15.01.2024, 20:54 | #4 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.908
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Hallo Moni,
das ist sehr schön und hat mir gut gefallen. Die umarmenden Reime werden dem Thema gerecht und lassen den Leser durch die Zeilen schweben. Der Text transportiert zwar eine melancholische Grundstimmung, wandelt sich dann aber über einen gesunden Pragmatismus hin zum optimistisch Positiven. Das äußert sich durch die zunächst weihnachtliche Hochstimmung mit viel Licht und Hochglanz, die aber schnell wieder dem alltäglichen Geschehen weichen. Von letzterem konnte man sich während der festlichen Tage erholen, auch wenn es einen schnell wieder einholt. Der Trost liegt darin, dass sich eben alles wiederholt und man es aufs Neue begehen kann. Die zweite Strophe ist mein persönlicher Favorit und davon ganz besonders die dritte Zeile: "Geboren gestern, heute alt..." Das zeigt die ganze Tragik des Lebens und den Ablauf allen Seins. Gern gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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