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Alt 17.02.2016, 10:14   #1
juli
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Hallo eKy,

Ich habe nicht mal in Gedanken gedreht. Das ist so, als wenn der Fahrlehrer: biegen sie nach links sagt, und die Fahrerin fährt nach rechts. Das andere Links Fazit: Blindfisch, Bild wie auch Sonett.

So, ich dachte, ich stehe auf einer Schneeoberfläche, aber es ist ja ein zugefrorener See

gelacht, und gedreht.

Liebe Grüße sy



Degas zz zz zz


Selbstbildnis mit Lampionfrüchten (Egon Schiele, 1912)


Das Bild, hat einen weißen Hintergrund, und das Porträt fällt besonders ins Auge. Es zeigt einen jungen Mann, mit einem ausdrucksvollem Mund und Augen, die den Betrachtenden nicht genau anschauen, sondern Zurückhaltung an den Tag legen. Die schwarze Jacke bildet einen guten Kontrast zu dem weißen Hintergrund. Die Gesichteszüge sind kräftig gemalt, die Konturen jedoch gut zu erkennen. Die Blumen sind Lampionfrüchte, knallrot, und lenken den Blick vom Menschen ab. Der Junge Maler guckt skeptisch scheu, die Haare sind lockig, er wirkt intellektuell. Er guckt so, als wenn er ein Gespräch wünscht, und gleichzeitig seine Ruhe haben möchte. Eine Erwartung ist zu spüren.

Das Sonett, erzählt mir mehr von dem Maler, es ist lyrisch, macht neugierig, und gibt die Stimmung des Bildes sehr gut weiter. Die Zerrissenheit, des jungen Menschen, die Kreativität wird spürbarer. Ich gucke mal im Internet: Egon Schiele.

Beides zusammen, verbindet sich zu einer neuen Einheit. Es macht Lust auf mehr.


Felsige Landschaft (August Macke, 1914)


Das Bild, zeigt eine bunte Felsenlandschaft. Sie ist mit bunten kräftigen Farben gemalt, die gleichermaßen stark sind. Der Blick richtig sich auf den Gesamteindruck. Besonders gefallen mir die oben am Rande stehenden Kakteen. Die kleine Kirche inmtten der Felsen ist ein Sinnbild dafür, das hier Menschen leben. Das Farbenfrohe erinnert an den Sommer.

Das Sonett, gibt die imposante bergige Landschaft wieder, und regt an über Landschaft und Menschen nachzudenken. Es sendet auch die Ideen des Dichters, der an der Vielfaltigkeit der Landschaft teilnehmen möchte, und auch teilnimmt, aber der auch weiß das es andere Ideen gibt. Wie Gedichte sammeln, Ideen sammeln, Gedanken weitergeben, Gedichte schreiben.

Beides zusammen, verbindet Gedichtkunst, Malerei, und das sich Gadankenmachen über Menschen und Landschaft.

Auch, wenn ich manchmal daneben liege, das macht nichts, ich gucke hier sehr gerne und wandere an den Sonetten und Bildern vorbei....

Liebe Grüße aus dem kalten sonnigen Norden sy


Geändert von juli (17.02.2016 um 12:00 Uhr)
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Alt 17.02.2016, 14:36   #2
Erich Kykal
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Hi, Sy!

Tröste dich, du liegst ausgesprochen selten daneben!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 18.02.2016, 13:52   #3
juli
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Hallo eKy,

Landschaft mit Bauernhaus und Wildbach (Andreas Achenbach, 1865)

Das Bild, 1865 zeigt eine bergige Landschaft mit einem Bauernhof.Es ist eine Reise in die Vergangenheit. Das Haus wirkt alt, das Dach hängt durch und ist mit grünem Moos überwachsen. Der Schornstein raucht, das heißt, es ist warm und es wird etwas zu Essen gekocht. Die Landschaft um das Haus herum, ist grün. Auf der nahegelegenen Wiesen bleichen Frauen große weiße Wäschestücke. Der Bach, der am Haus vorbeifließt, ist zahm. Leichte Wirbel bei Steinen und Untiefen lassen ein freundliches Gegurgel vermuten. Die Szene der Frauen ist frielich, sie tief mit der Abeit und in der Natur versunken. Der Himmel ist bewölkt, aber die Sonne lugt zart durch.

