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Alt 13.12.2009, 11:25   #1
Carlino
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Liebe Corazon,

Geduld ist da m.E. weniger angesagt, sondern schnelle Reaktion und konsequentes Einschreiten seitens der Schule. Selbstjustiz ist zwar verständlich, aber auch problematisch. Übrigens gibt es ähnliche, wenn auch nicht ganz so grasse Situationen auch in den besten Wohngebieten. Ich selbst hab sowas Ähnliches schon im Holzhausenviertel im Kindergarten meines Enkels erlebt. Auch hier wurde viel zu zaghaft eingeschritten aus falschverstandener "pädagogischer" Haltung heraus. Die Kinder, das ist meine Erfahrung, sind heute viel weiter als früher, aber eben auch weiter, was Frechheit und verletzendes Verhalten anbelangt. Die Mischung aus Unreife und Frechheit ist das Problem und die Unfähigkeit bzw. Faulheit der Beteiligten adäquat zu reagiern.

Lieben Gruß aus dem Westend

Carlino
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Alt 13.12.2009, 12:10   #2
Corazon
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Beiträge: 624
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Zitat:
Zitat von Carlino Beitrag anzeigen
schnelle Reaktion und konsequentes Einschreiten seitens der Schule
Hallo Carlino,

ja, das wäre natürlich das Wünschenswerte. Nachdem meine Tochter von immer denselben mal wieder geschlagen wurde und mit aufgeplatzter Lippe aus der Schule kam, sagte mir die Lehrerin, die Schulpsychologin würde sich um diese Kinder mit "Agressionsproblemen" kümmern.
Als ich nach paar Wochen die Schulpsychologin sprechen wollte, erzählte man mir im Sekretariat, es gäbe gar keine, nur eine unbesetzte Planstelle.

Herzliche Grüsse

Corazon
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Alt 13.12.2009, 14:36   #3
Blaugold
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Hallo Corazon

Was mir an deinem Text vor allem auffällt, ist der Widerspruch, bzw. die eigentliche Selbstanklage deiner Lyrischen Person, bezüglich der Aussage
Zitat:
Es wird immer viel davon gesprochen, dass jeder gegen Gewalt ist. Gegen Militär, was weiss ich, gegen was alles. Aber vor der alltäglichen Gewalt der man ausgesetzt ist werden von vielen die Augen verschlossen. Weil man sie nicht sieht und manchmal nicht sehen will.

Denn sie ist es ja, die rächende Gewalt in Form von Ohrfeigen ausübt!!
Ich würde zudem gern fragen, woran man einen sechsjährigen Jungen als Marokkaner erkennt.

Ich finde es auch nicht klug, mit elitären Kleidungsstücken die kindliche Besitzgier zu provozieren! Oder glaubst du, die teure Mütze hätte für die Tochter noch einen besonderen Wert im Sinne: ich hab was, was andere nicht besitzen, ätsch! wenn sie damit nicht herausragt?

Du kennst sicher die Kampagne gegen Drogen aller Art. Der Slogan dazu lautet, dass Kinder, die stark sind, kein Bedürfnis danach haben. Also sollten wir Erwachsenen Kinder dahingehend stärken, dazu nein zu sagen.
Ist die Sucht nach teurer Mode davon ausgenommen?

Und die letzte Frage aus den Zwischenzeilen heraus: Was ist ein Vorbild wert, das Konflikte zwischen Erwachsenen und Lausbubenfrechheit mit Gewalt gegen den Schwachen, den Jungen löst?
Nein, ich übersehe am Text nicht die Drohungen der Sippe des Jungen gegenüber Mutter und Tochter. Auch dies ist keine Art des Umganges von Erziehungsberechtigten und -pflichtigen miteinander!
Das Gesetz sieht wohl nicht in allen Fällen vor, irgendetwas zu unternehmen nur aufgrund von Drohungen, das ist richtig. Doch es gibt eine klare Möglichkeit der Polizei, gegen die schlagkräftige Mutter vorzugehen, wäre sie angezeigt worden.
Und bevor du jetzt vielleicht Zeder und Mordio schreist, ich würde den Text nicht verstehen und alles ins Gegenteil argumentieren - nehme ich mit jedem Wort nicht Stellung gegen Gewalt? Und widerspreche dem Schlussargument deines Feulletons, dass niemand alltägliche Gewalt sehen will?
Zitat:
Es wird immer viel davon gesprochen, dass jeder gegen Gewalt ist. Gegen Militär, was weiss ich, gegen was alles. Aber vor der alltäglichen Gewalt der man ausgesetzt ist werden von vielen die Augen verschlossen. Weil man sie nicht sieht und manchmal nicht sehen will.

