Gedichte-Eiland  

Zurück   Gedichte-Eiland > Gedichte > Finstere Nacht

Finstere Nacht Trauer und Düsteres

 
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 24.02.2010, 20:45   #1
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
Standard Groteske


Es streift ein Atem meine Hand,
ein kaltes Flüstern in den Ohren,
mir ist, als wär ich nie geboren,
als hätte ich mich nie gekannt.

Die Stille hier, sie bringt mich um,
ich will was tun und kann es nicht,
ein Schatten legt sich aufs Gesicht,
der Raum wird jetzt zum Atrium.

Mich schnüren enger diese Wände,
starr blickt mein Auge bis es bricht.
Von ferne seh ich weißes Licht.
In meiner Angst fühl ich das Ende.

Betrete ich jetzt fremdes Land?
Hält hier ein Feind schon Strafgericht,
in Furcht vor der Gezeitenwende?

__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*

Geändert von Chavali (25.02.2010 um 18:10 Uhr)
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 05:21 Uhr.


Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.

http://www.gedichte-eiland.de

Dana und Falderwald

Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg