09.08.2015, 14:49 | #3 | ||||
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 07.06.2015
Ort: Niederrhein
Beiträge: 103
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Zitat:
damit wirfst du natürlich gleich die nächste Frage auf: Was von dem, was wir tun, ist nicht einstudiert? Wir folgen doch häufig nur den bekannten Mustern. Und es sind immer wieder die gleichen Trigger, die uns bewegen. Zitat:
Die Arrroganz vermag ich allerdings nicht zu sehen. Es handelt sich dabei um einen gut bekannten psychologischen Effekt: "Hammering in". Je öfter eine Sache gesagt wird, desto wahrer erscheint sie. Interessanterweise gilt das selbst dann, wenn der fehlende Wahrheitsgehalt bekannt ist. Zitat:
Das freut mich sehr. Ich habe mir die Freiheit genommen, die Aufgaben "Sapphische Strophe" und "Stillstand" zu kombinieren. Schließlich fängt ja beides mit "s" an. Das vorliegende Gedicht ist zwar in sich m.E. stimmig, aber der Stillstand liegt nur auf einer Ebene, nämlich dem Antwortverhalten des LI. Durch die Selbstreflexion ist der Wandel aber bereits eingeleitet ("Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung".). Formell ist kein Stillstand enthalten. Dafür eignet sich die Sapphische Strophe nach meinem Empfinden aber auch nicht sehr gut. Um aber auch noch formunterstützt auf das Thema einzugehen, habe ich hier noch einen zweiten Versuch angehängt. Viel Spaß damit und viele Grüße vom Stachel Zitat:
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