Rien ne va plus
Mit Fliegenblick
aus dem Bernstein heraus beobachte ich seit Längerem wie du fleißig Licht bei einer Anderen verschüttest und Rosen dort lässt Mir hast du einen runden Korb aus den weichen Schatten der Weiden geflochten und heimlich vor die Tür gestellt Verborgen unter einem Tuch pfeift es ganz gehörig Aufgezogene Blechvögel sollen nun Ordnung schaffen damit nichts , aber auch gar nichts breitbeinig Wurzeln schlägt Dabei übersiehst du meine Tonfiguren Sie haben dich längst begraben Faites vos jeux |
hallo liebe alma marie,
ich finde das Werk sehr interessant, ich bin nicht gänzlich durchgedrungen, denke aber zumindest für mich große Teile davon abgedeckt zu haben.. in der ersten beiden Zeilen wird für mich, eine Art Erstarrtheit bildlich umschrieben, bewegungslos im Harz gefangen und selbst der Grund dafür wird eindeutig genannt, "einer Anderen" die zweite Strophe ist sehr abstrakt, wenn es nicht die anderen beiden Strophen auch sind,, es gefällt..der Korb steht dabei für mich eher für etwas, aufbewahrendes oder ähnlich,, so wie etwas mit sich rum tragendes die dritte Strophe erzählt von mechanischen Handlungen, Roboter oder fremdgesteuerte mitunter ferngesteuerte Handlungen, wobei das Gegenüber anscheinend nicht erkennt, dass die Sache schon längst vergessen ist... schwer zu lesen dieser Text, aber vllt war es nur schwer für mich,, es hat mir dennoch sehr gefallen... liebe grüße basse |
Danke basse für Deine Rückmeldung. Die Bilder hast Du richtig ausgelegt und das gibt mir doch Gewissheit, daß ich verstanden werde. Der geflochtene runde Korb steht auch für das "Zusammen Erlebte", der aus den weichen Schatten der Weide geflochten wurde. Hier spielt bereits die Trauer mit an.
Liebe Grüße Alma Marie |
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Dana und Falderwald
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