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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 24.10.2014, 18:30   #1
Chavali
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Standard Immer wieder



Der Tag beginnt und alle Schatten fliehen,
die in der Nacht mein armes Ich gequält.
Ich hab dem Alb, der mich bezwang, verziehen,
für schwarze Flügel freien Flug gewählt.

So kann das Tagwerk wieder neu beginnen,
mit Freude und Elan gelingt ein jeder Schritt.
Doch immer wieder zeigen sich Erinnyen,
sie laufen neben mir die Wege mit.

Ich will die Rache nicht, die sie begehren,
das alte Leiden soll vergessen sein.
Ich muss mich der Versuchungen erwehren,
mein Herz muss werden wie ein Kieselstein.

Doch nachts, da sitzt der Alb auf meinen Schultern,
er drückt so schwer und beugt mich bis ins Grab.
Ich kranke an der Erbenschuld der Eltern,
gedanklich stütze ich mich auf den Heroldstab.

Und immer wieder rolle ich den Stein
den Berg hinauf aus weißem Elfenbein.
Mir bleibt nur noch das Urvertrauen,
um endlich eine eigne Burg zu bauen.
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Geändert von Chavali (25.10.2014 um 11:11 Uhr)
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Alt 24.10.2014, 19:28   #2
ginTon
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Hi chavilein,,

Finde ich sehr interessant den Text,

Zitat:
Der Tag beginnt und alle Schatten fliehen,
die mir bei Nacht mein armes Ich gequält.
Ich hab dem Alb, der mich bezwang, verziehen,
für schwarze Flügel freien Flug gewählt.

So kann das Tagwerk wieder neu beginnen,
mit Freude und Elan gelingt ein jeder Schritt.
Doch immer wieder zeigen sich Erinnyen,
sie laufen neben mir die Wege mit.
Die ersten zwei Strophen finde ich super und hätte fast gemeint, dass diese
beiden Strophen schon ausreichen, da die letzteren dann mit Erklärungen etc.pp diese Strophen nur künstlich verlängern. Gerade die Strophe 3 und die beiden Zweizeiler da, empfinde ich als Anhängsel.
Zitat:
Ich will die Rache nicht, die sie begehren,
das alte Leiden muss vergessen sein.
Ich muss mich der Versuchungen erwehren,
mein Herz muss werden wie ein Kieselstein.

Doch nachts, da sitzt der Alb auf meinen Schultern,
er drückt so schwer und beugt mich bis ins Grab.
Ich kranke an der Erbenschuld der Eltern,
gedanklich stütze ich mich auf den Heroldstab.
Die zwei Strophen finde ich auch gut, hätte aber nur noch "und nachts..." in das Gedicht mit aufgenommen, da das Gedicht nunmehr eine komplette Wendung bekommt, erblastig, politisch usw...Des Weiteren finde ich die Strophe "Ich will die Rache nicht..." wiedersprüchlich; da zunächst ausgesagt wird, dass man die Rache nicht will, das Herz aber zu Stein wird. Ergo wenn man es umdreht heißt dies, ich will die Rache, damit ich wieder ein Herz haben kann? Also für mich schlüssig wäre, dass durch Rache Herzen verhärtet werden. Kann es aber auch iwie falsch lesen. Müsste es nicht heißen "Ich kranke an der Erbschuld meiner.."? , da mir das Wort "Erbenschuld" unbekannt ist.

Zitat:
Und immer wieder rolle ich den Stein
den Berg hinauf aus weißem Elfenbein.

Mir bleibt nur noch das Urvertrauen,
um endlich eine eigne Burg zu bauen.
Die letzte Strophe zeigt an, dass ein Kreislauf erst durchbrochen werden muss, damit eine Neuerung stattfindet. In meinen Augen muss man dazu aber kompromissbereit sein, auf beiden Seiten. Leider ist es aber oft so, dass die einen immer mehr wollen als die anderen und beide Seiten nur schwer geben können.

ich denke der Text ist so eine Art Zeitgeist, und bis auf die Dinge, die ich angesprochen habe, finde ich diesen gut..

liebe Grüße ginnie
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Geändert von ginTon (24.10.2014 um 20:19 Uhr)
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Alt 24.10.2014, 21:18   #3
Chavali
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Hi ginnie,

vielen Dank für deine den Text reflektierende Rückmeldung.
Zitat:
Die ersten zwei Strophen finde ich super und hätte fast gemeint, dass diese
beiden Strophen schon ausreichen, da die letzteren dann mit Erklärungen etc.pp diese Strophen nur künstlich verlängern. Gerade die Strophe 3 und die beiden Zweizeiler da, empfinde ich als Anhängsel.
Hab mich sehr gefreut über dein Engagement
Aber leider kann ich damit nicht sehr viel anfangen
Und weglassen kommt schon mal gar nicht in Frage.

