Fame fatale
 

Für den Umgang mit EXen hab ich doch Verständnis!
Er zeigt Position, in dem Liebesbekenntnis,
Die haben auf Hochzeiten gar nichts zu suchen,
als Trittsteine sind sie im Kopf zu verbuchen.

Hier werden, auch wenn es an EXsen jetzt nagt,
sie einfach gestrichen und abgehakt.
Doch ohne sie wäre genau genommen
es niemals zu dieser Hochzeit gekommen.

Durch EXsen gereift wurd erst jener bereit
für diese Bedingungslosigkeit.
Damit man bei dichter Hintertüre,
des anderen Aufgeschlossenheit spüre.

Solch Hochzeitsgepaartes betrachte ich gerne,
doch immer nur aus der sicheren Ferne.
Mit drei Schritten vor und dann Wiegeschritt
die eine nennt´s Pech und der andere Glück.

Zu mir kommen alle und gerne zurück.

Hi Az!

Ist der Titel absichtlich falsch geschrieben?

Hi eky,

falsch?!
ob der Titel glücklich gewählt ist, weiß ich nicht. Er fiel mir zumindest spontan dazu ein. Als ,,Femme Fatale" wird sich das LI selbst nicht beschreiben respektive begreifen können. Sie wird ihre eigene Version über das hochzeitliche Vorgeplänkel haben und über den kleinen Umstand, warum sie als Ex nicht geladen ist.
Die Femme Fatale in der Person einer Exgeliebten darf dabei ruhig in der Alliteration durchschimmern. Für sie ist alles nur eine Ansage, die der Hochzeit dient. ,,Fame fatale" kann als leise Androhung verstanden werden. Natürlich zeigt sie ,,größtes Verständnis" für die Situation des Bräutigams und steht lauernd über den Dingen. Sie äußert sich in dem Selbstbewusstsein und mit der Erfahrung, dass sich seine Hintertüre eh wieder einen Spalt öffnen und ihre Chance kommen wird.
Lieben Gruß, AZ