Archimedes
20.09.2009, 10:53
So nehmen gern wir das Geschenk,
dass uns hier heute eingedenk
der sechzig Jahre war beschieden.
Wir habens jeweils nicht gemieden,
die alten Zeiten aufzuwärmen,
gerieten häufig gar ins Schwärmen
ob des Erlebten und Getauschten
und manchmal kräftig aufgebauschten,
doch so gefühlten Chorgesanges.
Jetzt, zu des neuempfundnen Schwanges,
gesungener Glückseligkeit
mit Liedern aus der alten Zeit,
im Rausch der Sinne, Schönheit Klang,
bewahren wirs ein Leben lang.
So wie der Klang im Raume steht,
noch kurze Zeit, bevor er geht,
so paart sich Wehmut mit dem Glück.
Es bleibt fast Einsamkeit zurück.
Nach dem empfundnen Hochgefühl
entlässt sie uns nun sanft, doch kühl
aus dem gehörten Ohrenrausch.
Doch würde niemand hier im Tausch
sich vom Erlebten je befrein.
Es wollte, musste stets so sein.
dass uns hier heute eingedenk
der sechzig Jahre war beschieden.
Wir habens jeweils nicht gemieden,
die alten Zeiten aufzuwärmen,
gerieten häufig gar ins Schwärmen
ob des Erlebten und Getauschten
und manchmal kräftig aufgebauschten,
doch so gefühlten Chorgesanges.
Jetzt, zu des neuempfundnen Schwanges,
gesungener Glückseligkeit
mit Liedern aus der alten Zeit,
im Rausch der Sinne, Schönheit Klang,
bewahren wirs ein Leben lang.
So wie der Klang im Raume steht,
noch kurze Zeit, bevor er geht,
so paart sich Wehmut mit dem Glück.
Es bleibt fast Einsamkeit zurück.
Nach dem empfundnen Hochgefühl
entlässt sie uns nun sanft, doch kühl
aus dem gehörten Ohrenrausch.
Doch würde niemand hier im Tausch
sich vom Erlebten je befrein.
Es wollte, musste stets so sein.