Gewalt hat Ursachen! Die sollten wir erkennen.
Zitat:
Ich bin nicht so der Typ, der sich sowas von einem sechsjährigen Knirps sagen lässt und dann eine pädagogische Diskussion anfängt. Ich knallte ihm also links und rechts paar auf die Backen, nahm ihm die Kappe ab und brachte meine Tochter in ihre Klasse.

Pädagogik diskutiert wirklich nicht. Aber sie lässt sich auch nicht von Frechdachsen zu Gewalt nötigen.
Es gibt Unterschiede zwischen konsequenter Erziehung sowie pädagogischen Handlungen und "schlagenden" Argumenten!


Blaugold
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Alt 13.12.2009, 15:03   #4
Corazon
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Zitat:
Zitat von Blaugold Beitrag anzeigen
Und bevor du jetzt vielleicht Zeder und Mordio schreist
Lieber Blaugold,

da schätzt du mich falsch ein, ich schreie nie. Ich verprügele kleine Kinder, aber ich schreie nicht.

Ich sehe nicht ein, warum ich meine Tochter in Lumpen zur Schule schicken soll, damit ihr niemand was stiehlt. Ich lege viel Wert auf ein gepflegtes Äusseres und wenn ich Kinderklamotten nicht bei KiK kaufe, dann kann man mir das wohl kaum ernsthaft vorwerfen. Aber du hast schon Recht, ich kenne Deutschland, hier kannst du nicht mal einen Rolls Royce öffentlich parken, ohne dass dir ein Neidhammel ihn zerkratzt.
Deine Bemerkungen erinnern mich an vergewaltigte Frauen, ja, warum mussten die auch im Mini rumlaufen? Selbst schuld!

Warum ich wusste, dass der Rotzbengel Marokkaner war? Weil er mir's gesagt hat.

Mich überrascht dein Kommentar nicht. Ich habe hier in Deutschland schon oft festgestellt, dass die Opfer zu Tätern gemacht werden, die Täter jede erdenkliche Hilfe und Unterstützung erhalten und die Opfer selbst sehen müssen, wie sie klarkommen.

"Doch es gibt eine klare Möglichkeit der Polizei, gegen die schlagkräftige Mutter vorzugehen, wäre sie angezeigt worden."

Da täuschst du dich. In einem solchen Fall, wie dem von mir geschilderten, wird nach einer Anzeige das Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt, bzw. von der Staatsanwaltschaft erst gar nicht eröffnet.

Natürlich soll man kein Kind schlagen, man soll vieles nicht, man ist aber letzten Endes auch nur ein Mensch.
Ein Kind versteht den Grund für eine spontane Ohrfeige wesentlich besser, als mancher moralisierende Erwachsene. Ein Kind erkennt durchaus den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung.


Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar.

Corazon
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Alt 13.12.2009, 16:33   #5
Blaugold
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Hallo Corazon

mir ist das Thema Gewalt in der Gesellschaft sehr wichtig und deshalb auch keine Argumentation zur Gewaltfreiheit zu viel!
Ich verstehe deine Einwände, vor allem hinsichtlich deines vielleicht pikierten
Hinweises, Frauen, die vergewaltigt werden, seien selbst schuld, da sie im Mini rumgelaufen sind.
Diese Selbst-schuld-Denkweise von Männern (aber auch von Frauen)ist für mich vollkommen dumm und selbstgerecht Menschenverachtend! Jede Form von Gewalt, auch und gerade eine Vergewaltigung ist so weder zu rechtfertigen, noch zu entschuldigen!

