Jemenitische Furzeulenlyrik
Eins meiner konsequentesten Charaktermerkmale ist es, mir regelmäßig selber zu widersprechen. So hatte ich behauptet, dieses Forum mit von mir erschaffenen Literaturgattung der Jemenitischen Deutschen Furzeulenlyrik verschonen zu wollen.
Hab's mir anders überlegt. :rolleyes: --- Stück aus Absurdistan, nach der Melodie des Siamesenkatzenliedes aus Disneys "Susi und Strolch". http://www.youtube.com/watch?v=J9qrZXI9xzE Wißt Ihr, daß es Eulen gibt im Jemen, Chor der nicht jemenitischen Eulen: un - ge - zähmt! welche furzen, ohne sich zu schämen. Chor der nicht jemenitischen Eulen: un - ver - schämt! Frech und schamlos furzen sie den Jemen voll, Chor der nicht jemenitischen Eulen: un - ver - brämt! ganz egal, ob man sich so benehmen soll. Chor der nicht jemenitischen Eulen: un - ver - schämt! Böse freche Eulen sind im Jemen, Chor der nicht jemenitischen Eulen: Ja schämt euch was! wenn die furzen, stinkt es bis nach Bremen. Chor der nicht jemenitischen Eulen: Verfemt ist das! Frech und schamlos furzen sie den Jemen voll, Chor der nicht jemenitischen Eulen: Benehmt euch was! ganz egal, wie sehr man sich da schämen soll. Chor der nicht jemenitischen Eulen: Ja schämt euch was! Pling plong plong plong, pling plong plong plong, pling plong plong - taram tam tam! |
Eulen aus dem kargen Wüstenstaate Jemen
leben in durchaus verständlichen Extremen. In der Wüste wird es nächtens bitterkalt, und so furzen diese armen Viecher halt, um sich eng gekuschelt besser warm zu halten vor der Wüstennächte klammen Frostgewalten. |
Schamy, |
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Den dysfunktionalen Link oben in deinem Thema solltest du beseitigen und durch den neuen ersetzen, zumindest für jene, die nicht erst alle Beiträge lesen.;):D
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Hiermit erledigt.
Und noch ein Link für alle, die es bis hierhin ausgehalten haben: http://www.youtube.com/watch?v=QDpfFdFc1I0 |
Hihi - Gehörsturz durch Eulenfurz!
Was auch immer du gemacht hast - der erste Link oben vor dem Gedicht geht immer noch nicht...:( |
Selbst die fiesen Siamesenkatzen
ziehen reichlich indignierte Fratzen, wenn die Jemeneulen schamlos stinken. Hat es jetzt geklappt mit dem Verlinken? |
Hallo Schamansky,
ein widersprüchlicher Charakter kann oft Probleme bereiten, doch m.M.n. können wir in diesem Falle froh sein, dass du dieses Forum mit der von dir erschaffenen Literaturgattung der Jemenitischen Deutschen Furzeulenlyrik nicht verschont hast, denn sonst wäre mir dieses Knallbonbon vorenthalten geblieben. So aber sehe ich mich genötigt, meinem Vergnügen an diesen Zeilen mit einem kleinen Kommentar auch Ausdruck zu verleihen: Vergnügen! Herzliche Inselgrüße Narvik |
Diese Eulengattung aus dem Jemen
wird sich auf dem Eiland jetzt benehmen Furzen sie uns weiter zu vom Jemen aus ist es bald auch mit dem Einvernehmen aus Böse Eulenärsche dort im Jemen sind in Wirklichkeit nicht zu bezähmen Flögen sie tatsächlich aus dem Jemen raus gingen hier die Jemeneulenthemen aus Chor der eiländischen Eulen: Dann leben wir halt mit Geruchsproblemen durch Eulenfürze aus dem fernen Jemen. LG :D Falderwald |
Diese kranken Jemeniteneulen
duften schräg an ihren Hinterkeulen dank Befall durch Pilze oder Fäulen an den strapazierten Bürzelbeulen. :D:D:D |
Eulenmief verpestete den LyriKern.
Und nicht jedermann hat dies Gebläse gern. Eulenmief verpestet jetzt das Eiland. Da hilft euch kein Herrgott und kein Heiland! Unverschämte Eulen aus dem Jemen furzen eins auf Anstand und Benehmen. Dies zu künden ist Schamanskys Sendung: Jemeneulenfurz und Lyrikschändung. |
Hey Schamy, |
Kann nicht folgen... Bezug?
