Das Gewitter
Tag, der nun kommt, ich erwarte nur Schönheit.
Sei nicht so trüb wie ein Waise und strahle! Forme die düstere Wolkenerscheinung! Denn nur ein sonnenerstrahltes Erlebnis lässt ein verkühltes und trauerndes Herz sein. Trüb und so finster geworden erzeugt ein Blitz der erzürnte ein Zucken so rein wie echter geschliffener Edelstein, Tiefen schwer und erdrückend - zerstören mich selbst im sicheren Haus und entfachen Verfluchung. Momente fließen, vergehen in Schüben im finsteren so schrecklichen Dunkel. Tränen entrinnen den Augen und nisten, Freude entströmt in ein kahles und hartes Herz so wie Chöre der helleren Tage gütig das Stumpfe vertreiben und heilen. |
Liebe(r) lyrikzeit37,
beeindruckende Wortwahl, das Gedicht gefällt mir ausgesprochen gut. Es beinhaltet trotz der düsteren Atmosphäre zum Schluss noch einen Funken Hoffnung. Es ist schön, hier wieder einmal etwas erfrischendes zu lesen. Herzliche Grüße von Xenia :) |
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Dana und Falderwald
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