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19.01.2012, 20:10 | #1 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Hallo, gin,
ich danke dir für deinen zweiten Kommentar, und ganz besonders dafür, dass du dir so viel Mühe gemacht und bestimmte Titel von Gedichten herausgesucht hast. Und auch für die Tipps bezüglich der Bücher. Ich habe bereits einen Link mit Auszügen aus Versnetze vier gefunden, und schaue heute Abend mal in aller Ruhe hinein, um mir einen ersten Eindruck davon zu verschaffen. Zitat:
Auf jeden Fall sage ich dir ein ehrliches: Dankeschön! Liebe Grüße Stimme
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20.01.2012, 11:12 | #2 |
nach vorn sehen und nicht
Registriert seit: 07.12.2011
Ort: Rathenow
Beiträge: 265
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Hallo Stimme der Zeit,
ich habe es mir abgewöhnt in so einem Jahrbuch meine Gedichte einzustellen und die fertigen Bücher für teures Geld zu erwerben. Lieber schreibe ich in Foren und bekomme Rückmeldungen, mit denen ich umgehen kann. Ich halte nichts von solchen Jahrbüchern und muss sagen, ich kam mir irgendwie dumm vor, solche Angebote anzunehmen. Da hat mich schon die Schule des Schreibens davor gewarnt, genau wie vor Verlagen die Druckkostenzuschläge berechnen. Dann kommen 100 Bücher eventuell in die Läden, der Rest wird - da es keinen Verkauf gibt - eingestampft. Herzlichst Timo
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Nach vorn sehen und nicht zurück! |
20.01.2012, 20:19 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 1.836
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Hallo, Timo,
ganz ehrlich: Ich bin noch nie auch nur auf den Gedanken gekommen, meine Gedichte in irgendwelche "Sammelbände" einzustellen, geschweige denn, mir diese Art Bücher (von einzelnen Ausnahmen zu bewussten Informationszwecken abgesehen) zu kaufen. Und ich finde mich damit ab, nicht "auf dem Papier gedruckt zu sein". Persönlich würde ich nie meine eigenen Gedichte in einem Selbstverlag oder Ähnlichem herausgeben. Warum? Nun - entweder gibt es Interesse und sie werden für gut befunden, oder eben nicht. Außerdem: Sie stehen doch in Lyrikforen und sie werden gelesen. Darum geht es mir ja. Ob da z. B. mein richtiger Name steht, das ist mir eigentlich wirklich egal. (Damit bin ich eine "seltene Pflanze", ich weiß. ) Und du hast recht. Bei solchen Büchern gibt es auch keine Rückmeldungen, das kommt noch dazu. Ich las auch schon Informationen bezüglich "solchen" Büchern und auch den entsprechenden Verlagen. Also, selbst wenn ich so eitel wie irgendwas wäre, würde ich mich trotzdem auf Derartiges nicht einlassen. Versteh mich bitte nicht falsch, ich halte auch (ganz persönlich) nichts von "Schreibschulen". Für mich ist das etwas Ähnliches wie diese Verlage. Ich habe das Internet und großen Lernwillen. Das geht auch autodidaktisch und damit kostenfrei. Aber nimm das bitte jetzt auf keinen Fall auf dich bezogen, das ist lediglich eine Grundeinstellung von mir, die sich auf alle diese Bereiche erstreckt. Mittlerweile weiß ich eine Menge, allerdings gehört zum "Selbstlernen" viel Disziplin (Motto: Keine Lust? Dann erst recht ). Und Disziplin habe ich genug, also funktioniert das bei mir sehr gut. Und je mehr ich auf dieser Art lerne, desto "flotter" geht es voran - denn auch das Lernen selbst will geübt sein. Im Grunde genommen möchte ich dir damit sogar den Tipp geben, es zu versuchen. Am Anfang ist es schwer, aber mit der Zeit nimmt man alles immer leichter und schneller auf. (Man entwickelt auch sein "eigenes System", das anderen vielleicht "ungeordnet" erscheinen mag, aber schon seine eigene Ordnung hat.) Im Web gibt es so viele Möglichkeiten, um sich intensiv mit Lyrik zu befassen. Und selbst wenn man mal eine falsche Information bekommt, früher oder später wird das erkannt. Und schließlich lernen wir ja aus Fehlern am meisten. Liebe Grüße Stimme
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21.01.2012, 09:28 | #4 |
Gast
Beiträge: n/a
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hallo stimme der zeit
bei deinem pseudonym ist man verleitet, den konkreten bezug zur gegenwart zu suchen? ich betrachte dieses gedicht als sehr gelungen, weil ich es "verstehen" kann, ohne dass ich bisher eine ahnung von "jahrbüchern der lyrik" gehabt hätte. ich meine auch zu sehen, dass hier die einheit des stils wie jene des themas beide sorgfältig gewahrt sind. als einzig störend empfinde ich diesbezüglich das wort "chiffretanz" (ob da der zeitlich-sachliche bezug eingrenzt?). als detail gefallen mir die variationen mit dem wort "narr". lg wolo |
21.01.2012, 10:33 | #5 |
nach vorn sehen und nicht
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Ort: Rathenow
Beiträge: 265
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Hallo Stimme der Zeit,
vielen Dank für deine Antwort,als ich die Schule des Schreibens besuchte, glaubte ich ich kann da viel lernen, doch alles was ich schrieb, war natürlich gut. Das Lyrikjahrbuch schrieb mich oft an und ich glaubte es ist etwas Besonderes da mitzumachen, doch seit vielen Jahren schreibe ich nicht mehr. Es sind immerhin 1000 Autoren und jeder hat ein Gedicht eingestellt und dann kosten die Bücher etwa 400,00€, das ist schon der Rabat!? Ich habe schon viele Seiten besucht und manches gelernt, nun bin ich hier und lerne erneut und das macht mir Freude. Herzlichst Timo
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Nach vorn sehen und nicht zurück! |
22.01.2012, 11:06 | #6 | ||||
Erfahrener Eiland-Dichter
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Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Hallo, wolo,
Zitat:
Und mir war von Anfang an klar, dass ich viel lernen muss, damit ich überhaupt im Sinne des Pseudonyms schreiben kann. Da liegt trotzdem noch viel "Wegstrecke" vor mir. Zitat:
Was den "Chiffretanz" betrifft, da legst du den Finger auf meinen eigenen "wunden Punkt". Ich erwog Ziffern, Zahlen, Pixel, Kryptik etc., verwarf aber alle wieder. Die Entscheidung fiel zugunsten von Chiffre, da ich darin eine Art "Codierung" sah, die in vielen Fällen wohl nur der Verfasser kennt, wodurch der Leser dann vergeblich versucht, den Text zu "entziffern". Ich dachte also in Richtung "Geheimschrift". Für mich ist es so, dass ein Text a) einen erkennbaren Zusammenhang irgendwelcher Art haben sollte, b) eine Aussage enthalten sollte und c) das auch beim Leser "ankommt". Jedenfalls versuche ich, selbst auch so zu schreiben. "Glücklich" bin ich mit dem Wort "Chiffre" allerdings nicht. Wenn du eine gute Idee hast, dann nur her damit! Mich würde es freuen. Zitat:
Liebe Grüße Stimme ------------------------------------------------------------------- Hallo, Timo, Zitat:
Ich bin auch hier auf Gedichte-Eiland "gelandet". Es ist keine "Eigenreklame", aber Gedichte-Eiland ist das beste Lyrikforum, das ich finden konnte. Daher hoffe ich, dass du ebenfalls gerne hier bleibst. Und, es stimmt: Lernen ist Freude. Liebe Grüße Stimme
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