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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 19.07.2009, 17:51   #1
Chavali
ADäquat
 
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Standard Der Vulkan



Die Asche fliegt, das Magma strömt,
Menschen laufen um ihr Leben.
Der Lavafluss zerstört ihr Dorf,
es hat sich der Natur ergeben.

Was glüht im Innern dieser Erde?
Ists flüssigheißes Kerngestein,
oder wütet dort Vulcanus,
der Feuergott, im Flammenschein?

Immer wieder siedeln Menschen
sich am Fuß des Berges an,
bringen täglich ihre Opfer,
sind den Göttern zugetan.

Und sie bauen und sie leben
im Vertrauen auf ihr Glück,
bis Natur sie wieder schreckt
und Vulcanus kehrt zurück.


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Alt 19.07.2009, 18:42   #2
ginTon
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Standard

Liebe chavi,

yip will ich der erste sein, also insgesamt gefällt mir das Werk sehr gut...eines meiner Lieblingsbücher oder ein Buch welches ich sehr gerne las war "der untergang von pompeji" von bulwer..dort geht es im großen und ganzen auch um einen Vulkanausbruch und die Geschehnisse ringsum..deswegen finde ich dein Werk vom inhalt wieder super...

eine kleine Kritik hätte ich für die erste Strophe gefunden, die anderen sind für mich super...unzwar findest du nicht, dass sich der Artikel vor Menschen besser klanglich anhören würde und für die letzte Zeile "es hat sich der Natur ergeben" ?? obwohle der Artikel net unbedingt nötig wäre in Zeile 2, fällt mir gerade so auf...

ansonsten sehr schön..liebe grüße basse
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Alt 19.07.2009, 19:26   #3
Chavali
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Standard

Lieber basti,

vielen Dank für deinen Hinweis für Zeile 4 in Strophe 1.
Ich hab ihn direkt so übernommen.
Genau die Zeile war es, die mir auch nicht so recht gefiel.
Aber so ist es: vier Augen sehen mehr als zwei
Schön, dass du geschaut hast.
Freut mich, dass dir der Text geällt!

Lieben Gruß,
Chavali
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Alt 19.07.2009, 21:45   #4
forelle
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Liebe Chavali,

zumal ja aber auch der Lavafluss enorm fruchtbaren Boden hinterlässt. Nur das allein ist der Reiz in seiner Nähe zu bleiben. Mystisch-niedlich angehaucht kriegt natürlich mal wieder ein Geist die Schuld .

Sehr schwungvoll zu lesen dein Gedicht. Gefällt mir.

lieber Gruß forelle

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durchs Leben zu gehen,
als kreischend und um sich tretend
hindurchgezerrt zu werden.
(Hugh Prather)
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Alt 20.07.2009, 12:41   #5
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo chavali,

auch mir gefällt dein Vulkangedicht, sowohl inhaltlich als auch von der Form. Wahrscheinlich werde ich nie ganz begreifen, warum Menschen freiwillig in solch gefährlichen Gebieten leben, aber wahrscheinlich liegt es daran, dass es ihre Heimat ist. Gern und nachdenklich gelesen.

Viele Grüße
ruhelos
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Alt 20.07.2009, 19:37   #6
Chavali
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Beiträge: 13.001
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Liebe forelle,
Zitat:
zumal ja aber auch der Lavafluss enorm fruchtbaren Boden hinterlässt. Nur das allein ist der Reiz in seiner Nähe zu bleiben.[...]
Ja, sie wisssen um die Gefahr, aber immer wieder bauen die Menschen neu.
Zitat:
Sehr schwungvoll zu lesen dein Gedicht. Gefällt mir
Das freut mich. Danke dir!


Liebe ruhelos,
Zitat:
auch mir gefällt dein Vulkangedicht, sowohl inhaltlich als auch von der Form
Das ist prima, dann ist es mir also gelungen
Zitat:
.....Menschen freiwillig in solch gefährlichen Gebieten leben, aber wahrscheinlich liegt es daran, dass es ihre Heimat ist
Ja, Heimat ist Heimat, da kann sie auch ein Vulkan nicht vertreiben.
Hab auch du vielen Dank!


Liebe Grüße,
Chavali
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