Hausfrieden
Hausfrieden
Es schlagen die Wellen die Dämme empor, der Sturmwind bejubelt ihr Toben, aus jagender Wolkenwand schießt es hervor, wie peitschende Schläge von oben. Das Höllengeziefer zieht trommelnd durchs Land, um Panik und Angst zu verbreiten, und wen es erreicht, der verliert den Verstand, in diesen entgötterten Zeiten. Kurz hinter dem Norddeich, in all dem Gebraus, geschmiegt an die sichere Erde, liegt in sich gefestigt und ruhig ein Haus, es wartet, dass Friede bald werde. |
Moin Thomas,
auf Frieden können wir lange warten. Ich glaube, es gab nie eine Zeit, wo wirklich Frieden auf dieser Welt war. Und so, wie sich die menschliche Zivilisation entwickelt, wird das auch nie etwas werden. Dafür sind die menschlichen Eigenschaften nicht geeignet. Habgier, Missgunst und Machtstreben liegen in der menschlichen Natur. Und solange das nicht überwunden wird, wird es auch keinen wirklichen Frieden geben. Und so kann man deinen Text nur so interpretieren: "I have a dream". Gern gelesen und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Lieber Falderrwald,
vielleicht hat mein Unterbewusstsein wenige Tage vor dem russischen Einmarsch in der Ukraine diesen Friedenswunsch hervorgebracht. Es ist ein Versuch wenigstens den inneren Frieden zu finden. Vielen Dank für deinen Koommentar. Liebe Grüße Thomas |
Seeeeehr schön! :Herz:
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herzlichen Dank. :Herz: :Blume:
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Dana und Falderwald
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