Bodden
 

Die zart gurrende Schnepfe,
die seicht rollende Welle, und
das goldwogende Schilf,
für all das ist der Bodden die Quelle.

Wir liegen im Schatten der Bäume
und beobachten das Treiben,
der Bodden schickt Kühle und
noch so manch Zeichen.

Schon bald wird der Urlaub
dem Alltag dann weichen,
den Bodden … könn wir denn
nur noch in Träumen erreichen.

Hallo mallarme,

netter Text über die Bodden, der im Grunde diese Buchten mit schmaler Öffnung ganz gut beschreibt.

In der dritten Zeile der letzten Strophe schreibst du:

"den Bodden … könn wir denn"

Ich denke, es sollte "können" heißen und das "denn" ist an dieser Stelle auch sehr unglücklich gewählt, es müsste eigentlich "dann" heißen.
Natürlich sehe ich die Dopplung von "dann" in der Zeile vorher, deshalb würde ich es da auch verändern:

Schon bald wird der Urlaub
dem Alltag entweichen,
den Bodden … können wir dann
nur noch in Träumen erreichen.

Da warst du wohl an der Vorpommerschen Küste in Urlaub.

Nun, zur letzten Aussage muss ich dann wohl sagen, es kommt darauf an, wo du lebst. Ich jedenfalls komme dort relativ schnell hin...:)


Gern gelesen und kommentiert...:)


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald

Lieber Falderwald,

danke Dir für Dein Interesse, ja im Meckemburgischen wars, der Saaler Bodden bei Born aufm Darß.

War wunderschön und da ist in einer Woche gleich die ganze "Boddentrilogie" ;) entstanden.

Ist natürlich nicht alles gut, ganz klar und Du hast den Finger natürlich genau in die Wunde gelegt,
die zwei Zeilen waren einfach nicht rund, aber irgend wann lässt mans dann und redet sichs durch
ständiges lautes Wiederholen schön.

Die Lösung die Du gefunden hast ist gut, ich weds mir noch mal durch den Kopf gehn lassen und dann
gern übernehmen.

Fahren dies Jahr wieder, mal sehn über nochmal was wird, auf jeden Fall dann was anderes.

Beste Grüße Dir

mallarme