Der Sommer geht durch das Geäst
Der Sommer geht durch das Geäst
und legt mir seinen Traum ans Ohr. Ich lausche hin und wie ein Fest kommt mir der milde Abend vor. Und dunkle Fichten greifen fast wie Finger nach dem Tag, der licht in einem letzten Ton verblasst wie tausende Vergissmeinnicht. |
das ist wie ein schönes Bild, lieber Laie, erholsam .
Gerne gelesen mit lG von Koko |
Hi Laie!
Wie immer höchst melodisch, weich und schmiegsam fließen deine Zeilen und Bilder! Ein verbaler Hustentrunk für alle am Prosaischen des Alltags sattsam Erheiserten! :D Sehr gern gelesen! :) LG, eKy |
Hi Koko,
dein Kommentar freut mich :) Vielen Dank! Hi eKy, auch dir möchte ich danken! Ein sehr seltsames Bild für ein Lob, das aber Spaß macht :D Grüße, Laie |
Hallo Laie, |
Hallo Chavali,
vielen Dank für dein schönes Lob :) Irgendwie ist der Ton hier für mich beides, so komisch wie das klingen mag. Aber so richtig erklären kann ich das nicht. Ich verbinde den Abend einfach nicht nur mit Farben, sondern auch immer mit Klängen und Geräuschen. Natürlich passt der Ton im Sinne von Klang hier nicht zum Kontext. Für das Beschreiben meiner Empfindung jedoch, ist dieses Dazwischenliegen irgendwie genau richtig :) Gruß, Laie |
Hallo Laie,
erstmal danke für deine schönen Zeilen. Ich bin darin unglaublich schnell versunken und wenn ich jetzt sterben müsste, würde ich mich wahrscheinlich damit verabschieden (bitte nicht falsch verstehen ... ) ;) Die von Chavali angesprochene Stelle mit "Ton" macht mir eigentlich keine Schwierigkeiten. Ich denke dabei sofort an das schöne Blau des Vergissmeinnicht. Vielleicht kann es ja auch beides sein ... lG vEdenA |
Hallo Laie,
wie schön, ein Naturgedicht, das sich von vielen anderen durch seine Stimmung und die ungewöhnlichen Bilder abhebt. Allein, dass der Sommer durch das Geäst "geht", passt mir nicht so recht zu dem Bild vom Traum, den er dem LI dabei ans Ohr legt. Es gibt unzählige Möglichkeiten, das "Gehen" treffender zu beschreiben. "Der Sommer streift", "Der Sommer zieht", "Der Sommer wandelt durchs Geäst" oder z.B. "Der Sommer bummelt durchs Geäst". Vielleicht nimmst du dir diese Stelle noch einmal vor, ich meine, es lohnt sich. So ungewöhnlich - aber durchaus treffend, wie eKy es mit seinem verbalen Hustentrunk ausgedrückt hat, möchte ich nicht schließen. Dein Gedicht wirkt wie Balsam und inspiriert die alltagsmüde Dichterseele. Liebe anerkennende Grüße Sidgrani |
Hi vedena,
das freut mich zu lesen! :) Das mit dem Sterben natürlich weniger :p Ich danke dir für deinen Kommentar und entschuldige mich für die sehr späte Antwort! Hi Sidgrani, auch dir vielen Dank für deine Befassung mit meinem Gedicht! :) Bei der angemerkten Stelle habe ich "geht" zunächst nur als Platzhalter eingesetzt, bis mir etwas besseres einfällt. Aber dann gefiel mir irgendwie seine extreme Schlichtheit. Aber vielleicht sollte ich es doch noch ändern... ich überlege :) Grüße, Laie |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 04:24 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg