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Hallo norbert,
das ist fast schon wieder ein Faden für die Spielwiese...:rolleyes: Aber ihr wollt es ja so und jetzt steht es eh oben, also was soll's? ;) Der Text ist feinsinnig und humorig, wenn auch erst durch die Indiskretion der Frau von Stein. Aber die Beziehung zwischen ihr und dem Meister war sowieso recht kompliziert und undurchsichtig und wer weiß, welche Erfahrungen die beiden miteinander gemacht haben. Aber Goethe war längst nicht der einzige, der sich an diesem Instrument versuchte: Es übte an der Flöte nicht nur der olle Goethe, soviel ich nämlich weiß, bediente auch mit Fleiß das Blasrohr viel genauer der gute Schopenhauer. Er hat sich vorgestellt, der Wille dieser Welt kommt nur beim Flöte blasen erst richtig in Ekstasen. Man sieht, selbst Philosophen sind blasend Katastrophen. :D Soviel dazu...:) Gerne gelesen, geschmunzelt und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
schon länger besitzt jener faldi
die preiswerte flöte von ALDI. des nachbarn gemahlin, die friedel, bläst gerne darauf ihre LIDL. (meines wissens übte schopenhauer TATSÄCHLICH täglich flöte...) lg norbert |
Wer so ein rechter Dichter ist,
der eignet sich auch als Flötist. Doch leider - es gelingt nicht vielen, das Instrument auch selbst zu spielen, drum kommt manch hübsche Bläserin dem edlen Dichter in den Sinn, die seinem Drange sich erböte, mit ihm zu spielen - mittels Flöte! :D:D:D |
die prächtige flöte von hesse
blies manch fromme maid nach der messe. |
Was manchen guten Dichter tötet?
Wird er vom Leben quergeflötet.... |
bei eky, dem ösipoeten,
klingts flöterl so wie a trompeten... |
Ach, eine stolze Trompete,
die ist aus Metall, glänzt nur, wird sie täglich gerieben. Bei der hölzernen Flöte ist das nicht der Fall. Hier lernt man Beständigkeit lieben. |
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