Kleines
Ich fand eine Perle.
Das Blatt einer Erle erhob sie. Ein Ball reinster Güte, kristallene Blüte aus Taunass. Mich blendet Geflimmer im glasklaren Schimmer des Tropfens. Du Liebreiz der Träne des Morgens, ich wähne mich selig. Ach, freundliche Erle, erhalte die Perle, ich lohn es. |
Hei hei :)
Der erste einzusammelnde Tropfen ist vielleicht immer der wichtigste. ... Auch wenn diese Deutung vielleicht nicht ganz deiner Intention entspringt - wollte ich das mal so reindeuten! Bin eher sparsam mit solchen Wertungen - aber dieses Werk gehört ab jetzt zu meinen Lieblingen! LG, L. |
Hallo Limes!
Gerade dann darf mich deine Wertung besonders freuen. Ich danke Dir. LG Ingo
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lieber ingo,
das ist ganz zauberhaft, wie du da den wassertropfen auf dem erlenblatt beschrieben hast! was ich besonders mag ist die form dieses gedichtes: die unterschiedlich langen zeilen und ihr springender, schwingender rhythmus! er kennzeichnet dich als einen "aus-dem- bauch- raus-schreiber" - und genau das macht deine werke so authentisch für mich. du bist immer am puls der zeit - weil eins mit dem herzschlag der natur! :) es macht freude, das in deinen texten zu erspüren! lg, larin |
Herzlichen Dank, larin. Wenn du annimmst, dass ich ein großer Freund der Natur bin - ja, dann gebe ich dir recht. :) LG Ingo
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