Zitat:
ich denke der Text ist so eine Art Zeitgeist, und bis auf die Dinge, die ich angesprochen habe, finde ich diesen gut..
[....]Finde ich sehr interessant den Text,
Nee, Zeitgeist ja mal gar nicht.
Aber wenn du den Text so verstanden hast, ok.


Lieben Gruß,
chavi

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Geändert von Chavali (24.10.2014 um 22:55 Uhr)
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Alt 24.10.2014, 23:03   #4
Dana
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Liebe Chavali,

dort, wo es richtig düster wird, beginne ich mich wohl zu fühlen.
Du weißt längst, wie es gemeint ist.
Mir ist die Abfolge fast vertraut - ich liebe solche Gedichte.
Man weiß, man kann er- und aufklären, man könnte Dritten weise zur Seite stehen - und doch hält das Leben Windungen parat, in die man immer wieder gerät. Dann ist man drin und weiß nicht weiter, kann nicht er- und aufklären und die Dritten fehlen plötzlich, man ist allein.
Genau darin steckt der Protagonist deines Werkes. Er klagt nicht an - er verdichtet seine Situation, die nicht endgültig ist. Die Brücke ist das Urvertrauen - dort setzt er wieder an.
Wirklich feinst durchdacht und aufgezeigt.

Liebe Grüße
Dana


Ein paar Kleinigkeiten - ich darf.

Der Tag beginnt und alle Schatten fliehen,
die in Nacht mein armes Ich gequält. (mir/mein)
Ich hab dem Alb, der mich bezwang, verziehen,
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Doch immer wieder zeigen sich Erinnyen,
sie laufen neben mir die Wege mit.

Ich will die Rache nicht, die sie begehren,
das alte Leiden soll vergessen sein. klingt weicher
Ich muss mich der Versuchungen erwehren,
mein Herz muss werden wie ein Kieselstein.

Doch nachts, da sitzt der Alb auf meinen Schultern,
Doch nachts, da senkt er sich auf meine Schultern
er drückt so schwer und beugt mich bis ins Grab.
Ich kranke an der Erbenschuld der Eltern,
gedanklich stütze ich mich auf den Heroldstab.


Und immer wieder rolle ich den Stein
den Berg hinauf aus weißem Elfenbein. wer ist weiß?

(Ich habe hier absolut keine bessere Idee, obwohl ich schon lange brüte. Es geht doch um die Wiederholung der gegebenen Lasten. Mach mal - oder du läßt es so.)


Mir bleibt nur noch das Urvertrauen,
um endlich eine eigne Burg zu bauen.
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 25.10.2014, 11:27   #5
Chavali
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Liebe Dana,

es ist immer wieder erstaunlich, wie gut du meine Texte verstehst

Deine Interpretation zerpflückt nicht die einzelnen Zeilen, bespricht nicht gewählte Metaphern,
sondern erkennt die Aussage des Inhaltes.
Das ist mir sehr viel wert! Die Begriffe erklären zu wollen, kann nur falsch sein.
Zu erkennen und hinter die Zeilen zu schauen - das ist eines deiner Talente.
Ich danke dir dafür

Die Kleinigkeiten:

Zeile 2 in Strophe 1 in in der Nacht und Zeile 2 in Strophe 3 in soll geändert.
Zeile 2 in Strophe 5 möchte ich gern so lassen.

Zeile 2 in der letzten Strophe: Du fragst, was weiß ist. Die Unschuld? Die vermeintliche Unschuld?
Sich immer und immer wieder die Schuldfrage zu stellen?
Ich weiß es nicht besser, nicht anders.

Falls nicht jemand eine bahnbrechende Idee hat, möchte ich es so lassen, wie es da steht
Zitat:
Er klagt nicht an - er verdichtet seine Situation, die nicht endgültig ist.
Die Brücke ist das Urvertrauen - dort setzt er wieder an.
Wirklich feinst durchdacht und aufgezeigt.
Danke, Dana. So ist es.


Liebe Grüße,
Chavali




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Alt 25.10.2014, 12:23   #6
Lailany
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Liebe Chavi,
na DAS ist ja wieder mal ganz nach meinem Geschmack.

