Herbst. Elegisch.
Herbst. Elegisch.
Es tanzt der Herbstwind laut in allen Ecken Und bläst dazu zum Spaß die Flötentöne. Wenn’s Blütenträume gab, hey, sie verrecken. In Grau gewandet altert selbst das Schöne. Die Tropfen zählen auf den kalten Schreiben, Die Atemfahne nach den Winden hissen, Mit Schwermut sich die Lebenszeit vertreiben: Gedichte dieser Art sind so beschissen. Man möchte dieses Blatt sofort zerreißen! Doch da es nicht gedruckt wird, lässt man’s bleiben. Dass etwas nicht gedruckt wird, muss nichts heißen: Am besten hört man einfach auf zu schreiben. Der Rabe lässt die Walnuss jetzt gleich fallen. Man lächelt: Schnell wird sie zu Boden knallen. |
Hallo Walther,
hier finde ich ein interessantes Herbstgedicht von dir, das mir gut gefällt. Der lässige Ton, der humoristische Einschlag macht es zu etwas ganz Besonderem. Gruß Welle |
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Dana und Falderwald
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