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Liebe Dana, Er sieht im Geiste sich das Haus verlassen,Bisschen dick aufgetragen? :confused: |
Hei Chavali,
beim Lesen deines Gedichtes kommt bei mir eine schmerzlich süße Wehmut auf. Unsere Vergangenheit kann eine große Macht auf uns ausüben. Deine "Verlängerung" gefällt mir in einigen Passagen, sie liest sich fast wie ein eigenes Gedicht, aber sie stellt für mich (wegen der Länge) keine Verbesserung dar. Was damals passiert ist, sollte der Fantasie des Lesers überlassen bleiben. Ich persönlich hätte in S1 allerdings nicht mit dem (Füll)Wort "so" begonnen und passt "verlassen" in diesem Zusammenhang nicht besser als "einsam"? In der ursprünglichen Fassung hast du eine "kleine Stufe" beschrieben, dieses Bild wirkt auf mich intensiver als "die Stufen". In S3V1 könnte ich mir statt "jetzt" ein kräftigeres Wort wie z.B. "stumm" vorstellen. Dass der Wanderer in der Gegenwart vor dem Haus steht, ist schließlich auch so klar. In S4 stören mich die Worte mit der Endung "ung" ein wenig, aber ich habe keine brauchbaren Vorschläge. Der Schluss, in dem der Wanderer offensichtlich seine Ruhe wiederfindet, gefällt mir besonders gut - ein ergreifendes Gedicht. Lieben Gruß Sid |
Hei Sid, |
Hei Chavali,
prima, dass ich zu deinem Gedicht etwas beitragen konnte - und die "kleine Stufe" ist für mein Vorstellungsvermögen einfach noch etwas konkreter und bildhafter. Den zweiten Teil würde ich tatsächlich als eigenständiges Gedicht einstellen. Als Titel würde ich nichts mit "Haus" nehmen, vielleicht so etwas wie Verflossen, Frühe Jahre oder Daheim. Lieben Gruß Sid |
Lieber Sid, |
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Dana und Falderwald
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