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Überraschung
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. . Ein Wochentag wie jeder and're, bin von der Arbeit längst daheim und freu mich auf die Abendstunde, das Ferngespräch, du rufst mich an. Die Sehnsucht schaffte Rituale, Besuch wird einfach abgewehrt, wie Bernstein leuchtet Tee im Glase, bald gibt es uns nur, ungestört. Dann höre ich, was du in Reimen geschrieben hast von dir und mir, noch während wir von Nähe träumen, ertönt die Glocke an der Tür. Ich leg dich ab, bin ungehalten, wer stört mich jetzt, raubt mir die Ruh? Fühl unter mir den Boden schwanken, denn wer hereintritt, das bist du. . . . |
Zitat:
Liebe Dana, du hast ein Gedicht geschrieben, das so zärtlich, so intim ist, ich habe direkt Hemmungen das zu kommentieren. Ich komme mir vor, wie der ungebetene Gast, der im unpassenden Moment klingelt :rolleyes: Egal :D Dein Text lässt den Leser das mitfühlen, was du fühlst: Liebe, Vermissen, Hingezogenheit, Dankbarkeit, ach es ist so schön. Ich gehöre nicht zu denen, die nah am Wasser gebaut haben, sonst würde ich vor Rührung, oder besser Berührtsein, weinen. Wunderschön. Corazon |
Liebe Corazon,
komm 'rein - ich mache dir sogar einen Tee. ;) Das Gedicht habe ich erst danach geschrieben. Du störst überhaupt nicht. Dein emotionales Lob freut mich ganz, ganz doll - fast so, wie einst die Überraschung. Liebe Grüße Dana |
liebe dana,, |
Ein schöner Text. Man liest heraus, dass du es genau so erlebt hast. :)
Vorletzter Vers noch das "fühl" groß.;) ich fuhr einst mit der bahn zu ihr in meiner hand ein telefon ich sagte: "ich kann nicht zu dir." ich müsse lernen fürs diplom. da ward sie traurig, weinte fast was ich mir wohl bei all dem denk? ich log und log mit ganzer kraft und trug bei mir noch ihr geschenk sie hatte nebenbei bemerkt geburtstag schon am nächsten tag und hatte mich dazu bestärkt dass ich dazu wohl kommen mag. da klingelte ich dann bei ihr in meiner hand ein telefon und sagte ihr: ich bin jetzt hier und warte wohl ein weilchen schon da ratterte es stundenlang ob ich sie nicht aufs glatteis führ ich glaub gewiss ihr war ganz bang doch schließlich ging sie zu der tür am schluss war ich nach mitternacht dahingefahrn vom taxistand und freudig hat sie aufgemacht als sie mich vor der türe fand. so war es einst bei mir. lg onkie |
Liebe Dana, |
Lieber ginton,
ich freue mich immer noch - ähm - über deinen Kommi natürlich.;) Lieber Onki, dann verstehe ich um so mehr, dass du auch meine Überraschung magst - weil du selbst für Überraschungen zu haben bist. Ohne Handy wäre es nicht so perfekt gelungen, stimmt's? Dein Gedicht gibt die gut erdachte "Ü" innig wieder. Ich kann behaupten, ich weiß, wie SIE sich gefühlt hat.:) Liebe Chavali, Zitat:
Euch Dreien lieben Dank und liebe Grüße Dana |
hallo dana,
eine solche Überraschung lässt man sich natürlich gern gefallen. Dein Gedicht finde ich sehr gelungen, sowohl Titel als auch Pointe sind gut gewählt. Dein Werk liest sich so leicht, dass ich beim ersten lesen den Eindruck hatte, es handle sich um ein Reimgedicht. Eine Situation, wie sie leider zu selten vorkommt hast du auf ansprechende Weise verdichtet. Bleibt nur zu hoffen, dass das Paar dieses unverhoffte Geschenk gut nutzt. Viele Grüße ruhelos |
Liebe ruhelos,
danke für das schöne Lob und die Teilnahme. Ich kenne die zwei und habe den Eindruck, dass sie es richtig umsetzen.;) Liebe Grüße Dana |
Liebe Dana.
Aus deinen Zeilen leuchtet so viel Liebe, das es mir warm und wohlig ums Herz wird. Mit dieser Pointe hatte ich nicht gerechnet, und ich kann gar nicht sagen wie gerührt ich bin. Das ist eine Geschichte die mich richtig anspricht..und ich werde gerne wieder vorbeischauen um sie zu spüren. Ganz liebe Grüße an dich :) Lena :) |
Liebe Lena,
danke für: Zitat:
Fast jeder Tee erinnert daran. Liebe Grüße Dana |
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