Tage
Es gibt Tage...
da ist die Welt so trubelbunt und alles läuft auf Schienen, die Räder rollen rasch und rund auf sicherem und festem Grund, Gesichter sind voll Freude und ich trage eins von ihnen. Und es gibt Tage... da zweifelt mich das Leben an und droht mir mit Gebärden, als würfe es mich aus der Bahn, wo ich ein Soll nicht halten kann, und hielte mich mit Bosheit dann an Dinge, die gefährden. Aber die Tage... sie ziehen auf und gehen hin, als ginge ich in einem fort von einem Raum, in dem ich bin, zum nächsten, wie um einen Sinn beherzt zu suchen, der darin verströmt sein Zauberwort. |
Zitat:
es dauert, bis man das Wechselspiel der Tage erkennt und noch länger, bis man lernt, diese als Gezeiten anzunehmen. Die Tage wechseln und sind so. Wir sollten weder jenen nachjagen noch die anderen verbannen - sie kommen und an uns liegt es, sie zu empfangen. Das sollte und wollte weise und erhaben klingen, sich erheben und ergeben. Im Leben selbst, also in der Praxis, ist es ein Jauchzen und Trauern. Zitat:
Aber hier: Zitat:
Unsere Lieblingsdichter, dein Rilke und mein Hesse, verbinden sich hier. Bin mehr als angetan ob des Sinns oder der Wahrheit. Liebe Grüße Dana |
Hi, Dana!
Danke für diesen wundervollen Vergleich mit Hesse und meinem Lieblingsgedicht von ihm (zwischen heben und weiten hast du ein Komma vergessen...), auch wenn ich natürlich um Längen darunterliege! LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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