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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 06.11.2016, 11:11   #1
Leuchtfeuerturm am Tor
Eiland-Dichter
 
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Standard WO

wo

die Distanz zum Laptop
wirklich, wirklich
relativ
wird und bleibt, ist
ist
Raum ein Hirngespinst

der Laptop nah am Mars
bin
ich kalter Stern e n s c h a u e r
und fröstle
in der
Unmittelbarkeit des Alls
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Alt 06.11.2016, 11:50   #2
Erich Kykal
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Hi Leuchte! (Der Nick ist mir auf die Dauer zu lang zum Tippen, ich hoffe, es geht auch so)

Wenn man etwas
NUR
ent-s p r e c h-end AUFmotzt
und und verziert,
wird
ES es
dann KOSTBARER
im Wesenskern?


Ich bin kein wirklicher Freund der "modernen" Lyrik, wo Rhythmus, Sprachmelodie und Gleichklang nicht mehr zählen. Lyrik ist für mich nicht allein wesenstiefe Aussage, sondern vielmehr auch schöne Sprache, Wohl- und Gleichklang der Worte und - Takt.
Hier nun wird - wie ich es sehe - ein durchaus potentiell lyrisch verarbeitbarer Inhalt - sprich die quasi Verschmelzung des Users mit dem Bildschirm bzw. dessen geistige Erweiterung (die emotional frösteln machen kann) durch dieses Werkzeug - mit simplen optischen Effekten aufgehübscht. Was hat das mit Lyrik zu tun? Das ist eher Bildkunst. Versuchst du hier eine Verschmelzung?
Was mich auch ärgert, ist das willkürliche Abteilen des Satzes an teils unlogischen Stellen oder die Verdopplung beliebiger Worte (wirklich, ist), wie um ihm durch so generierte Betonungseffekte auf geheimnisvolle Weise mehr Bedeutung zu verleihen.

Aus meiner - ich weiß, antiquierten - Sicht haben wir hier also einen schlichten Prosasatz, der mittels billiger Effekthascherei zu etwas Höherem verbrämt werden soll, was - wie nicht anders zu erwarten - in meinem Falle leider nicht funktioniert. Entkleidet man ihn all seines täuschenden Zierats, wird augenscheinlich, was ich meine:

Wo die Distanz zum Laptop wirklich relativ wird und bleibt, ist Raum ein Hirngespinst (hier fehlt ein Komma) der Laptop nah am Mars (hier fehlt noch ein Komma) bin ich kalter Sternenschauer und fröstle in der Unmittelbarkeit des Alls.

Ich hoffe, dass du auch "altmodisch" schreibst und freue mich darauf. Falls nicht, wünsche ich dir hier noch einen fruchtbaren Aufenthalt.

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 06.11.2016, 12:04   #3
Leuchtfeuerturm am Tor
Eiland-Dichter
 
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Lieber Erich, (Leuchtfeuer wär mir lieber, oder LF.. Leuchte klingt mir zu eingebildet)

nun, du erkennst richtig, dass ich die optische Ebene bei meinem Arbeiten an einer optischen Präsentation berücksichtige. Klang spielt auch hier eine Rolle, ob da deine Ansprüche erfüllt werden können, wenn man anderes in den Vordergrund stellt, sei dahingestellt.

Ich finde es dreist mir zu unterstellen das sei Effekthascherei.. ich verstehe mich hier nicht in einem Wettbewerb. Ich suche die maximale Form des korrekten Ausdrucks und das ist mein Ausdruck.. schön, dass er Effekt zeigt, auch wenn da sicher nichts gehascht ist.

Dass du ein paar Zeilenumbrüche nicht verstehst/nicht deuten kannst ist erstmal nur dein Problem. Wenn du lieb fragst, erklär ich dir ja vielleicht was. Wenn du deinen Umgangston nicht änderst, verzichte ich gern auf weitere Kommentare von dir. Wär sicher auch ein Verlust, da du mir klanglich sicher ne Menge beibringen kannst..

Zitat:
mittels billiger Effekthascherei zu etwas Höherem verbrämt werden soll


Danke für den Kommentar, vllt verfasse ich eines Tages ein Klanggedicht für dich!

PS: da fehlt kein Komma, das Gedicht ist fertig

Geändert von Leuchtfeuerturm am Tor (06.11.2016 um 12:34 Uhr)
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Alt 06.11.2016, 12:52   #4
Erich Kykal
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Hi LF!

