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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

 
 
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Alt 24.01.2018, 14:33   #1
Eisenvorhang
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Alleine sein

Es fließt ein Bach tief in den Wald hinein.
Im weißen Nebel wird er rasch verklingen.
In seiner Seele Glanz steh ich allein
hinweinend, starr und einsam im Geringen.

An Bächleins Rändern liegt der Blütenschnee.
Das helle Mondlicht schaut mir ins Gesicht.
Des Menschens bunter Schwall, mein weinend Weh!
Ein solch erkranktes Leben liebt mich nicht.

Was heut in meinem Herzen grau getönt
verlebt der ewig Mensch in Norm und Schein;
hat sich damit nur seiner selbst gekrönt -
ich will hinfort, ich will alleine sein.

Geändert von Eisenvorhang (24.01.2018 um 18:34 Uhr)
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