Gedichte-Eiland

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Felix 01.11.2017 14:49

Lieber Mondmann,
die Lanze, die ich für Eky einsetzen wollte, hat nicht genau getroffen.
Ich bezog mich mit meiner Richtigstellung auf das Schleifen einer Burg, und zu dem entsprechenden Vers hast Du geäußert:
"und leere Tage alle Burgen schleifen Geistig-künstlerisches Schmirgelpapier?" (fett markiert von mir).
Das lässt den Schluss zu, dass Du das Schleifen mit Schmirgelpapier (zum Glätten von Oberflächen oder Brechen von Kanten, die dann geschliffen sind) mit dem Schleifen einer Burg verwechselst, die nach dem Schleifen nicht glatt sondern platt ist.
Mehr steckt nicht hinter diesem Teil meines Kommentars.
Felix

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Hallo Eky,
sicher wirst Du mir erklären können, was ein Rabulist ist?
Ich bleibe dabei: Immer dann, wenn Du kritisiert wirst, verlierst Du die Contenance; wirst Du gelobt, kannst Du der liebenswürdigste Mensch sein.
Nicht Beleidigungen laste ich Dir an, sondern Arroganz.
Ich suche keine "Feinde" - Mamma mia, wir sind doch nicht auf einem Schlachtfeld, sondern auf einem Gedichte-Eiland.
Deine Sprache überfordert mich auch nicht - ich kritisiere (und das darf man doch?) einige Deiner kunstvoll konstruierten Sätze - mehr nicht.
Felix

Falderwald 01.11.2017 19:02

Hallo zusammen,

da die Moderation zur Zeit privat sehr beansprucht ist, wäre es schön, wenn in einem Forum mit erwachsenen Menschen sich diese auch entsprechend verhalten würden, damit wir nicht jeden Abend mit einem schlechten Gewissen zu Bett gehen müssen, weil wir momentan eben hier nicht so aktiv sein können.

Wäre das möglich? Danke...:Blume:

Zur Erläuterung, auch wenn die Frage an Erich gerichtet war, damit dieser Konflikt nicht weiter geschürt wird:

Der Duden definiert den Begriff "Rabulist" folgendermaßen:

"jemand, der in spitzfindiger, kleinlicher, rechthaberischer Weise argumentiert und dabei oft den wahren Sachverhalt verdreht"

Ob das nun hier zutrifft oder nicht, möchte ich gar nicht entscheiden, mir wäre es nur wichtig, wenn ihr euren Konflikt beilegen könntet.

Meines Erachtens gelänge das am besten, wenn ihr eure Texte gegenseitig meiden und euch auch keine "satirischen" Vorlagen mehr liefern würdet.

Dann könnte ich auch das "Satireforum" wieder freigeben.

Wäre das ein Angebot?

i.A. der Moderation

Falderwald



Felix 02.11.2017 01:30

Lieber Falderwald,
ich habe verstanden und werde mich weiterhin bemühen, in zivilisiertem Ton zu kommentieren.
Mit freundlichen Grüßen,
Felix

Ophelia 02.11.2017 09:22

Hi Erich,

mir gefällt dein Gedicht. Es ist anspruchsvoll und poetisch und wenn ich den Gesprächsverlauf hier verfolge, dann zeigt mir das, dass ich auch wegen solcher Diskussionen keine Lust mehr habe zu schreiben bzw. in Foren zu veröffentlichen. Wie du ja weißt, wurde ich auch schon des öfteren für meinen "schwülstigen" Stil kritisiert. Ich habe einfach keine Energie zur Verfügung, um tagelang mit Leuten, die ich nicht kenne, über meine Art zu schreiben zu diskutieren und mich beleidigen zu lassen.
Zu dem Inhalt deiner Verse kann ich nur sagen, dass es fast ausschließlich an einem selbst liegt, ob noch irgendwas kommt. Und bei dir haben sich bestimmt nicht die großen Gefühle verabschiedet, sonst könntest du doch gar nicht so wundervolle Verse verfassen.:Kuss Schreiben geht doch nur mit großen Gefühlen. Oder was meinst du?


Herzliche Grüße aus dem sonnnigen Vogelsberg

Ophelia

Erich Kykal 02.11.2017 10:06

Hi Ophelia!

Auch ich bin es ab und an müde, mich mit missgünstigen, uneinsichtigen oder gar böswilligen Geistern auseinanderzusetzen.
Wie oft ich auch darauf hinweise, dass gerade in der Lyrik so vieles subjektiv empfunden wird, manche werden des Belehrens oder Förmchenwerfens nicht müde ...
Ich bin selbst nicht frei von Schuld, verdamme ich doch selbst zB. die moderne Lyrik ziemlich pauschal, weil sie meiner Vorstellung von Dichtkunst nicht entspricht.

Andererseits bin ich vergleichsweise unempfindlich in emotionalen Dingen, merke selbst oft gar nicht, dass ich jemandes Empfindlichkeit berühre - warum sollte es anderen anders ergehen? Es liegt teilweise auch an der Beschränktheit der kommunikativen Möglichkeiten in den Foren, dass es immer wieder zu Missverständnissen und Animositäten kommt.