Meine Ablehnung und Kraftworte wie "Effekthascherei" beziehen sich auf die "modernen" Formen, nicht auf die Autoren, die sich ihrer bedienen. Das sollte nicht "dreist" klingen, nur meinem Ärger darüber Luft machen, dass irgendeine aus meiner Sicht beliebige Definition derlei Sprachexperimente noch unter "Lyrik" mitnimmt.

Bezeichnete man es als Stukturprosa oder so, könnte ich damit leben, aber "Lyrik" wird für mich immer etwas anderes sein. Altmodisch, ich weiß. Dich als Mensch und Autor wollte ich nicht treffen. Mit den Jahren staut sich leider viel Frust an, wenn ich imm er wieder frei aus dem Unterbewussten Abgetropftes hier lesen muss, ein wenig abgeteilt und hinstrukturiert, damit es wie ein Gedicht aussieht. Da geht mir jedesmal der Hut hoch!

Du befleißigst dich zumindest zusammenhängender Sätze, deren Sinn man nachvollziehen kann. Aber onomatopoetischer Quatsch a la Jandl oder psychologenstrapazierender Bockmist ohne Sinn, Struktur oder verständliche Aussage - da kocht mir die Galle über!

Mein Fehler - ich weiß. Entschuldige, sollte ich dich persönlich gekränkt haben.
Ich werde deine "modernen" Texte künftig nicht mehr belästigen.

LG, eKy
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Alt 07.11.2016, 09:24   #5
Kokochanel
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guten Morgen, Leuchtfeuer,

ich stehe der modernen Prosalyrik aufgeschlossen gegenüber, wenn sie gewisse Stilelemente aufzuweisen hat.
Zeilensprünge, Doppelsinigkeit, Metaphern. Diese Stilmittel hast du benutzt.

Mit Zeilensprüngen hast du gearbeitet in diesem Werk, jedoch die "springenden" Wörter wiederholt. Das macht den Text ungelenk.
Das würde ich vielleicht ändern.
Die Metapher kalter Sternenschauer gefällt mir gut.
Die Aussage hat Erich wohl ergründet, dass der Mensch zunehmend in der digitalen Welt sich mit seinem Lap, PC identifiziert und ihm dabei Emotionalität verloren geht.
Die Einbeziehung des Titels in den Text gefällt mir dabei gut.

Was mich jedoch auch irritiert und deplaziert wirkt, ist die verschiedene Schreibweise, fett, groß, ect. die Erich bereits monierte.
Sinnvoll eingesetzt mag es vielleicht ein spielerisches Element sein, Wichtiges und weniger Wichtiges zu differieren, aber hier kommt es mir eher zufällig vor.
Und zu gehäuft. Zb. steht das "relativ", was ja wichtig ist, ganz klein, das wird aber groß, Raum wieder ganz klein, das UN aber groß.
Mir erschließt sich die stilistische Bedeutung darum leider auch nicht.

Ohne den grafischen Wirrwarr ein modernes Prosagedicht, das mir durchaus gefiele.

LG von Koko
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Alt 07.11.2016, 11:17   #6
Leuchtfeuerturm am Tor
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Liebe Kokochanel,

ich werd mal 1-2 Schritte auf dich zugehen und schauen, ob du dann vielleicht
doch ein bisschen mehr Sinn in meinen "wahllosen" Größenverhältnissen siehst.

Nun zu allererst einmal: Es geht in dem Gedicht um Raum und dass seine Größe und unser Bezug von ihm raumunabhängig sind. Im Prinzip handelt dieses "Prosagedicht", wenn du's so nennen willst, von einer gedanklich-emotionalen Betrachtung von "Raum". Ich saß hier und hatte gerade eine dieser Pespektiven intus, bei denen mein Körper oder der Laptop relativ unerheblich sind und ihre Positionierung somit auch. Ich war gedanklich irgendwo im nirgendwo und dieses "WO" und wie sich Raum dort verhält, das soll dieses Gedicht vermitteln.