Dein Sonett, bestätigt die Schönheit des Himmels. Und Sonnentage ermöglichen das Bleichen des Linnens. Du beschreibst das Haus:

Das schlichte Haus, gealtert durch die Zeiten,
wirkt fast erhaben und dadurch berechtigt,
wie selbstverständlich sich ins Bild zu fügen,


dabei läßt du die Armut außer acht, aber in dem letzten Teil deines Sonettes, erzählst du:
Das der Kennerblick, die Schönheit dieses Ortes wahrnimmt, und die Zufriedenheit der Menschen die im Einklang der Natur leben, vermuten läßt.

Beides zusammen: du gibst einen Blickwinkel wieder. Die Schönheit und die Einfacheit der Natur und der Menschen wird gewürdigt. Der Blickwinkel ist nicht auf den Kitsch gelegt.



Die Brücke von Langlois in Arles mit Dame mit Regenschirm (Vinvent van Gogh, 1888)


Das Bild, fällt auf. Es überwiegt ein helles Blau. Wasser und Fluß sind eins, nur die Brücke trennt sie. Gleichzeitig verbindet sie die beiden Landzungen. Ein Pferdegespann hat die Brücke schon überquert. Die frau, die ganz in Schwarz gemalt ist, überquert die Brücke gerade. Sie trägt einen Schirm, höchstwahrscheinlich gegen die Sonne. Es ist ein lebensfrohes Bild!


Dein Sonett, gibt den Fokos auf die Frau. Was könnte der Maler gedacht haben, als er sie malte? Vor diesem leuchtenden Sommertag ganz in Schwarz. Und am Ende deines Sonettes wendest du dich dem Lesen zu, der deinen Gedanken folgt, und das Bild nochmals betrachtet.

Beides zusammen, bereichert sich. Es wirkt mutmachend, fordert zum genauen Schauen auf, und das man seine Gedanken ruhig mal schweifen lassen soll....

Ich wünsche dir einen schönen Tag. Hier liegen 5 cm Schnee. Es sieht schön aus, aber ich wünsche mir den Frühling sy

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Alt 18.02.2016, 21:29   #4
Erich Kykal
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Hi, Sy!

Van Gogh stattete viele seiner Bilder fast zwanghaft mit "personellen Versatzstücken" aus, viele Landschaften haben einen Spaziergänger, ein Pärchen oder einen Bauern, manchmal taucht auch die Dame mit Schirm auf. Die Figuren sind meist im Hintergrund, sollen wie zufällig wirken. Es gibt mehrere Theorien dazu.

Achenbach ist ein talentierter Vertreter der klassischen Landschaftsmalerei des 19. Jhdts. Vor allem seine Bilder vom Meer sind beeindruckend! Aber Vorsicht - es gibt mehr als einen Achenbach! Ich meine Andreas, nicht seinen Bruder Oswald (und es gibt sogar noch andere Maler namens Achenbach!)!

Achenbach war übrigens ein Schüler von Schirmer, der auch hier im Faden vorkommt.

LG, eKy
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Geändert von Erich Kykal (18.02.2016 um 21:36 Uhr)
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Alt 22.02.2016, 18:55   #5
Dana
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Lieber eKy,

jedes Mal, wenn ich Bilder und Sonette anschaue und lese, überreiche ich Dir einen großen Blumenstrauß.

Inzwischen geht es mir nicht mehr einzig darum, Bild und Wort zu loben, obwohl Deine Sonette zum jeweiligen Bild einfach künstlerisch wertvoll und schön sind - ALLE!

Immer wieder dieses Eintauchen und Zeit und Raum vergessen - es ist ein betörender Sog.

