(ohne) Sonnenaufgang
Blattlos die dunklen Bäume,
dünner Nebel in den Ästen der Kronen, schwache Lichtpunkte entlang des Weges, und dort unten das Meer. Spuren der Möwen im Sand, die Horizontline im matten Nebel zergangen, schmale Wellen, fast ohne Schaum und sie reden mit mir, ganz leise. Signale einer fernen Welt ... und dann, raumgreifend, ein neuer Tag. |
Danke liebe Quelle der Pflicht,
dann wird es hohe Zeit wieder ans Meer zu kommen, allerdings, diese Jahreszeit ist nicht die Beste dafür, da kann man kaum träumen, wird von Sonnen anbetern, trunkigen Badenden und schreienden Kindern vom Träumen angehalten, da hört man die feine Stimme meist nicht. War schön von Dir zu hören und beste Grüße mall |
eine schöne und ruhige Stimmung erzeugt dein Gedicht, mallarme. Gefällt mir gut. Grüße von Moni
|
Liebe Moni,
danke Dir fürs Vorbeischauen, war eine sehr entspannte und auch eine sehr schön Situation, dann entsteht auch etwas schönes. Klappt leider nicht immer. Beste Grüße mall |
Hallo liebe(r) mallarme,
in diesen Zeilen zeigt sich, dass auch nicht gereimte Gedichte sehr schöne Bilder und Stimmungen erzeugen können. Das ist eine Morgenstimmung, nicht wahr? Dichtergrüße vom Rentner Hartwig |
Lieber Rentner Hartwig,
danke dass Du vorbeigeschaut hast, ja, ungereimte Gedichte mag ich deutlich mehr als gereimte. Mit der Metrik habe ich so meine Probleme und manchmal finde ich Reime auch nicht passend. Das soll aber kein Plädoyer gegen gereimte Gedichte sein, ganz im Gegenteil, das ist hohe Kunst. Aber mir liegt die lyrische Prosa näher. Es ist eine Morgenstimmung im März im Rahmen eines wunderschönen Ostseeaufthaltes, an den ich noch heute gern zurückdenke. Beste Grüße mall (m) :) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:40 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg