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Abends am Strand Sinnliches und Erotisches

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Alt 30.11.2012, 13:01   #1
Thomas
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Standard Politisch korrekte Stanze

Politisch korrekte Stanze

Ihr schmeckten Küsse der Verehrer schal,
ja, alle Männer waren ihr verleidet,
denn nur Ernst Neger war ihr Ideal,
der ihr mit seinem Gänsje Glück bereitet.
Doch schließlich, und auch nur ein einzig Mal,
bekam sie - weil als Margitche verkleidet,
dem Elferrat zum Ärger und Verdruss -
am Rosenmontag einen Negerkuss!


P.S.: Das Gedichtlein bezieht sich u.A. auf "Diskiriminierung" von Falderwald
http://www.gedichte-eiland.de/showthread.php?t=9984

Geändert von Thomas (15.12.2012 um 21:21 Uhr)
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Alt 01.12.2012, 09:59   #2
Antigone
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Standard Politisch korrekte Stanze

Lieber Thomas,

im Zeitalter des Individualismus benimmst du dich reichlich dual, um nicht zu sagen: papageienhaft, sozusagen zwei Schelme auf einen.

Ich hoffe, das ist ein politisch korrekter Kommentar.

Lieben Gruß
Antigone
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Alt 01.12.2012, 11:55   #3
Falderwald
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Mein lieber Thomas!

also wirklich, wie kannst du nur?

Du bist ja ein richtig reaktionärer Hund.

Was hat unsere Anti gesagt?

Zitat:
Zitat von Anti
Trotzdem, das hättest du wissen müssen, solltest du den Begriff Negerkuss nicht benutzen, er geht auf die Kolonialzeit zurück…
Die haben damals in der Kolonialzeit massenhaft Negerküsse gefressen, nichts als Negerküsse. (Haste wieder nicht richtig gelesen, was?)
Und gerade die Deutschen haben die Negerküsse äußerst schlecht behandelt (das tun sie heute noch). Sie sperren sie einfach in enge Schachteln und stellen sie auf Märkten aus und jeder kann sich dort seine Rasse aussuchen und anschließend mit ihnen machen, was er will.

Stell dir vor, die einen fressen sie mit Haut und Haaren, die anderen zerquetschen sie vorher und pferchen sie dann zwischen zwei Brötchenhälften ein, um sie dann zu verspeisen.

Es soll sogar solche geben, die ihre sadistischen Triebe an diesen armen Wesen auslassen, indem sie sie gaaaanz langsam und genüsslich quälen und sie Stück für Stück annagen.
Erst beißen sie ihnen die Schädeldecke weg, nur um dann genüsslich mit der Zunge darin rumzufuhrwerken, wie entsetzlich.

Wie lässt sich das mit deiner humanistischen Grundhaltung vereinbaren?

Auf jeden Fall erwarte ich jetzt von dir irgendwelche Tipps, wie beides ginge - quälen und gleichzeitig human sein!
Darüber solltest du dir mal Gedanken machen, schäm dich!

Und überhaupt, dieser Ernst Hugo Neger, der hätte es auch wissen müssen, vor allem nach seinen Erfahrungen im dritten Reich, dieser feine Herr wurde ja schon 1920 geboren, wie kann man sich nur als Künstler mit einem solchen Namen schmücken?
Also spätestens seit den 70ern hätte er sich mal ein Beispiel an der Alice nehmen sollen.
Die hat sich ganz korrekt Schwarzer genannt.

Ich habe für so was wirklich kein Verständnis, da bekomme ich ganz schmale Augenschlitze, bei solchen Dingen könnte ich glatt zum Zigeuner werden und weiterziehen.

Also, ich bin der Meinung, du hättest dir als Protagonisten jemand anderen aussuchen sollen und nicht diesen ehemaligen Dachdecker und (Faschings)Sänger Ernst Neger mit seiner „Heile, heile Gänsje-Welt“.

Geh noch mal in dich und denk über meine Worte nach.

Nun kann man natürlich keine solche Kritik hinterlassen, ohne einen entsprechenden Vorschlag:

Wie wäre es denn, wenn du Othello von Shakespeare mal überarbeitest?
Das ist immerhin ein Drama und weil es bei jenen kein Happyend gibt, könnte man das doch einmal in diesem Sinne ändern:

Das könnte so aussehen:

Othello war nach Desdemona süchtig,
doch wurde ihm die Liebe schnell zum Fluch,
denn Jago spann inzwischen tüchtig
an der Intrige mit dem Taschentuch.
Doch die erwies sich nur als äußerst flüchtig,
wie sich ergab bei Cassios Besuch.
Er packte die Gelegenheit beim Schopf
und zeugte mit ihr einen Mohrenkopf.

Das läge doch ganz in deinen Intentionen, oder?

Und du hättest diesen rassistischen Negerkuss weg.


