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Servus Terrapin,
im "Tango Korrupti" von Reinhard Fendrich findet sich auch der versteckte "Dreifachreim". Das hat mir so gut gefallen, dass ich es selber mal probieren wollte. Dank Dir und liebe Grüße! Stefan |
Hallo Plotzn!
Zitat:
Wäre es nicht besser und logischer, wenn man die Warze unverhüllt sehen würde? "Durch kleine Schwarze" Also ist sie doch noch bedeckt, was kann man da schon sehen? LG M. |
Servus Mondmann,
danke für Deine ausführliche Auseinandersetzung mit meinem Gedicht! Die "Tangoform" mit dem Dreifachreim (s. Austausch mit Terrapin) schränkt die Möglichkeiten ein, so dass ich nicht ohne Kompromisse ausgekommen bin. Deine Kritik ist sicherlich berechtigt, aber ich krieg's nicht besser hin. Für konkrete Verbesserungsvorschläge bin ich immer dankbar. Zwei Anmerkungen: Zitat:
Der Reim "leider / bei der" ist nicht rein. Es handelt sich dabei um einen Spaltreim, wie ich erst kürzlich gelernt habe. Ein Mitstreiter beim Gedichtwettbewerb "Der große Dinggang" in Menden hat zufälligerweise seine Masterarbeit über den Spaltreim in der komischen Lyrik geschrieben. Es kann sich jeder seine eigene Meinung bilden, ob er solche Spaltreime (wie z.B. "Agenda / wenn da", "Natter / hat er", oder "Kasse / lass'se") in einem komischen Gedicht kreativ findet oder ablehnt. Ich selbst mag sie gerne und setze sie auch öfters ein. Der Reim "leider / Kleid er" ist für mich persönlich die holprigste Stelle, die ich auch beim Vortragen nicht so richtig geschönt bekomme. Liebe Grüße, Stefan |
Ja, schwierig!
:eek: Eventuell: Er kriegt ihr Knie im sinnlichen Berühren im Schritt zu spüren. Ein schmerzliches Verführen! Wer würde da nicht stolpern mit schmerzverzerrtem Gesicht? Schwierige Bausstelle! Er will sich halten, aber leider, reißt er als Fighter, beim Sturz ihr Kleid noch mit. |
Servus Mondmann,
die Strophen 4 und 8 folgen einem anderen Versmaß (entlehnt dem oben erwähnten Tango von Rainhard Fendrich), sonst würde das Gedicht zu sehr leiern. Und die Strophen 1-3 und 5-7 haben das von Terrapin erwähnte Reimschema, in dem sich in der dritten Zeile der Reim aus den beiden ersten Zeilen (etwas versteckt) wiederholt. Das habe ich mit der Inversion "ihr Kleid er mit" bezahlt, aber ich wollte es unbedingt durchhalten, weil es (für mich) der Clou des Gedichts ist. Ich habe mir die Stelle als Schwachstelle markiert und werde weiter über eine bessere Lösung nachdenken. Liebe Grüße, Stefan |
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