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05.02.2010, 15:28 | #1 |
MohnArt
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Ort: RLP
Beiträge: 1.949
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Liebe Larin,
ja so segeln sie, zumeist ziemlich unbekümmert, auf und davon. Ja- und was bleibt Muttern? Ehrlich gesagt doch weiterhin - meist stilles sich sorgen. Oder? Trotzdem wir gaben ihnen Flügel, auf dass sie losfliegen und wir wissen nicht wohin die Reise wohl gehen mag. Gar nicht so einfach! Liebe Grüße, Klatschmohn |
05.02.2010, 18:57 | #2 |
Slawische Seele
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Liebe larin,
danke - "unsere Kinder" könnten direkt nebeneinander stehen. Deine Verse tragen die "notwendige" Leichtigkeit pro Kinder. Liebend loslassen. Wenn sie dann noch sagen: "Danke, es war schön mit dir", dann ist es vollbracht mit der "Leihgabe". "Mir bleibt die Vergangenheit" ist wunderschön gesagt. Darin kann man sich lebenslänglich "suhlen" - und damit habe ich längst angefangen. "Goldne Zeiten, die verklungen, Liebe in Erinnerungen. Liebe windet eure Schwingen, hebet an, es soll gelingen." Ich gebe zu, es gelingt mir nicht ganz ohne eine leichte Schwermut. Sie gehört wohl dazu. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
13.02.2010, 15:34 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe Klatschmohn, liebe Dana,
So sind wir also drei im Bunde, die lauschen fernem Kindermunde, gar sinnend an der Türe stehn, wenn zwitschernd sie von dannen gehn. Doch währt die Wehmut nur ein Weilchen, denn tief im Herzen bleiben Teilchen der Liebe, die die Zeit uns brachte, als sie uns einst zur Mutter machte. Und Mutter ist man lebenslänglich, ihr Wert bleibt aufrecht, unvergänglich! Für immer hat uns eingereiht das Leben in das Band der Zeit. willkommen im "club", schwestern! schön, dass ihr da seid! klatschmohn +dana + larin |
26.02.2010, 21:00 | #4 |
Lyrische Emotion
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Liebe larin,
genau so sollte man das sehen. Ich kann deinem Gedicht nur aus vollstem Herzen zustimmen. Meine Kinder sind erwachsen, staunend schau ich ihnen zu, denn ich kann es noch nicht fassen, bald schon hab ich meine Ruh'. Meine Kinder sind erwachsen, ziehen in die Welt hinaus, endlich habe ich die Herrschaft wieder hier in meinem Haus. Meine Kinder sind erwachsen, meine Hoffnung im Gepäck, daß ein jeder Tag sie führe etwas weiter von mir weg. Nun ja, jedem das Seine. Wirklich ein hübsches Gedicht und glaube mir, ich habe meine Kinder auch lieb. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
27.02.2010, 06:56 | #5 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo falderwald,
Zitat:
so ist das mit der liebe - wenn man sich nicht gleich genug abgrenzt, wirds anstrengend (egal bei wem). ich bin aber ehrlich gesagt auch froh, dass meine kinder schon fast erwachsen sind (und werd trotzdem manchmal wehmütig, wenn ich fotos von früher betrachte) im grunde komme ich aus dem staunen nicht heraus: gott, waren die süß! wahnsinn, was sind das jetzt für leute, die da bei mir ein und ausgehen? woher wissen sie, was sie wissen? warum denken sie, was sie denken? und was von dem allen ist vielleicht meine "hinterlassenschaft" in ihnen? mit welchem "schlimmen erbe" werden sie weiterkämpfen müssen? rätsel über rätsel..... grundsätzlich wünsche ich mir meine kinder nicht "weit weg", sollten sie es aber selber wollen, so ist es auch kein problem. ich mach mir da keine sorgen: sie werden schon wiederkommen, wenn sie was brauchen.... willkommen im kleeblatt der nachwuchserzeuger! larin Geändert von a.c.larin (27.02.2010 um 06:59 Uhr) |
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