Entsprechend stehen quasi "wahllos" mal Sachen im Vordergrund, da ich aber nicht sehr viel von "wahllos" halte, gebe ich dir jetzt mal 1-2 Beispiele, was ich mir so dachte. Der Rest ist Gedicht und das bleibt auch so.. aber vielleicht entdeckst du dann selbst ja mehr Sinn dahinter?:

Die Distanz zum Laptop - Distanz und Laptop rücken so dicht zusammen wie sie können, daher ist das "zum" klein

wirklich, wirklich - Dualität, die zwei Realitäten, nicht nur eine.. das ist also keine hohle Wiederholung

WIRD und bleibt und ist .. alles was Gegenwart kann, wobei die Betonung darin liegt dass jetzt der einzige Zeitpunkt ist was zu ändern.. da sie "wird" ist sie schwammig

IST - und weil es eben nicht schwammig sondern wirklich, wirklich Realität ist, IST es und wird nochmal betont

Raum ein Hirngespinst - wieso "Raum" nun kleiner geschrieben werden muss als "Hirngespinst" sollte jetzt schon deutlich sein.

Das sind nur ein paar Gedanken.. ich hatte durchaus noch mehr. Es ist immer ein Abwägen (erst recht bei Stilmitteln die eben noch nicht zu tode perfektioniert wurden) und ein optischer Gesamteindruck war auch relevant.

LG Leuchtfeuer
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Alt 07.11.2016, 12:33   #7
Kokochanel
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Hi Leuchtfeuer,

Die Erklärung mit dem Raum und der darauf bezogenen Fett-und Kleinschreibung ist logisch und ein hehrer Abspruch ans Werk. Klug gedacht also. Wenn man so tüftelt, dann ist es besonders schwer, Kritik auszuhalten, das weiß ich auch von mir selbst.
Dein Standpunkt ist nachvollziehbar, doch ob das Gedicht das Schwergewicht von Raum wiederspiegelt und dem Leser dieses Spektrum damit eröffnet, das ist eben die Frage. Ob mir persönlich als Autor ein Werk reicht, dessen Intention der Leser nicht nachvollziehen kann, das ist eine subjektive Entscheidung.
Müste nach deiner Intention Raum nicht ganz groß stehen?
Ich persönlich würde also schon versuchen, irgendwie die kluge Intention auch so im Werk darzustellen, dass der Leser sie nachvollziehen kann. Sonst ist sie ja umsonst.
Wenn man sein Werk langatatmig "erklären muss", ist immer was faul. kenne ich auch von mir, denn die beiden Leser, die bisher kommentiert haben, gehören zu den erfahrensten und sind durchaus auch gutwillig.

Auch, wenn man als Autor auf festen Beinen steht,wirkt ein " Das Gedicht bleibt auf jeden Fall so, ich ändere nie" auch immer arrogant.
In diesem Forum bemüht man sich um Textkritik, darum bin ich hier..., auch wenn meine Werke nicht zu den Überarbeitungsbedürftigsten zählen.

Dein Auftreten irritiert also...

Deine Werke sind sicherlich interessant. Anders. ich freue mich drauf
LG von Koko
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Alt 07.11.2016, 12:56   #8
Leuchtfeuerturm am Tor
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Beiträge: 47
Standard Hallo Koko,

nun, es gibt da so ein paar Grenzen, die einfach gegeben sind:

a) ich weiß nicht alles was ich weiß
b) ich kann nicht fehlerfrei ausdrücken was ich fühle
c) kein Mensch kann fehlerfrei Ausdruck empfangen

so.

Was ich erwarte was beim Leser ankommt:
Eine Verwirrung über die Größenordnungen/Verhältnisse

Was ich mir wünsche was beim Leser passiert:
Ein zwei Verhältnisse mit Sinn zu füllen

Ich erkläre dir das nicht deshalb, weil diese Gedanken für den Text relevant sind.
(Wie du selbst festgestellt hast, kann das auch so für sich stehen. Meiner Meinung nach nur viel uneffektiver.)
Ich erkläre dir das auch nicht aus der Not, sondern weil ich dachte du hättest ein aufrichtiges Interesse daran MEINE Gründe für die Groß und Kleinschreibung zu sehen.

Dies hier ist ein fertiges Werk.. da gibt's kein "mach doch besser so". Du gehst auch nicht zu nem Selbstportrait von Van G. und sagst ihm: "So siehst du aber nicht aus! Ich finde du hättest.. aber das.." Und zwar ganz egal ob der werte Herr sein Werk nun in einem Forum, einem Wohnzimmer, im Fernsehen oder im Louvre zur Schau stellt. Was bleibt ist ein: das finde ich geil und das nicht so! Aber einen Künstler verändern zu wollen.. tststs.

Ich verstehe sehr gut und es freut mich, wenn du die Möglichkeiten des von mir benutzten Stilmittels noch nicht erschöpft siehst. Dann gilt es an dir sdas Stilmittel zu erschöpfen, oder mir - aber jeweils in einem anderen Gedicht.

