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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

 
 
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Alt 06.08.2017, 19:30   #1
Kokochanel
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Es

Es

Es warf ich um, es nimmt mich recht gefangen,
versteckt und unbemerkt, so kam es über Nacht.
Im Fieber kann ich keinen Schlaf erlangen,
als säße wer am Bettrand, hielte böse Wacht.

Die Beine schlackern so, als wären sie papieren,
sie wollen nicht mehr tragen, welche Not.
Der Rachen will beim Schlucken sich verdammt arg zieren,
mit reichlich Wasser nur nimmt er das Brot.

Ach, heilig’s Blechle, was hat mich ergriffen,
hat mich gepackt, als wäre ich sein eigen?
Vor solcher Macht sollt man sich still verneigen.

Ein falsches, kleines Virus hat gegriffen,
ich habe es vielleicht zu spät begriffen.
So tanzt es nun mit seinen Kumpels Reigen.

Geändert von Kokochanel (06.08.2017 um 21:48 Uhr)
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