das Buch: die Kunst der Ton Art
 

Ganz lokrisch und nicht logisch
eher septimonologisch,
spielt mann hier sehr lakonisch,
entspannt und diatonisch.

Dagegen durt es jonisch,
ironisch, schon fast komisch,
denn Doris folgt sehr dorisch,
sekündlich und notorisch.

Früg man sie dann auf phrygisch,
poetisch, mixolyrisch:
„Wärst du nicht auch gern lydisch,
wie Lydia am Wühltisch?“

Dann ginge sie verstohlen
äolisch, wie Äolen,
hypoäolisch munter
tonartig rauf und runter.

Dagegen schmeckt melodisch
Aioli melancholisch.
Die Tonart scheint entscheidend.
(In Moll kläng es nur leidend.)

Hallo AZ!

Da fehlt doch noch was: Jonisch, Hypojonisch, Hypoäolisch, Hypomixolydisch,Hypolydisch, Hypophrygisch und Hypodorisch? ;)

Aber toll verdichtet und mit den Worten gespielt (eben Wortgespielin).
Besonders schön mixolyrisch statt mixolydisch.

Sehr gern gelesen und kommentiert.

LG, Sanssouci

Hi Sanssouci,

hypoäolisch habe ich noch so gerade für dich hinbekommen, aber den Rest versteht doch keiner. Ist dann eher was für Musikfreaks in Kirchentonarten. AZ

Hallo AAAAAZ!

Hier ein Gedicht für dich! (Versteht ja sonst eh keiner!)

Kuscheltöne

D steht auf C.
Und F geht mit E.
Cis trifft heut Dis
und G liebt sein Gis.
Übrig bleibt Fis.

A schmust mit H,
wie’s immer schon war.
Einsam bleibt B.
Tönt lautstark: Oh weh!
Fis hat noch Schiss.

Musikalische Grüße von Sanssouci

Eine gute musikalische Replik.

Und so frage ich zurück:

was ist mit Ges, Es, As, B, Des, Fisis, Gisis, Heses ?

AZ