Gedichte-Eiland

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plotzn 01.04.2021 19:59

Na, du haust ja auf die Kacke,
gleich der Häuser zwei! Ich glaub,
eines ist wohl ne Baracke
und das andere alt und taub.

weiß denn Gertrud von der Lilo
und die Lilo andersrum
von der Gertrud? Wieviel Kilo
wiegt sie mehr als Heidi Klum?

Sieht mir schwer nach nuklearem
aufeinanderprallen aus.
Grüß mir alle aus dem Harem,
ganz egal aus welchem Haus.

Falls du noch einen Wächter suchen solltest - ich bewerbe mich nicht (schon gar nicht an Ostern)!

Liebe Grüße,
Stefan

Freihammer 01.04.2021 21:47

Nun, man muss relativieren,
beide Häuser stehn am See.
Eigentum, nichts zu verlieren,
höchstens unter Eis und Schnee.

Freilich warn das Synonyme,
kennt man sonst von Foren her,
riechen gut, wenig Parfüme,
und echt pfundiger denn schwer.

Dann das mit dem Nuklearen,
liest sich wie Hochglanzpapier.
Konntest du dir jedoch sparen,
ist wahrscheinlich nicht von dir!

Denk daran, heute ist Grün-, eigentlich Greindonnerstag!
Morgen wird es bitter und dann, aber das kennst du alles.
Besser als ich! Es ist zum Greinen.

Liebe Grüße von Freihammer
und allen, die dich mögen (sind ja nicht so viele!)

plotzn 04.04.2021 09:55

"Das Haus am See" von Peter Fox
war vor zwölf Jahren schon ein Hit.
Du hast gleich zwei, wie paradox,
zwei Hits, da komm ich nicht mehr mit.

Ich faste lieber - fast'n Monat -
das reinigt nicht nur Körper, Geist,
es stimmt auch milde, wie die Frohnat-
ur, die Dir dieses schreibt, beweist.

Ich wünsche schöne Feiertage,
zum Angriff hab ich keine Lust,
doch heute ist nicht alle Tage,
sei Dir dem Drohenden bewusst!

Liebe Grüße (auch von den Heerscharen an Familienmitgliedern, Freunden und Fans, die mich umgeben)!
Stefan

Freihammer 04.04.2021 13:05

Man soll den Tag nicht zu früh loben.
Indes, ist das ein Wink von oben?
Ich seh in deinen Zeilen Würde.
Soll das für mich jetzt eine Bürde,

eine Verpflichtung zu mehr Freude
und Freundlichkeit sein für uns beide?
Mein Geist ist willig, ich bin eigen,
das Naturell wird sich noch zeigen,

ich lasse auch am seidnen Faden
kein Schwertlein hängen hier im Laden.
Und auch den Hammer in der Scheide.
Weil Drohen ich bewusst vermeide!


Könnt ich mich heut mit dir vergleichen,
ich würd dir Osterwasser reichen.

Herzlich grüßt zur Feier des Tages Freihammer.

plotzn 10.04.2021 17:22

Lass uns den Hammer hier begraben
und eine Friedenstaube schmieden,
nach vierundsechzig Schlachten haben
wir sicherlich ein wenig Frieden

verdient, du weißt, zwei alte Knaben
mutieren leicht zu Invaliden,
wenn sie mit Schwung aufs Schlachtfeld traben,
doch jeder ist da wohl verschieden.

Ich möchte dir die Hände reichen!
(um mich woanders anzuschleichen)

Bleib auf der Hut!

Liebe Grüße,
Stefan

Freihammer 10.04.2021 20:51

Ich soll den Hammer hier begraben,
damit du mit dem Narrentreiben,
mich fressen danach längst die Raben,
ganz wonniglich vermagst zu bleiben.

Hab ich nicht lange meine Strafe,
dich hier zu dulden schwerst verbracht?
Ich dreh mich jetzt schon um im Schlafe.
Was soll das werden heute Nacht?

Du bist so treulos wie verdächtig,
bedienst dich, wo du gehst und stehst.
Womit, wozu? Du schleichst so prächtig,
wobei du jedes Wort verdrehst.



Ich hüte mich vor dem Verderben.
Genau wie vor dem täglich Brot.
Doch sollt ich auf dem Schlachtfeld sterben,
verkommst du auch bald. Sapperlot!

Schwerfällige Freihammergrüße.

plotzn 12.04.2021 08:50

Zum Hammer- oder Kriegsbeilbuddeln
gehören immer zwei, du weißt,
man kann sich nur gemeinsam knuddeln,
was bei genauem Hinsehn heißt:

Wenn Friede, Freude, Eierkuchen
dir nicht so schmeckt wie Mampf und Kampf,
dann brauchst du nicht woanders suchen,
ich steh bereit in Rauch und Dampf.

Du nennst mich treulos, Du Tomate?
Bis du dir deine Wunden leckst,
weil ich dir rücklings eins verbrate
und du als Ketchup weiterkleckst.

Die Schlacht am Burger-Buffet ist eröffnet!

Kampfeslustige Grüße!
Stefan

Freihammer 12.04.2021 10:53

Nun wollt ich grade Frieden stiften.
Was sehe ich? Du gibst nicht auf.
Ich könnte dich mit Blei vergiften.
Jetzt nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Nun gibt es keinerlei Verluste,
nichts mehr, was zwischen Fronten weilt.
Für dich verbleibt das Unbewusste:
„Hätt ich mich bloß nicht rum gekeilt!“

Nun denn, es geht nicht mehr um Früchte,
nicht mehr um Obst und Kleckerkram!
Ich ahn von ferne die Gerüchte,
wie „Hilfe!“ die ich nie vernahm.

Das Säbelrasseln war nie meine Welt.
Jetzt schon. Los geht’s!

Frei Hammer.

plotzn 12.04.2021 12:10

Uns geht es wie den Königskindern,
die nie zusammenkamen,
Zu späte Angebote hindern
uns an den Friedensdramen.

Nun gut, dann geht die Battle weiter,
ich werd mich nicht verstecken,
dein Rasseln stimmt mich eher heiter,
kommt's doch aus Lungenecken.

Versuch du nur den krummen Säbel
zu ziehen und zu schwingen...
Gefesselt und mit einem Knebel
wird das nicht gut gelingen.

En garde! - Allez!

Grüße vom Sieger!
Stefan

Freihammer 12.04.2021 14:52

Du bist der Laschet unter Großen,
dich wird man heute küren.
Und danach bald vom Throne stoßen,
ich werd das Feuer schüren.

Der Stahl, der darin wird erglühen,
wird dir ins Herz gestoßen.
Das kostet meine Leute Mühen?
Gewiss. Doch keine großen.

Den Kris wird man dir dreimal drehen.
Dann kannst du nicht mehr dichten.
Die Blutspur ist bis Rom zu sehen.
Wird man mir stolz berichten!

Du wirst jetzt nichts mehr sagen können;
man muss sich etwas Ruhe gönnen!

Meint frei schwingend der Oberbefehlshammer.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:14 Uhr.

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