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An einander vorbeidenken
Über dein schönes Gesicht
streiche ich in meinen Gedanken sanft mit langgestreckten Fingern und wenn ich danach aufsehe, führst du die kleine Tasse an deine wohlgeformten Lippen mit dem Blick in die Ferne. Wie lange habe ich mich nach dir gesehnt? Ich habe die Jahre irgendwann nicht mehr gezählt. |
Liebe cori,
was für wehmütige Gedanken! Besonders gut gefällt mir die zweite Strophe. Die erste könnte noch einen Tick verdichteter sein... Der Titel sagt schon alles: Die Gedanken der beiden gehen nicht in die gleiche Richtung. Einer möchte Freundschaft, der andere mehr....oder es ist ein Zurückdenken an alte Zeiten... Ich bin froh, dass du wieder schreibst und hier dabei bist. Deine Texte sind eine Bereicherung für uns alle! Lieben Gruß, katzi |
Liebe Cori,
ein wunderschönes Sehnsuchtgedicht, mit einem Aufwachen in der Realität. Liebe Grüße, Klatschmohn |
Liebe Cori :)
Zitat:
Insgesamt würde ich sagen, dass deine, ich nenne sie hier mal prosaische Lyrik, sich gefühlvoll lesen lässt. Man müsste finde ich für solche Gedichte eine eigenes Genre erfinden, die Prosalyrik. Eigentlich gibts das ja schon ansatzweise mit den Balladen, aber das hier ist wieder etwas anderes. So bin ich der Meinung, dass eine weitere Verdichtung hier evtl. mehr schaden könnte als erfolgreich zu sein. Noch bin ich mir nicht im Klaren wie man das genau einordnen sollte, da es ja auch viele Gedichte gibt, die der Prosa ähneln, jedoch bei weitem nicht diesen Reiz haben, wie sie deine Zeilen ausstrahlen. Ich muss noch ein bisschen darüber nachdenken... Bis dann Der Kleine Prinz* |
Hallo Katzi,
verdichtet. Ja, ich hab mir das auch schon fast gedacht. Nur, ich weiß nicht, bei Situationen ist es oft schwer poetisch zu bleiben. Bussi Danke Cori Hallo Klatschmohn, vielen Dank! Bussis Cori Hallo KleinerPrinz, ja, das ist "Cori" , ich lasse die Menschen ratlos zurück. Auch im richtigen Leben. Das bin ich. Bussis cori P.s.: Danke, das war eine schöne Kritik. Doch sehr. |
hallo cori,
mir gefällt dieses Werk auch sehr gut, wobei es für mich die Beschreibung der Szenerie an sich ist die es mir angetan hat, weiß nicht ob man rein vom visuellen etwas an dem Werk nicht optimieren könnte, da das Auge´immer bekanntlich mit isst und somit auch ein ganz anderer Ausdruck erzielt werden kann/könnte..nur einen Stolperstein hatte ich für mich im gesamten Txt entdeckt und dies ist die Überschrift..Warum "aneinander vorbeidenken" verstehe ich in dem Textzusammenhang nicht? obwohl ich mir dies eigentlich denken kann/könnte ... ansonsten sehr schön... LG basse |
Liebe cori,
der Titel hat mir etwas vorgegaukelt, was ich im Gedicht nicht fand. Da Deine Verse ebenso leicht wie Federn, als auch schwer wie Gewichte sind: Ich hätte an ein "An einander vorbeifühlen" gedacht. Das Denken betrifft die Ratio. Das Fühlen kommt aus dem Herzen. Wie Dein Gedicht. Aber ich lese womöglich zu gefühlsbetont. Lieben Gruß von cyparis |
Hallo Cypi,
natürlich, sie denken aneinander vorbei und sie fühlen aneinander vorbei. Beides ist richtig. Trotzdem, mir kam das Denken irgendwie angenehmer vor, das Fühlen wird verdrängt. In dem Gedicht agiert das LI nur in ihren Gedanken, das LD denkt nur. Danke, Bussi Hallo Basse, wie schon erklärt...aber, Fakt ist, dass die Zwei niemals zusammenfinden. Das weiß man schon, während man liest. Du weißt doch, verliebte Pärchen glitzern sich an und sehen sich in ihre Augen. Selbst, wenn es noch nicht klar ist, dass da Liebe ist, ein Außenstehender sieht es längst. Hier, sieht man nur, wie zwei gegenüber sitzen und handeln. Das LI glitzert, weil es sich Phantasien ausmalt und agiert in ihren Gedanken, das LD agiert mit der Kaffeetasse und sieht an ihr vorbei. Das Li denkt vermutlich gerade das Gleiche, nur nicht mit dem LD. Seufz. Danke, Alles Liebe cori |
Liebe cori,
wenn das soo ist, wäre dann nicht ein anderer Titel deutlicher? einfach nur "Aneinander vorbei"? LG und Alles Liebe von cyparis |
G`hupft wie g`hatscht, nicht?
BUssi cori |
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