Was ich anregen will, ist ein Nachdenken darüber, ob es von Seiten der Opfer besonders klug ist, wissentlich möglichen Attacken Vorschub zu leisten. Denn auch das halte ich für nicht besonders einsichtig, wenn die eigene Sorgfalt zur Gewaltprophylaxe nur daraus besteht, auf das eigene Recht von Freiheit zu pochen.

Ich bin auf jeden Fall dafür, dass sich jeder Mensch so darstellen dürfen soll, wie er möchte, sofern er andere weder herabsetzt noch gefährdet. Kinder sollen spielen dürfen, wo immer sie wollen, Frauen nachts sich in dunklen Parks bewegen dürfen, mit Mini oder Bikini oder auch nackt. Jeder, der möchte, soll sein Goldkettchen oder Designermütze in der Öffentlichkeit zeigen dürfen; usw.

Aber - findest du es nicht klüger, Kinder nachts nicht allein draußen zu lassen,
als Frau weder leichtsinnig durch abgelegene Parks zu spazieren oder keine aufreizende Kleidung zu tragen, damit sie gewaltbereiten Menschen zumindest diesbezüglich kein "rotes Tuch" schenkt?
Was nützt es einer Vergewaltigten in ihrer Schändung, dass sie nichts Unrechtes im Sinn von Verbrechen begangen hat und die Täter zu Recht verurteilt werden. Was nützt es einem Kind, dass es nicht verboten ist, glamouröse Klamotten zur Schau zu stellen, wenn es aufgrund dessen beklaut wird? Ich meine hier ein Verzicht auf absolute Sicherheit und Schutz von außen (dem Staat), wenn ich auch ein Risiko selbst mindern könnte!!
Mir ist schon klar, was dein Gedanke ist, ich teile ihn, ganz bestimmt!
Doch es gibt eben leider auch in einem Rechtsstaat Gefahren, die nicht wirklich unschädlich durch Gesetze gehalten werden können.
Kurz ausgedrückt: Wenn ich keine "Angriffsfläche" zur Verfügung stelle, gibt es kein Ziel. Ich sage damit ausdrücklich nicht, dass es rechtens ist, Mützen zu klauen oder eine Frau - mit oder ohne Minirock - zu vergewaltigen und die Schuld dem Opfer zu geben. Aber unkluges Verhalten und Darstellen geht eben von den "Reizpunkten", die angeboten werden aus.
Es gibt ja auch Menschen, die protzen weder mit finanzieller Potenz noch mit Markenklamotten, noch mit reizvollem Outfit. Denen ist die Erkenntnis ihrer Unversehrtheit wichtiger, als ihr Recht auf Selbstdarstellung; sie wägen ab - was ist an derlei verhalten zu kritisieren? Sie haben vielleicht Einsicht und weniger Rechthabenwollen. Klar, dass ein Mensch diese oben genannte persönliche Gestaltungsfreiheit in einer Demokratie ohne Gefahr für Leib und Seele tun dürfen soll. Doch jeder Mensch darf auch darüber stehen und die meine Sichtweise überdenken. Hast du diese Freiheit?


Blaugold
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Alt 13.12.2009, 17:08   #6
Carlino
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Liebe Corazon!

Das Thema "allgemeine Verrohung der Gesellschaft" wird in der Diskussion über deinen nicht-fiktionalen, quasi-dokumentarischen Text hier besonders evident: Es gibt eben verschiedene Arten von Aggression, die brachiale, aber auch die verbale und die symbolhafte. Selbstdarstellung im Sinne von Ab- und Ausgrenzung würde ich tendenziell der letzteren Variante zurechnen!

Gruß

Carlino
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Alt 13.12.2009, 17:23   #7
Corazon
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Zitat:
Zitat von Blaugold Beitrag anzeigen
Doch jeder Mensch darf auch darüber stehen und die meine Sichtweise überdenken. Hast du diese Freiheit?
Deine Sichtweise zu überdenken? Sicher, warum nicht? Ich bin doch nicht verbohrt.

Lieber Blaugold,

selbstverständlich wird jeder vernünftige Mensch deinen Ausführungen zustimmen. Die gelten überall. Ich würde in manche Viertel von Lima auch nicht in schicken Klamotten gehen, mit Digitalkamera und TAG Heuer Uhr.
Weil man nicht lebensmüde ist, und nichts provozieren will, was einem äusserst unangenehm wäre. Da stimme ich dir zu.