Hey, mit unserer nie versiegenden Vorliebe für Dunkeltexte sollten Du, Dana und ich uns von nun an 'die düsteren 3 Schwestern' nennen.

Was Dana zum Inhalt gesagt hat, entspricht genau dem, wie ich ihn erfasst hab.

Gin hat das Wort 'Erbenschuld' angesprochen und da hat er Recht. Es müsste 'Erbschuld' sein.

Ich hab mir auch erlaubt, Dir meine Ideen vorzulegen.
Falls Du meine Erbschuldzeile gebrauchen kannst:
damit nicht 2x fast unmittelbar hintereinander 'meine' kommt, hab ich es von 'meine Schultern' weggenommen und dort eben entsprechend geändert.

Tja... und bei der Berg-Zeile meine ich, es wär im Kontext überhaupt kein Manko, diese Wiederholung so zu setzen, da man ja merkt, dass das so gewollt ist.



Der Tag beginnt und alle Schatten fliehen,
die in der Nacht mein armes Ich gequält.
Ich hab dem Alb, der mich bezwang, verziehen,
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Doch immer wieder zeigen sich Erinnyen,
sie laufen neben mir die Wege mit.

Ich will die Rache nicht, die sie begehren,
das alte Leiden soll vergessen sein.
Ich muss mich der Versuchungen erwehren,
mein Herz muss werden wie ein Kieselstein.

Doch nachts, da sitzt der Alb mir auf den Schultern,
er drückt so schwer und beugt mich bis ins Grab.
Ich kranke an der Erbschuld meiner Eltern,
gedanklich stütze ich mich auf den Heroldstab.

Und immer wieder rolle ich den Stein
den Berg hinauf - den Berg aus Elfenbein.
Mir bleibt nur noch das Urvertrauen,
um endlich eine eigne Burg zu bauen.

Oder:
Und immer wieder rolle ich den Stein
hinauf den Berg aus weißem Elfenbein.

Sehr gern gelesen und mich damit beschäftigt.

LG von Lai
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"Manchmal ist es so demütigend, ein Mensch sein zu müssen..." Erich Kykal
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Alt 25.10.2014, 15:47   #7
juli
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Beiträge: n/a
Standard Liebe Chavali :)

Dana hat eine Interprtetation geschrieben, der ich Kopfnickend zustimme.

Düstere Gedichte passen jetzt zum Wetter, und treffen die Seele tief im Inneren. Manchmal mag ich das sehr gerne. Dein Gedicht paßt sehr gut in diese Stimmungslage.

*Ich hoffe es gibt einen Ausweg*, aber manchmal kann man nicht aus seiner Haut.

Sehr gerne gelesen
Liebe Grüße sy
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Alt 25.10.2014, 18:05   #8
ginTon
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Hi chavilein...

nochmals komme ich auf den Text zurück, eigentlich nur, um an die Diskussion von gestern anzuknüpfen, die ich nicht so Recht verstehen konnte. In meinen Augen hat der Kommentar, den ich für diesen Text dir gegeben habe hand und fuß. Vielleicht bist du meinen Kommentaren aber auch nur empfindlicher gegenüber und behandelst sie nicht mit den selben Respekt, wie all die anderen Kommentare. Dies habe ich schon einmal angesprochen und verstehe ich nicht wirklich. Du kannst es mir ja versuchen zu erklären oder sagen voran dies liegen könnte, dann kann ich es ändern.

Fest steht für mich immer noch, dass die beiden ersten Strophen die besten von allen Strophen sind, dies werde ich doch noch sagen dürfen, oder. Ich habe ja nicht verlangt, dass du etwas daran ändern sollst. Ich habe dir auch Begründungen aufgezeigt, warum ich dies so sehe. Die anderen Strophen sind vllt zum Werk hingehörig, sind aber im grunde Begründungen, Erklärungen Resumes, die sich der Leser auch selber dazudenken kann und somit seine eigene Fantasie mit ins Werk einfließen lassen kann. Die letzte Strophe habe ich so in der Form schon tausendmal gelesen.

Vllt habe ich den Inhalt nicht verstanden und freue mich das Dana es so auf den Punkt gebracht hat, obwohl ich immer noch rätsele. Aber wenn ich ein Wort wie "Erbschuld" etc.pp denke muss ich automatisch an Krieg denken. Entschuldige das ich dies nicht gleich verstanden habe.

