Angst
 

Liebe Aichi,

ich habe Dein Gedicht a.a.O. kommentiert.
Also wiederhole ich mich:

Wäre es ein Hertzinfaktler/Hartzinfarktler: Dann könnte mich Dein Gedicht anrühren.

Um nochmals auf die letzte Zeile zurückzukommen:

Da es nur eine sehr subjektive Wahrnehmung ist, würde ich vorschlagen:

"die Wände! Rennen sie jetzt auf mich ein!"

Lieben Gruß
von
cyparis

Hallo Cypi! :)

Ja, du hattest mir schon einmal ein Kommentar
zu diesem Werk gegeben. Das stimmt.

Wunder dich aber bitte nicht und auch die anderen hier,
wenn ich manchmal so lange brauche, um auf eure
Kommentare zu antworten.

Es liegt oft an meiner psychischen Verfassung,
dass mir manchmal sogar die Kraft zum Schreiben fehlt.

Dieser Text hier ist sozusagen fast schon eine
"Momentaufnahme" dieser Angst, die mich manchmal
einfach so überfällt.

Und das hier alles:

... bezieht sich auf die Wände.
In Bezug auf dein anderes Kommentar. ;)

Grüße und Danke

Aichi

Liebe Aichi,
der Gedanke in deinem Text ist nicht schlecht.
Aber er wirkt so hingeworfen, unüberlegt.
Er kommt nicht lyrisch rüber. Und das soll er doch, oder?
Oder schau dir die Form an - die Brüche ganz willkürlich gelegt.
Leg sie doch mal sauber in Abschnitte.
Auch passt nicht der Großbuchstabe (manchmal) am Zeilenbeginn.
Hast du schon mal, um es ultramodern sein zu lassen (:rolleyes:), alles klein geschrieben?

Komm, lass mich mal was versuchen:

ANGST

schwerfällig
löcher in die luft
kratzen

sie sind zu hören
schon wieder
sirenenlaut

wände stürzen
rennen auf mich ein

Was meinst du?

Lieben Gruß,
Chavali :)

Liebe aichi,

zum antworten kannst Du Dir jede Zeit nehmen!
Klar, man sieht, daß es eine Momentaufnahme ist - was sonst?
Als Leser hofft man, daß es keine Selbstbeschreibung ist.
Chavalis Anregungen sind - wie immer - wertvoll.

Lieben Gruß
von
cyparis