Ich hebe mal hervor, was mich besonders beeindruckt hat: (Also Bild und Sonett)
Nr. 32 - Mutter und Kind - Picasso
Nr. 48 - Der alte Mann und ...
Nr. 50 - Tragödie - Picasso
Nr. 56 - Dogwood - Bierstadt

Wenn mir Dogwood und andere Landschaftsbilder besonders gefallen haben, sind es trotzdem nicht jene, die ich gern bei mir an der Wand hätte. Das wundert mich selbst. Zum "Wohnen" würde ich mir fast entgegengesetzte aussuchen. Ganz bestimmt aber jedes mit Kind. (Das sind Gedanken, die mir durch den Kopf gingen.)

Starke Leistung, ich bin voll des Lobes.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 22.02.2016, 19:51   #6
Erich Kykal
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Hi, Dana!

Sonette hier schreibe ich ohnehin nur zu Bildern, die mich sehr beeindruckt haben, daher fällt mir das Gewichten schwer, ich richte mich hier eher danach, für wie gelungen ich mein Sonett halte.

Deine Ansicht zum Bild als Einrichtungsgegenstand ist interessant: Auch bei mir gibt es fast nur abstrakte Bilder im Haus, abgesehen von ein paar eigenen Brandmalerien von Landschaften.
Selbst gemalte, aber auch was von Hundertwasser.
Geschichten oder Gefühle lösen Abstraktionen aber keine bei mir aus, weshalb abstrakte Künstler auch nicht bei den Sonetten auftauchen, auch wenn ich sie zuweilen hoch schätze.

Bei Picasso mag ich großteils nur die frühen Bilder der blauen und rosa Phase, seine zerworfenen Gestalten von später gefallen mir nicht.


Vielen Dank für das Echo!

LG, eKy
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Alt 22.02.2016, 20:42   #7
Agneta
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Lieber Erich,

das Sonett mit dem Birkenwald ist viel intensiver als das Bild selbst. Das metaphorische Gedankenspiel mit den alten Münzen ist genial. Poetisch und tragend. Sehr schön und so wie ich deine Sonette mag. Eins von der „Wunderbar-Sorte“GGG

Bauernhäuser
Hier ist es umgekehrt, ein intensives Bild und ein eher reales Sonett. Ohne große Poesie, mahnend, etwas moralisierend. Gut geschrieben und findet auch inhaltlich meine Zustimmung, aber das gewisse EKY-Patho fehlt…Zwinker

Bauerngarten mit Kruzifix

Klasse geschrieben und eine Sicht des Autors stark verwoben, die auch bei Chavalis Gedicht meine bestätigte. Mir gefällt es, habe ich doch dieselbe Ansicht…
Die drei Partizipien in

Verwitternd wieder Teil des Lebens werdend,
aus dem, von Menschengeist und -hand erhoben,
sie Form gewannen aus des Schnitzers Kloben,
vergehen sie erneut, sich würdig erdend,

machen mir das Ganze etwas steif und ungelenk, aber vielleicht Geschmacksache.

Weizenfelder

Hier haben wir wieder ein Eky-Sonett, das mehr aus dem Bild holt… sehr schön gemacht.

40 Selbstbildnis

Habe mir das Bild gar nicht angesehen, das Sonett ist so genial und so bildhaft, dass es seine eigenen Bilder produziert und ich es schade fände, es mir durch „ein anderes Bild“ zu zerstören“. Wie ich finde, eins deiner besten, Erich

LG von Agneta
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Alt 22.02.2016, 23:01   #8
Erich Kykal
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Hi, Agneta!

Vielen Dank für's Reinschauen!

Das Schiele-Selbstportrait solltest du dir unbedingt ansehen, sobald du mit deinen eigenen Bildern dazu durch bist. Auch wenn diese nicht dem von mir ausgewählten Werk entsprechen - sie bleiben dir ja und können daneben bestehen!

Das gewisse "Kykal-Pathos" - soso! (Übrigens, deine Smileys funzen nicht) Nun, nicht alle Sonette gelingen mir gleich "gut" ...