Ich finde den Text wirklich gut, ansonsten hätte ich nämlich gar nichts geschrieben, wenn ich jedoch einen Kommentar nur zur allg. Belustigung schreibe, so wie ich das Gefühl manchmal habe? dann fehle ich mich iwie fehl am Platz. Ich habe ja nichts dagegen einzuwenden oder nehme es dir übel, möchte aber auch wissen, warum es so ist wie es ist. Ich spüre dann eine Fom von Sarkasmus, kann mich aber auch täuschen. Und ich hoffe du nimmst es mir jetzt nicht übel, ich wollte nur sagen wie ich es sehe oder empfinde.

gerne mit beschäftigt ...liebe Grüße ginnie
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Geändert von ginTon (25.10.2014 um 18:08 Uhr)
ginTon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2014, 18:40   #9
Chavali
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Liebe Lai,

du hast den Text noch einmal vollständig in deine Antwort kopiert.
So weit ich erkennen kann, sind in folgenden Stellen deine Vorschläge eingeflossen, die ich fett markiere:
(hier geht es wohl in erster Linie um das Wort Erbenschuld)

Zitat:
Zitat von Lai
Ich kranke an der Erbschuld meiner Eltern,
gedanklich stütze ich mich auf den Heroldstab.
Nein. Nicht meine Eltern - absichtlich nicht. Der Eltern. Welche ich damit meine, ist jetzt mal nicht von Belang.
Deshalb fehlt, wenn ich Erbschuld schreibe, eine Silbe, was ich mit dem Neogolismus Erbenschuld zu kompensieen versuchte.
Diese dichterische Freiheit habe ich mir heraus genommen und das möchte ich auch so lassen, selbst wenn es das Wort so nicht gibt.
Was nicht ist, kann ja noch werden

Zum zweiten:
Zitat:
Zitat von Lai
Und immer wieder rolle ich den Stein
den Berg hinauf - den Berg aus Elfenbein.
Oder:
Und immer wieder rolle ich den Stein
hinauf den Berg aus weißem Elfenbein.
Ok, wäre eine Möglichkeit. Aber warum sollte ich das ändern?
Aus metrischen Gründen?

Und immer wieder rolle ich den Stein
den Berg hinauf aus weißem Elfenbein.
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xXxXxXxXxX
xXxXxXxXxX
xXxXxXxXx
xXxXxXxXxXx

Da könnte man noch etwas machen - wenn es auch für mich nicht unbedingt ein Makel ist, wenn ich in der letzten Zeile
einen Heber mehr habe.
Allzu glatt und allzu perfekt geformt wirkt oft auch langweilig

Also schau ich mal, ob und wie ich da was ändere.

Was die düsteren Schwestern betrifft: Das ist eine tolle Idee
Also dann, liebe düstere Schwester, danke ich dir für die Besprechung, deine Tipps und dein Lob


Liebe sy,

danke für deine verständige und nette Rückmeldung.
Es ist schon wahr, dass in der dunklen Jahreszeit doch eher die Melancholie um die Ecke guckt



Hi ginnie,

was ist denn das nun schon wieder für ein Kommentar.
Was da gestern im chat geredet wurde, war am Rande gesprochen.
Darauf beziehe ich mich jetzt hier nicht.

Was deine Einwände jetzt und hier betreffen, habe ich dir schon eine Antwort weiter oben gegeben.
Natürlich kannst du sagen, dass du außer den ersten beiden Strophen alles andere überflüssig findest.
Das hat dir auch keiner verwehrt.

Nur warum eigentlich - ist mir nicht so recht verständlich und das muss es auch nicht.
Du findest den weiteren Text überflüssig - ich finde ihn gut und mit mir auch noch mindesten drei weitere Dichterfreunde.

Was soll ich noch sagen? Ich werde jetzt hier nicht alles noch einmal wiederholen.
Deine Kommentare sind mir ebenso lieb wie alle anderen.
Der Unterschied besteht darin, dass ich sie im Gegensatz zu allen anderen oft nicht verstehe - warum,
mag sich jeder selber seine Meinung bilden.



Für eure Rückmeldungen habt lichen Dank!

Liebe Grüße,
Chavali










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Alt 27.10.2014, 17:26   #10
Chavali
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Hallo Alexander,
Zitat:
Aber ich wollte es mir nicht nehmen lassen, Deinen Text zu loben.
Die Erinnyen passen gut in die Reise durch das Unterbewusstsein.
über deine Rückmeldung hier bin ich sehr erfreut
Zu diesen von dir angesprochenen Punkten habe ich hier geantwortet:

Diskutierfaden


Danke und liebe Grüße,
Chavali





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