Ich habe es mir zur Regel gemacht, nur solche Gedichte zu kommentieren, die mir gefallen und die in meinen Augen Potential haben. Von Verrissen und negativer Kritik hat ohnehin keiner was außer irgendwelchen Giftnudeln, die es genießen, sich zu erhöhen, indem sie andere zu erniedrigen versuchen.

Jedenfalls überwiegen insgesamt die positiven Kommis die negativen bei weitem, und solang das so ist, schreibe und kommentiere ich gern - und nehme die Kleingeister und Streithanseln in Kauf.

LG, eKy

juli 03.11.2017 07:54

Hey eKy,
Was für ein wundervolles Gedicht!:Blume::Kuss

Es ist nachdenklich, melancholisch und innig. Es erzählt vin den Träumen die man hat im Leben, und das es viele Wege gibt das Leben zu beschreiten. Nie können alle Wege, die man denkt, träumt gegangen werden.
Du verleihst mit deinen Worten dem Inneren eine Stimme.
Ein großartiges Kykal Gedicht:Blume:
Auch auf die Gefahr hin, dich immer zu loben, ich mag deine Gedichte, sie berühren.

Ich tippe immer noch vom Handy und hoffentlich ist die PC lose Zeit bald Schnee von gestern.

Wie jedes Gedicht von dir. Es lohnt sich bei dir zu lesen. Ich nehme etwas Wunderbares mit in den Tag!

Liebe Grüße sy

:Blume::Blume::Blume:

Erich Kykal 03.11.2017 14:43

Hi Sy!

Vielen Dank für soviel ehrliche Begeisterung! :):Blume::Kuss

LG, eKy

Kokochanel 03.11.2017 21:24

Ich sehe das "Schleifen " hier als Ausdruck, den man vom Sport kennt: Jemanden bis an seine Grenze der Belastbarkeit bringen, jemanden schleifen.
Die Burg als Schutz kommt an ihre Grenzen, wenn das LI sie nicht mehr als Schützende wahr nehmen kann, weil es längst erkannt hat. Insofern ist der Ausdruck zwar ungewöhnlich für Poesie, aber durchaus schlüssig.

Und wieder mal haben wir Felix als Kritiker, der einen Streit vom Zaun bricht und der noch doppelzüngig fragt: " Ist das der neue Umgangston auf dem Eiland?". Da kann man sich doch nur an den Kopf greifen, zumal man "drüben " liest, dass die Moderatorin ihm vorwirft, dass seine "Kommentare bösartig seien" und ihn zur Raison gerufen hat. Hier kann er wohl machen, was er will. Und darum macht er es ja auch...:Aua:Blume: Glückwunsch, Heinzi, hast du ja ein lauschiges Plätzchen gefunden...

Kopfschütteln von Koko

Erich Kykal 04.11.2017 01:31

Hi Koko!

Das "Schleifen einer Feste" ist ein gängiger Begriff für den Abbruch, die Zerstörung einer Burganlage oder Festung.

Vielen Dank für die klaren Worte zu Felix/Heinz. Schön, dass nicht nur ich ihn und seine destruktiven Kommis so sehe.

LG, eKy

Falderwald 04.11.2017 07:16

Zitat:

Zitat von Kokochanel
Und wieder mal haben wir Felix als Kritiker, der einen Streit vom Zaun bricht und der noch doppelzüngig fragt: " Ist das der neue Umgangston auf dem Eiland?". Da kann man sich doch nur an den Kopf greifen, zumal man "drüben " liest, dass die Moderatorin ihm vorwirft, dass seine "Kommentare bösartig seien" und ihn zur Raison gerufen hat. Hier kann er wohl machen, was er will. Und darum macht er es ja auch...:Aua :Blume: Glückwunsch, Heinzi, hast du ja ein lauschiges Plätzchen gefunden...


Hallo Kokochanel,

ich halte die indirekte Kritik an der Forumsleitung nicht für angebracht.

Selbst wenn wir (die Moderation) z. Z. aus privaten Gründen nicht sonderlich präsent sein können, so schaue ich doch jeden Tag hier herein und versuche, zügig zu reagieren.
Zudem findet trotzdem immer noch Kommunikation auch hinter den Kulissen statt.

Deshalb möchte ich zu all diesem folgendes sagen:
  1. Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, welches in unserem Grundgesetz verankert ist. Auch wenn es hier veröffentlichte Texte oder bestimmte Formen der Lyrik trifft. Und wenn solche Meinungen in einem gewissen Rahmen geäußert werden, dann sind sie durchaus durch das Grundgesetz (und die Forenregeln) gedeckt. Jeder, der in einem Diskussionsforum veröffentlicht, muss also auch damit rechnen, dass es andere gibt, die Kritik äußern.
  2. Erich ist außerdem Manns genug, seine Texte selbst zu verteidigen, zudem seine Aussage auch eindeutig zeigt, dass es ihn im Grunde nicht tangiert, weil er von seiner eigenen Textarbeit überzeugt ist.
  3. Des Weiteren habe ich hier sehr wohl zeitnah eingegriffen und war um Deeskalation bemüht, was m. E. auch gelungen schien.

Aus diesem Grunde ist es eigentlich nicht notwendig, weiteres Öl ins Feuer zu gießen, zumal wir hier schon beträchtlich schwierigere Zeiten und Situationen überstanden haben.

In diesem Sinne sage ich: Schuster, bleib bei deinen Leisten.


i. A. der Moderation

Falderwald




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