Ich freue mich immer über Kommentare, als Austausch von wie man's wahrnimmt. Ich stelle die Gedichte aber nicht zur Überarbeitung ein (was aber natürlich nicht in absoluten 100% der Fälle Fall bleiben wird.. denn so spielt das Leben). Das heißt also, dass Kommentare bzgl. Bearbeitung in aller Regel echolos verklingen werden.

Der Gedicht war ein Ausdruck, mein Ausdruck. Er ist so richtig.. nicht weil ich daran lange gesessen habe.. was für eine dubiose, oberflächliche Begründung! Sondern weil es mein Ausdruck ist. So habe ich das ausgedrückt und Gedicht genannt. Dann muss ich einerseits dahinter stehen können, du es aber auch andererseits genau in diesem Zustand als vollkommen "richtig" akzeptieren! Gefallen muss es dir deshalb noch lange nicht.

So ist das, mit der Kunst! Da hast du mir aber nen Wurstkommentar entlockt!

Gern diskutiert
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Alt 07.11.2016, 16:43   #9
Kokochanel
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bisschen banal vielleicht, aber kennst du das Lied: "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei"?
Ich kann deinen Standpunkt repektieren, wenn auch nicht nachvollziehen.
Es geht nicht darum, einen Künstler verändern zu wollen, sondern in der Tat darum, das, was er ausdrücken will, nachzuvollziehen. ( falls er ein Künstler ist, was ja noch bewiesen werden müsste, um als Prämisse zu dienen).

"Dann muss ich einerseits dahinter stehen können, du es aber auch andererseits genau in diesem Zustand als vollkommen "richtig" akzeptieren! Gefallen muss es dir deshalb noch lange nicht.".
Zu ersterem stimme ich dir gerne zu. Aber ich muss es nicht als richtig akzeptieren, wenn ich es nicht richtig finde. ich kann es nur als dein Werk respektieren, das du genau so haben willst..

von Koko
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Alt 07.11.2016, 16:56   #10
Leuchtfeuerturm am Tor
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Liebe Koko,

ich muss gar nichts beweisen. Wenn ich sage ich bin Künstler, musst du mir das glauben oder mir das lügen unterstellen. Ich bekomme von dir das Gefühl vermittelt ich solle mein Gedicht als Kunstwerk, oder gar mich als Künstler rechtfertigen..? Oder bin ich dir auf den falschen Fuß getreten? Vielleicht liest du diesbezüglich mal meinen Post im Vorstellungsthread! Böse gemeint hab ich's sicher nicht.

Du hast recht, du musst es nicht als richtig akzeptieren. Aber es ist die einzige Version in der dieser Ausdruck Realität erlangen kann und ist somit der einzig mögliche Ausdruck und somit so nah an "richtig" wie er jemals an Perfektion drankommen kann und wird.

Da etwas als "falsch" zu beurteilen, ist bei Ausdruck generell eher Bücherverbrennertum, Zensur, die ganze Nazikeule! Es gibt kein falsch oder richtig. Es gibt angenehm und unangenehm. Gefallen und nicht gefallen. Jede Wertung darüber hinaus ist eine Krücke, die mancher vielleicht für seine Weltansicht braucht, ich aber nicht unter meinen Gedichten wünschen muss. Falsch und somit nicht-richtig ist nämlich nichts an meinem Ausdruck!

Tja, das ist ne Menge Text über ne winzige Sache. Aber ich seh meine ersten Beiträge hier auch so ein bisschen als Vorstellung. Wir sind Dichter! Wir sollten Wörter auf die Goldwaage legen dürfen! (Ein Gedicht ist, anders als ein Kommentar, aber nunmal schon fertig abgewogen..)

PS: Den groben Gedankengang dürftest du komplett ohne Erklärungen nachvollziehen können und das damit verbundene Gefühl hoffentlich auch. Wenn nicht, dann funktioniert das Gedicht bei dir schlicht nicht! Dass so ein Gedicht mehr Tiefe hat, ist klar. Dass die nicht komplett offengelegt wird, liegt in der Natur und den Grenzen eines Gedichts. Es ist Größenwahn alles "richtig" deuten zu wollen.. man kommt so tief wie man kommt

Geändert von Leuchtfeuerturm am Tor (07.11.2016 um 17:26 Uhr)
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