erdbeertee verkonsumiert? :p |
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