Nein, es gibt keinen Bezug, außer daß es mir Sendung und Bestimmung ist, die gesamte Welt mit der neuen Literaturgattung der Furzeulenlyrik zu überziehen. Das ist alles Erich Kykals Schuld! Seitdem ich seine Gedichte lese, bin ich zu keiner Produktion ernsthafter Texte mehr imstande. Gegen Erichs Output stinkt keine jemenitische Eule an. Nichts geht mehr. Sollte das allerdings hier unerwünscht sein, kann ich mich, anders als die Eulen aus dem Jemen, wenn es nötig ist, auch gut benehmen. Gruß Schamansky |
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Da bin ich ja beruhigt. Ich will bestimmt keinen verärgern, und zu Intrige und Politik geht mir jedes Talent ab. Das ist auch gut so. Bitte lest nicht mehr in diese Texte, als da ist: Eulenmief.
Klasse Situation: mein Vater (soviel Coolness hätte ich ihm gar nicht zugetraut) hat es tatsächlich fertiggebracht, auf einer Dichterlesung den originalen Furzeulentext (erster Post) vorzutragen. Worauf eine Dame im Publikum die Frage erhob, was denn der Sinn dieses Textes sein solle. Sinn? Thema verfehlt! Setzen! Sechs! Non-Sens ist das Stichwort! |
Von wegen der nach dem Sinn fragenden Dame:
Da lugte wohl mal wieder ein "HURZ!" um die Ecke, wie???:D:D:D .............. Was muss ich übrigens hier lesen??? - ICH soll schuld sein an deiner "Schreibblockade"??? Ausgerechnet, weil ich angeblich so gut sein soll??? - Da lädst du mir ja eine schöne Hypothek auf! Mit so einer Schuld kann ich nicht dichten! Ich werde kein Gedicht mehr schreiben, bis endlich wieder was Ernstgemeintes von DIR kommt! So, da hast du's! Wie fühlt sich das an??? (Hämisch Grins) - Und jetzt lass die Faxen und SCHREIB! Egal, was du dir einzureden versuchst, das kannst du nämlich, verdammt noch eins, und zwar GUT!!! |
Hehe, ja, eine klassische HURZ-Situation muß das gewesen sein. Ich wäre nur zu gern als Fliege an der Wand dabeigewesen. Hurz reimt sich auf Furz, das halte ich für keinen Zufall. Bleibt die Frage, was ist ein Turz, und wie in aller Welt turzt eine Hummel?
Nein, nein, die Arbeitsteilung ist klar. Erich macht die große Lyrik, und ich bin zuständig für die Eulenfurzerei. Erpressen funktioniert nicht. Ich mache Non-Sens, weil sich mir kein Sinn mehr erschließen will, und jeder Versuch in diese Richtung ergibt einen Mief, für den selbst jemenitische Eulen noch in die Gefahr gerieten, sich fremdschämen zu müssen. Seltsam ist, was aus Schamansky wurde: Ihn verschluckte gänzlich das Absurde. Seitdem furzen, ohne sich zu schämen, um ihn her die Eulen aus dem Jemen. |
Jeder Unsinn hat auch seine Grenzen!
Chor der insulanischen Leser: Ganz genau! Gott, Schamansky, Eulenflatulenzen!!?? :eek: Chor der insulanischen Leser: Iiih, die Sau! :D Dein Humorgeschmack ist wirklich grenzenlos. Chor der insulanischen Leser: Hat'n Hau! Nach dem Ausbruch sind die Turbulenzen groß. Chor der insulanischen Leser: Strömungsstau! Schön, dass du dir es anders überlegt hast und diese neue Lyrikgattung auf das Inselvolk losgelassen hast! :) Liebe Grüße, Stefan |
Wusstet ihr, dass junge Eulenrenegaten
ihren meistgehassten alten Potentaten, welche Eigeninteressen stets vertraten, immerzu die Pflicht am Eulenvolk verraten, Mengen von geruchlich strengen Derivaten nach Genuss von unerlaubten Opiaten unter kundiger Verwendung von Spagaten den Versagern um die Lästerschnäbel braten? |
Eulengefurz! Strigiforme
kosmische Kakophonie. Jählings blitzt auf das enorme uralt-sabäische Wie. Eulengebläh! Aus dem Bürzel wabert das ewige Wenn! Darunter setz' ich mein Kürzel: Herzlichst, G.B. (Gottfried Benn) |
Jemenitisches Furzeulen-Antidschihadistengleichnis:
Es kam sich wölbend durchs Gefieder der große Furz der Eulen nieder und knarzte seinen Kindern eilig ins Buch der Eulen, äußerst heilig! In seinen Schwaden steht zu lesen: Am Eulenfurze soll genesen die ganze Welt: Wer ihn nicht ehrt, wird totgemacht, sein Reich verheert! In wundervollem Auferstinken soll endlich jeder Geist versinken, der vormals frei und ohne Blähen es wagte, einen Furz zu schmähen! Die Eulen folgen ohne Gnade der Blähung, hacken jede Wade, und koten über jedem Haupt, das nicht an große Fürze glaubt! Wer anders ist, den köpfen sie. Aus ihrem Furzen schöpfen sie die Gnade für ihr kaltes Tun - ihr großer Stunk lässt sie nicht ruhn. Von solchem Muff mit Selbstbetrug hat alle Welt alsbald genug: Die Eulen werden unverdrossen von allen Seiten abgeschossen. So geht es mit den großen Fürzen: Sie werden groß - und müssen stürzen. Ihr Ruch verweht, die Luft wird leer... doch bis dahin stinkt's umso mehr! |
