Gedichte-Eiland

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Helene Harding 05.06.2009 17:28

Hi lingua, oh, da habe ich mich, und das kommt auch mal vor, verbal "verknubbelt". War doch postitiv gemeint > Kein Lob, meines Erachtens, ohne wirklich rechte Mühe!

alles liebe, Helene

Ibiado 09.06.2009 00:48

Hallo lingua,
ich komme noch etwas verspätet hinterher, weil ich eben erst auf deine wunderbare Kurzgeschichte gestoßen bin. "Es ist schon alles gesagt, nur nicht von allen", sagt Karl Valentin - aber ich hänge mich einfach hinten dran und sag dir, ich bin begeistert, wie du schreiben kannst. Es gelingt dir, die Situation des Mädchens mitreißend vor Augen zu führen, liebevoll, einfühlsam, wobei du meisterhaft mit der Sprache umgehst, ohne Schnörkel, in keiner Weise rührselig, obwohl du den Leser tief berührst. Eine außerordentlich gut gelungene Kurzgeschichte. Ganz große Anerkennung!
Ibiado

lingua 09.06.2009 09:23

Hi Ibiado :)

... und das am frühen Morgen. Das baut mich total auf ... ja, ehrlich. Vielen Dank für so viel angenehmen, motivierenden Rückenwind.

Gruß
L.

Helene Harding 09.06.2009 17:47

Hi lingua, dein Re-Kommentar ist sehr verständlich. Ich bin derzeit so viel im Keller gewesen, dass mir die vielen Ratten und Asseln dort einen Flashback bescherten. Ich danke dir für deine Zeilen und ich fand bzw. finde deinen Text mit jedem Nachlesen anrührender.

alles liebe, Helene

Dana 09.06.2009 19:54

Liebe lingua,
es ist bestimmt schon aufgefallen, dass ich eigentlich nie/ganz selten Kurzgeschichten kommentiere.
Auf diese wurde ich aufmerksam gemacht und ich bin froh darüber.

Schon der Beginn offenbart ein Familienleben, das man entweder aus Erlebtem, durch Beobachtung oder aus Film und Literatur kennt.
Du hast für mich einen "ganzen Roman" in einer Kurzgeschichte "verdichtet". Sie rührt an. Ich sah ganze Filme ablaufen und erinnerte mich des eigenen Hinterfragens. (Verstanden habe ich viel später.)

Deine Geschichte zeigt auf, welche ganz andere Auswirkung Not und Armut auf das Zusammensein haben. Alles wirkt stumpf, die einzelnen Personen begegnen einander fast gleichgültig. Jeder macht, was ihm zusteht, was seine Aufgabe ist.
Interessant und "spannend" ist die Wahrnehmung des Kindes und seine Erinnerungen. Besonders die Anmerkung zum Schluss, dass die Eltern sich beim Tanzen kennen gelernt haben.

Den Vater sehe ich in einem "eigenen" Licht - einem mir sympathischen.
Er ist ein Schreiber/Dichter;) und hat sich trotz allem einen Raum dafür geschaffen. Ich denke da an so manche Biografie und an Bedingungen, unter denen jene trotzdem ihrer Berufung nachgegangen sind.

Für mich eine sehr gute Kurgeschichte, die vielleicht noch zum Gedicht inspiriert.

Liebe Grüße
Dana

lingua 10.06.2009 09:38

Oooops!
Hallo Dana :)

*pfff* - bald werd' ich noch erröten ;). Jedenfalls freu' ich mich, Dana, dass auch DU die Story gern gelesen hast. Klar - das tut gut, so durchgehend positive Kritik zu erhalten. Ich hoffe nur, dass ich andere Texte ähnlich interessant verfassen kann ...
DANKESCHÖN nochmals, dass Du Dir die Zeit genommen hast.
Gruß
L.


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