Nichts
 

Wenn du das hier liest,
siehst du es nicht,
nichts, was dir’s vermiest,
nurs reine Licht.

Hoffnung nicht vermittelt,
ist nicht mal da,
niemals was bekrittelt,
nirgends ein Ja.

Nichts hast du gelesen,
ist dir geblieben,
gar nichts ist gewesen,
weil nichts geschrieben.

Hallo Archimedes,
nun gut, was man nicht sieht, kann auch nicht kritisiert werden:D, wohl aber kommentiert:
Je öfter ich diese Zeilen in Ruhe lese, desto tiefer steige ich in die Problematik ein und am Ende ist mir und meinem Verstand das "Nichts" genauso fremd, wie die Unendlichkeit.
Insofern waren die Zeilen für mich ein Erlebnis.
Sehr schön! Hat mir gefallen!
Mit herzlichen Grüßen an Dich!:)
galapapa

lieber archimedes,

möchtest du die wirkung deiner zeilen noch vertiefen?
ich könnte mir vorstellen, das sie, wenn weiß geschrieben, noch ein bisschen deutlicher rüberkommen.
lass die leute doch ruhig ein bisschen übers "nichts" grübeln, ehe sie das "etwas" dahinter entdecken.

ich liebe gedankenschleifen!
lg, larin