Eine wunderbar ironische und durchdachte Stanze ist dir hier gelungen und zudem hast du noch mal an den unvergessenen Star der Mainzer Fastnacht Ernst Neger erinnern können.
Das hat mir großes Vergnügen bereitet.
Eine intelligente kleine Satire von der feinsten Art und Weise.


Gerne gelesen, gelacht und kommentiert…


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald



PS: Und außerdem finde ich es echt mies von dir, nur weil du keine eigenen Ideen hast, mir die meinen zu klauen.



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Alt 02.12.2012, 16:18   #4
Thomas
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Hallo Falderwald,

deine positiven Bemerkungen zu meinem politisch korrekten Werk können mich nur bedingt erfreuen, denn auch dein Othello-Gedicht ist nicht ganz in Ordnung. Meinst du denn, indem du ein älteres Wort verwendest, könntest du das Problem relativieren. Ich sehe schon kommen, dass du bald die Ungeheuerlichkeit begehst, und nach dem Negerkuss auch noch den Sarotti Mohr bedichtest. Wage dich! Ursprünglich dachte ich, dass deine Überschrift Diskriminierung mit einem Augenzwinkern gemein sei, um allzu bornierten Lesern einen Hinweis zu geben: Achtung! Was jetzt kommt ist nicht ernst gemeint. Aber nach deiner erneuten Verfehlung muss ich das Ganze nun wohl sehr ernst nehmen. Du bist anscheinend unbelehrbar, denn du weißt, worum es geht. Die Sache mit dem Namen von Alice Schwarzer wusste ich z.B. noch nicht einmal.

Sehr besorgte Grüße
Thomas
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Alt 03.12.2012, 19:08   #5
Falderwald
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Hallo Thomas,

komm mir jetzt bloß nicht so.

Den armen Sarotti Mohren werde ich schon in Frieden ruhen lassen.
Der hat doch schon 2004 das Zeitliche gesegnet.
Man könnte quasi sagen, der Mohr hatte seine Schuldigkeit getan und wurde in Rente geschickt.
Die haben jetzt einen "Sarotti-Magier der Sinne".
Das ist übrigens ein ziemlich blasser Mohr.

Aus meinem Gedicht hättest du halt lernen können, aber nein, du steckst den Kopf in den Sand wie ein Vogel Strauß und nimmst mein Gedicht jetzt plötzlich doch sehr ernst, was übrigens ebenfalls für die Straußtheorie spricht, weil ich mir lebhaft vorstellen kann, daß so ein Strauß auch einen Heidenrespekt vor einem Negerkuss besitzen muss. Ein Strauß würde wohl einen Kusswilligen nicht so nah an sich ran lassen.

Und was soll das überhaupt mit dem Mohren?
Dieser Begriff ist doch vollkommen in Ordnung.
Oder willst du etwa bestreiten, es gäbe keine Mohrenfalter oder Mohrenhirse? Nie gehört Mohrenkaiman, Mohrenkopfpapagei?
Noch nie Mohrrüben gegessen, was?
Tja, es existiert sogar einen Mohr Siebeck Verlag, das ist sogar ein geisteswissenschaftlicher Verlag und die müssen es ja schließlich wissen.
Ha, und in Berlin-Mitte gibt es sogar eine Mohrenstraße und in Radebeul ein Mohrenhaus.

Und dann sagst du, mein Othello-Gedicht sei nicht in Ordnung?

Ich glaub es ja jetzt nicht...


Sehr zweifelhafte Grüße

Falderwald
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Alt 04.12.2012, 10:45   #6
Thomas
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Hallo Falderwald,

was du da schreibst zeigt nur, dass du – und das ist für jemanden, der sich als Dichter versteht ein gravierendes Manko – die Feinheiten der Sprache nicht beachtest. Es kommt ja auch auf die Klangqualität an, welche im Unterbewussten entsprechende rassistische Assoziationen weckt. Da wird zum Beispiel sehr oft völlig gedankenlos vom Mohr-Gen gesprochen, welches dafür verantwortlich sein soll, dass die so geprägten Menschen faul sind, weil sie die Dinge nicht schon heute erledigen. Und wie viele Leser deiner Gedichte hast du nicht schon mit dem bösen Hu-Mohr erschreckt! Das scheint dir alles völlig egal zu sein. Auf deine frauenfeindlichen Äußerungen möchte ich gar nicht eingehen, damit ich mich nicht zu sehr aufrege.

Sehr besorgte Grüße
Thomas
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Alt 04.12.2012, 20:12   #7
Falderwald
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Hallo Thomas,

das schlägt dem Fass doch den Boden aus.