Danke auch für's Loben!

LG, eKy
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Alt 23.02.2016, 10:23   #9
juli
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Hallo eKy,

Da bin ich wieder. Ich bin gespannt, was da auf mich wartet. Ich habe mir Andreas Achenbach angeschaut. Er hat ja wirklich schöne Wasserbilder gemalt. Die wo das Meer tobt, gefallen mir besonders. Stürme sind an der Nordseeküste etwas beeindruckendes. Aber ich mag auch die Bilder , die einen Küstenstreifen und das ruhige Meer zeigen.

Das hier ist ja ein Andreas Achenbach Bild.


Häuser in Den Haag (Andreas Achenbach, 1862)

Das Bild, zeigt einen Hinterhof. Die Gebäude wirken alt, es sind Häuser, die in einer Stadt gebaut wurden. Der Maler malt sie ungeschönt, ein ehemals angrenzendes Haus hat dem Gebäude Narben zugefügt. Hervorstechend sind die hohen Schornsteine, die in den Himmel ragen. Im Hintergrund ist eine Kuppel zu erkennen, es scheint ein wichtiges Gebäude zu sein, denn ein Fähnchen flattert im Wind. Als Farben überwiegen die Brauntöne. Es mag trist aussehen, doch wer hat lebt in diesen Häusern? Und welche Wünsche haben sie?

Dein Sonett, - ein wunderschönes nachdenkliches Gedicht, du überrascht mich mal wieder, denn wenn ich mir nur das Bild angeschaut hätte, wäre ich niemals auf diesen Sinn gekommen. Ich habe solche Häuser in Irland gesehen. In kleinen Städten.

Beides zusammen, erschafft einen neuen Blickwinkel. Einen für mich nicht vermuteten.



Mondnacht am Waldsee (Johann Wilhelm Schirmer, 1849)


Das Bild, zeigt einen kleinen See, das Licht vom Mond scheint auf eine Lichtung, und läßt die Konturen der Bäume erkennen. Es ist ein Bild, daß wie von einem anderen Planeten kommt. Es wirkt friedlich, weil die Dunkelheit die Natur beschützend bettet. Und alles friedliche unserer Erde in dieses Licht fällt. Mir fallen das Lied: "Der Mond ist aufgegangen" ein. Wenn man hier nachts im Moor spazieren geht, sieht es genauso aus. Da ich ja Fantasie - Und SF Fan bin, fallen mir auch Filmszenen aus dem Hobbit ein. Es ist ein Fleck der Waldelben. Aber ich schweife ab. Das Nachtbild finde ich sehr schön!

Dein Sonett, gibt die Stimmung poetisch wieder. Du findest Worte, der den Moment, das zauberhafte, einmalige wiedergibt. Bei mir tauchen Bilder, wie eine tiefe Liebe zum Wald auf.

Beides zusammen, fügt sich harmonisch und bereichert sich. Die verwandelten Ufersteine haben es mir besonders angetan. Und der Begriff "finster" wird hier beschrieben. Aber nicht in seiner düsteren Bedeutung, sondern in seiner beschützenden Rolle.

Hinreissend!

Bisher finde ich ALLE Gedichte beeindruckend. Für mich haben einige aber eine besondere Bedeutung.

Ich schreibe hier gerne, denn ich muß zugeben, ich gehe selten in eine Galerie, und so bleibt dieses Medium hier meine Hauptanlaufstelle.

Liebe Grüße sy

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Alt 23.02.2016, 20:26   #10
Erich Kykal
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Hi, Sy!

Interessant ist, dass Achenbach ein Schüler von Schirmer war.

Ich mag Nachtbilder aus der Natur, wenn sie gut gemacht sind: Reduzierte Palette, Silberlicht deutet Formen an, Schatten verschweigen sie, und im Spiel beider erwächst ein eigener Zauber mit nur ganz leichten Nuancen von dunkelstem Grün oder Braun!

Wunderschön!

Vielen Dank für die verbale Akklamation!

LG, eKy
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