Eulenfurz (Ernst Jandl)
Eulenfurz (Ernst Jandl)
euleuleu euleuleu kauzauzau kauzauzau huhuhu ft ft ft ft ft ft ft ft hu frrz prrt prrt prrt frrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrz frrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrz pffffffffffffrz pfffrz pffrz pfrz uhu uhuhu uhuhuhuhu |
Der herr der wüste
(stefan george) Die jäger überliefern daß im jemen In einer wüste voller kies und quarz Und gelben steinen, die im mittag glühen Ein uhu war · der wenn am boden furzend Mit seinen winden hoher dünen kronen Verblasen konnte · wenn er seine gase Gedünstet wie mit ruch von dung und schwefel Zu schwerem schwarzen qualm verdichtet · habe Er einer dunklen wolke gleichgesehn. Des tages sei er im geröll verschwunden · Des abends aber durch den schutt gestiegen · im schwülen windeshauch von staub und sand Den schweren bürzel hebend daß ihm skunke Die freunde strengen duftes näher kamen Im gleiß voll froher furze froher funken. So habe er seit urbeginn gelebt, Gescheiterte nur hätten ihn gewittert Denn als zum ersten mal die weisen nasen Der menschen sich mit frevelndem geleit Der wüste zugewandt sei er zur düne Die ganze kecke meute zu verblähn gestiegen · Geflüchtet seien sie wie vor dem teufel Verscheidend in gedämpften schmerzeslauten. |
Hi, göttlicher Maki!
Wundervoll - du kannst genau dieselben Dichter nicht leiden wie ich! :D Herrlich "gejandlt" und "ge-orgt"! :D Du hast beider "Besonderheit" wunderbar nachgeäfft (wobei sicher nicht DU der Affe bist! ;)). - Kannst du auch noch was "ringelnatzen" ? In der 5.-letzten Zeile fehlt dem "freveldem" noch ein "n", denke ich. Sehr gern gelesen! :) LG, eKy Ach ja - diesen noch: Kleines Nonsensgedicht Eulates, gefiederter Philosoph und geschätztester Dichter, fand jüngst einen Apostroph und dachte mit großem Gewicht, er müsste, dem Funde zu Ehren Verwendung finden für diesen. Zum Maki, dem All-Ungefähren, flog auf er - zum göttlichen Riesen, (an den voller Inbrunst er glaubte, nachdem er, gefüttert mit Wissen, das lange in Büchern verstaubte, es prüfte nach bestem Gewissen) zu fragen nach einem Satz, in dem Apostrophe noch Platz und Sinn hätten, sie zu verwenden. Aus Makis geheiligten Händen empfing er die Epiphanie: Geh hin denn und apostrophiere, und weißt du auch meistens nicht wie! - Eulates, der Denker der Tiere, er tat, wie geheißen, und machte von nun an ein Strichlein an alles, und zwei gar im Falle des Falles! Er strichelte, selbst wenn er lachte: ''Uhi'hi' -' uhi'hi' -' uhi'hi'!'' Ach, edler Eulates, wie narrte der kichernde Maki dein Wesen, wodurch er der Welt offenbarte: Am Glauben kann keiner genesen! Des Quantengeschäumten Moral ist einfacher nicht zu begreifen: Wer selbst sich vertraut, hat die Wahl, am eigenen Denken zu reifen. LG, eKy |
Es ist der Maki, der im Quantenschaum
am Steuerschaltpult sitzt des Weltenlenkens, Symbol der Transzendenz von Zeit und Raum als letzter Frucht des autonomsten Denkens. Halbaffe macht absurde Quantenschwaden. Das ist das Seyn an sich. Daran verblassen Buddhismus, Gnosis und Upanischaden; das ist der Grund, daß Eulen Fürze lassen. --- Das fehlende n habe ich korrigiert. |
Euligst werf ich diese Zeilen
in der Zeiten Überhasten: Lernt, im Furze zu verweilen! Werft von euch der Blähung Lasten. Nur wer wie die Eulen knattert, jemenitisch oder nicht, und dabei mit Armen flattert, dem gelinget sein Gedicht! |
welch göttliche Konversation :D:D:D
So trägt man Eulen nach Athen, um ihre Fürze zu verwehn. Jedoch am nächsten Tage stehn, sie wieder an der Türe, spüre: Ein Hurz, ein Furz ist nur ein Furz, Der Eule ist das schnurzeschnurz. Hurz aus. "Der Hurz" von Hape Kerkeling, sehens- und hörenswert.:D LG von Koko |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:17 Uhr. |
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Dana und Falderwald
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