Da bekomme ich echten Mohr-bus Crohn, wenn ich sowas lese, du bist ja schlimmer als die Mohr-monen.
Und ja, es ist mir völlig egal, ob ich die Leser erschrecke, ich lasse mir niemandes Mohr-al so einfach aufs Auge drücken.
Ich und Frauenfeindlich? Pah, das geschiet aus rein mohr-phologischen Gesichtspunkten, Männer sind nun mal anders als Frauen und besitzen völlig unterschiedliche Mohr-secodes zur weiblichen Funkwelle.
Die Feinheiten der Sprache, ha, hast du sonst noch irgendwelche Schmerzen? Wenn's schlimmer wird, empfehle ich dir die Einnahem von Mohr-phin und wenn es gar nicht mehr geht, Selbstmohr-d, am besten mit diesem Dings da, wie heißt es gleich noch, diese schwarze Tafel da im Fernsehstudio, mit der die Lichtverhältnisse dort verändert werden können, mir fällt's gerade nicht ein, komm sag schon, ah ja, jetzt hab ich's wieder, Neger, also am besten mit einem Neger, den du dir über die Mohr-rübe ziehst.

Alles klar?


Ziemlich mohr-bide Grüße

Falderwald
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Alt 05.12.2012, 16:56   #8
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Hallo Falderwald,

ich glaube es hat wenig Sinn noch weiter auf diese schwarze Seite deiner Seele einzugehen, du willst das Problem anscheinend nicht sehen. Ganz allgemein scheinst du ziemliche Probleme zu haben, Diskriminierung zu erkennen, nicht nur bezüglich des Rassismus, sondern auch bezüglich frauenfeindlicher Äußerungen lässt du es an Sensibilität mangeln. Und das, wo wir gerade dabei sind die jahrhundertealten repressiven Ausdrücke aus öffentlichen Schriften und Reden zu entfernen, damit Hörerinnen und Leserinnen endlich nicht mehr ganz subtil unterdrückt werden. Es liegt auf diesem Gebiet aber noch viel Arbeit vor uns. Zum Beispiel heißt es ganz selbstverständlich "der Junge", aber "das Mädchen", wodurch das Weiblich ganz allgemein zur Sache, zur Ware, zum Ding geringen Wertes gemacht wird. Auch der Vorschlag, statt "das Mädchen" zukünftig nur "die Jungin" zu sagen, löst das Problem nicht, weil durch die Ableitung von "Junge" die männliche Dominanz weiterhin bestehen bliebe. Erst wenn konsequent die Worte "der Mädch" und "die Mädchin" Verwendung finden, wird eine korrekte und nichtdiskiminatorische Ausdruckweise eingeführt sein. Aber dir ist das anscheinend alles egal. Davon lasse ich mich jedoch nicht beirren und ich werde auch in Zukunft auf die korrekte Verwendung von Worten hinweisen, wie ich es hier am Beispiel "Negerkuss" getan habe.

Ernüchterte Grüße
Thomas
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Alt 06.12.2012, 19:54   #9
Falderwald
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Hallo Thomas,

die schwarze Seite meiner Dichterseele lässt mir leider keine Ruhe, aber ich arbeite daran, das in den Griff zu kriegen.

Hm, das wird schwierig mit der Emanzipation.
Ich befürchte, wir bekommen da irgendwie linguistische Probleme.

Was ist, wenn der Mädch und die Mädchin erwachsen sind?
Was dann?
Nennen wir sie dann die Frau und der Frauenstift oder lieber der Mann und die Mannigfaltige? Vielleicht die Weibin und der Weiberheld?
Die Dame und der Damenbart?
Die Tussi und der Tusbel?

Was machen wir denn dann mit männlichen Begriffen, die emanzipiert werden müssen, z. B. mit Schuhen?

Es heißt doch der Schuh. Wie wäre dann die weibliche Version davon?
Die Schuhbse vielleicht? (abgeleitet von Schuhbesessene)

Der Busen.
Die Busine?

Die Brust.
Der Brast?

Der Sex.
Die Sexbeziehung?

Und und und...

Wie du siehst, birgt deine Sicht der Dinge noch vielfältige Probleme, da solltest du noch mal drüber nachdenken.

Und deine sogenannte korrekte Verwendung des Begriffes "der Negerkuss" ist in Wirklichkeit absolut diskriminierend, der bleibt nämlich immer männlich. Da hilft auch die Negerin nicht, es bleibt bei "der Negerinkuss".

Und da du damit mehrere dir zugeführte Größen zu einer einzigen von ihnen abhängigen Größe verarbeitest, bist du doch wohl der wahre Diskriminator.

Pack dich mal an der (!!!) eigenen Nase.


Empörte Grüße

Falderwald
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Alt 11.12.2012, 18:59   #10
Thomas
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Hallo Faldewald,

oh je! Ich sehe plötzlich, in welche Probleme ich mich begeben habe. DER Negerkuss, wie abscheulich und diskriminierend! Das ist mir völlig durchgegangen. Wie konnte mir das passieren? Ich werde mich in eine Einöde begeben, das Problem in tiefster Tiefe ergründen und psychologisch aufarbeiten. Deshalb bitte ich um Verständnis, wenn ich vorerst nichts mehr zu diesem Thema sagen kann.

Zerknirschte Grüße
Thomas
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