Schwarzer Krebs
Schwarzer Krebs Dieser Gott verdammte Weg,- wie sehr ich ihn hasse! Die Schritte so klein, fast den Namen nicht wert. Geröll und Schutt, - ist die tobende Masse. Ich sehe das Ziel, und mach niemals mehr kehrt! Weiße Götter fliehen leise, durch schwarze Träume. Bringt mir die Sonne, dass sie abrechnen kann. Todesgedanken, in schneeweißen Räumen. Wann geht es zu Ende,- sagt mir endlich - Wann! Lachend, will ich um mein Leben kämpfen. Ich bin der Starke, und das weißt du genau! Und wird dieser Weg meinen Schritt auch dämpfen, ich glaub an das Leben, auf das ich stets vertrau. |
Aaarrrrgh.
deine erste Strophe erinnert mich daran, wie ich damals *weißderdeibelwieso* auf diesem gottverlassenen Eiland gestrandet war, und bei Tiggenschick und seiner versoffenen Brut, haargenauso gestaltete sich der tägliche Weg, der auf immer den selben Berg mich führte, um nach Rettung über das Meer zu spähen. Monatelang ernährte ich mich von schwarzen Krebsen... - doch das ist ja hier nicht das Thema, hier geht es ja um maligne Neoplasie, um epitheliale Karzinome und mesenchymale Sarkome, die hier Furcht versprühen. Bei Klabauter, schau ma die letzte Zeile, da ist dir ein Zackenbarsch in die Grammatik gefahren. Ahoi sacht Holzbeinpietje |
Hallo Hakenarmholzbeinpietje
Donnerwetter, du hast auf hoher See aber eine Menge gelernt. Die letzte Zeile war mein Sorgenkind, und wurde heute dank einer Idee von dir..geändert. Danke für deinen Kommentar und ein schönes Wochenende an Land wünscht dir Lena :) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:43 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg