Abend nach fernem Gewitter
Die Himmel sind heute gelbrosa gebändert,
im Honiglicht glühen die Wipfel in Grün wie dunkelnde Riesen, die wiegend sich mühn, zur Welt zu gelangen, die ewig sich ändert. In rötlichem Grau wallen Wolken darüber gleich schwimmenden Bergen im goldenen Meer. Sie sinken in Bernstein, vom Schwindenden schwer, und treiben den träumenden Augen vorüber. Schon steigen die Schatten aus Tälern und Klüften, als würde dem Dunkel zu eigen das Land. Mit all ihren Bildern, die sie dort fand, entsinkt meine Sehnsucht den kühlenden Lüften. |
Hi, Erich, |
Hi, Chavi!
Gestern war hier so eine seltene Abendstimmung, die wirklich alles in fast zähflüssig wirkenden Bernstein tauchte - ein magisches Licht! Mit Worten ist so eine intensive Stimmung eigentlich gar nicht zu beschreiben, aber es ergriff mich so, da musste ich es versuchen! Vielen Dank für deinen Kommi! LG, eKy |
Lieber eKy,
ich sage es jetzt so: Wo bleibt das Echo? Hier kann man es lesen, sehen und fühlen.:) Vielleicht sind die Bilder von Land zu Land zu Land unterschiedlich - jedoch die Poesie ergreift - und dieser muss man sich anschließen. Ja, ich bete dich an (:D) und du weißt warum. So ist die Natur - sie ist wunderbar und hungert nach Verdichtung. Du fütterst sie - bleib unverdrossen.:) Liebe Grüße Dana |
Hi, Dana!
Vielen Dank für die "Anbetung"!;) Meine vielen diesbezüglich thematisierenden Gedichte zeigen mein Faible für Abendstimmungen - ein unerschöpflicher Fundus an Bildern, doch ach, bald wohl gehen mir die Wortschöpfungen aus, sie zu beschreiben! Wiederholen will man sich nicht... LG, eKy |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:20 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg