Die Tanne
Einsam ragt am Waldesrande,
In frostige Höhe eine Tanne. Ein zarter Duft aus Harz verzaubert, Den Baum der alle überdauert. Im immergrünen Festgewand, Regiert die Königin ihr Land. Trotz den Zeiten und den Wettern, Bleiben Wurzeln verankert im Heimatland, Nadeln hat sie, anstatt den Blättern, Verlässt nie den Boden, dem sie entschwand. Im Herbst tut ihr Gefolge Büße, legt Bronze, Gold vor ihre Füße. Im Winter bleibt sie ganz allein, Die anderen schließen sich derweil, In armselige Hüllen ein Und warten dort bis Frühlingsstrahlen, Lebensflammen erneut entfachen, Und im Reinkarnation- Prozess, aus altem, neues Leben machen. |
lb christian,
die stolze tanne ist schon häufig bedichtet worden. wir germanen haben es sowieso mit wald und bäumen. :) und die weihnachtszeit gab zusätzlich anlaß, sich dieses topos zu befleißigen. erster eindruck: dein gedicht ist sehr lang geraten. es ist fast eine ode an die tanne. evtl. könntest du dir überlegen, das gedicht in zwei oder drei aufzuteilen. jedenfalls könnte ein kürzen dem text aufhelfen. dringend solltest du an das metrum gehen. hier findest du viel wissenswertes: http://de.wikipedia.org/wiki/Verslehre insgesamt einige starke formulierungen, die ein großes potential versprechen. gerne gelesen! lg w. |
Danke ich suche schon lange nach so einer Seite ;)
Ok, mache ich, mal schauen ;) Danke ;) LG, Chris |
hi christian,
war und ist mir ein vergnügen. wir müssen uns gegenseitig helfen, damit wir vorankommen. ;) lg w. |
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