Deine vorherigen Ausführungen hatten mich nur etwas echauffiert, weil ich die Kappe meiner Tochter nicht als provozierendes Designerstück einschätze. Aber ich habe deine Ausführungen jetzt besser verstanden und kann dir da nur zustimmen.

Das ändert natürlich nichts daran, dass ich persönlich diese Entwicklung sehr bedauerlich finde. Dass man sich in Äusserlichkeiten und Verhalten nach dem Bodensatz der Gesellschaft richten muss, um zu überleben. Aber diese Entwicklung ist weltweit denke ich, und wird eher noch schlimmer werden. Denn die Kluft zwischen arm und reich wird immer grösser und der "Mittelstand" immer weniger.

Du siehst, ich zeter und schreie wirklich nicht, mit mir kann man ganz vernünftig reden

Herzliche Grüsse

Corazon

Zitat:
Zitat von Carlino Beitrag anzeigen
Es gibt eben verschiedene Arten von Aggression, die brachiale, aber auch die verbale und die symbolhafte. Selbstdarstellung im Sinne von Ab- und Ausgrenzung würde ich tendenziell der letzteren Variante zurechnen!
Sorry, Carlino,

habe ich nicht kapiert. Was du meinst.

Gruss

Corazon

Geändert von Corazon (13.12.2009 um 17:26 Uhr)
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Alt 13.12.2009, 17:37   #8
Carlino
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Die falsche Kappe am falschen Ort ist m.E. eine Ab- bzw. Ausgrenzung, je nach Betrachterstandpunkt, und kann als symbolische Aggression gedeutet werden!

Abendgruß
Carlino
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Alt 13.12.2009, 18:38   #9
Corazon
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Zitat:
Zitat von Carlino Beitrag anzeigen
Die falsche Kappe am falschen Ort ist m.E. eine Ab- bzw. Ausgrenzung, je nach Betrachterstandpunkt, und kann als symbolische Aggression gedeutet werden!
Das mag schon sein, aber wenn du so willst, kannst du so ziemlich alles als "symbolische Agression" bezeichnen. Das falsche Ding am falschen Ort? Jetzt verstehe ich die Schweizer. Die Minarette sind ja dann genauso symbolische Agressionen. Der falsche Turm am falschen Ort.

In dem von mir geschilderten Fall geht es allerdings nicht um symbolische Agressionen, es geht nur darum, dass ein kleiner Junge partout etwas wollte, was ihm nicht gehörte und auf Grund mangelhafter Erziehung nicht wusste, dass sowas halt nun mal nicht geht.

Corazon
Corazon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2009, 10:03   #10
Carlino
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Liebe Corazon,

die wichtige Frage ist doch, was haben die Beteiligten aus dem Konflikt für ihr künftiges Handeln gelernt oder nicht gelernt. Wenn du gelernt hättest, daß es falsch war, deine Tochter eine Kappe tragen zu lassen, die potentiell Neid erregt, wenn deine Tochter gelernt hätte, sich selbständig zu verteidigen, wenn der Junge gelernt hätte, daß er nicht ungestraft Dinge entwenden kann, dann wäre die Erfahrung für alle lehrreich und hilfreich gewesen. So aber haben du und deine Tochter gelernt, daß man mehr oder weniger hilflos ist, und der Junge, daß er mit der nötigen Frechheit der "stärkere" ist. Sicher konntest du nach der Eskalation der Aggression kaum anders handeln, als dich bzw. euch in Sicherheit zu bringen. Nur bleibt die Frage, ob nicht durch vorausschauendes und weniger impulsives Handeln, diese Eskalation zu verhindern gewesen wäre. Daß das grasse Fehlverhalten des Jungen, das Stehlen und in meinen Augen noch wesentlich schlimmer: das Anspucken, für ihn ohne Konsequenzen blieb und seitens der Schule offensichtlich hingenommen wurde, ist der eigentliche Skandal!

Liebe Grüße aus dem Frankfurter Westend
Carlino

Geändert von Carlino (14.12.2009 um 10:05 Uhr)
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